Archiv der Kategorie: Trinken und Essen

Köstliches Marzipan

Köstliches Marzipan ist lecker und besonders zu Weihnachten begehrt. Marzipan stammt aus dem Orient und wo Mandeln und Zucker genügend vorhanden war. Der Mandelbaum wurde von den Persern und Griechen ins Römische Reich eingeführt und damit auch die Herstellung von Marzipan. Von dort war es nicht mehr weit bis in die nordischen Regionen und die Kreuzritter brachten ebenfalls Köstliches aus dem Orient mit nach Hause.

Und seitdem gibt es in vielen Gegenden unterschiedliche Sorten wie zum Beispiel das Königsberger, das Lübecker Marzipan oder die Frankfurter Bethmännchen.

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Der Nussknacker

Der Nussknacker ist notwendig, um Nüsse zu knacken. Natürlich können dafür auch die eigenen Zähne benutzt werden, doch besser nicht. Selbst Schimpansen schonen ihre Gebisse und schlagen die harten Schalen mit Steinen auf.

Geschicktere Methoden um an den köstlichen Kern von Para-, Wal- oder Haselnüssen zu kommen, sind Nussknacker. Diese Hilfsmittel gibt es sehr unterschiedlichen Ausgestaltungen. Groß, klein, kunstvoll verziert, aus Holz geschnitzt oder einfach aus Metall gibt es unzählige Modelle.

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Rotspon

Rotspon ist ein Rotwein

Rotspon ist ein Rotwein der ganz besonderen Art. Zwar in Frankreich hergestellter Bordeaux-Wein wird mit einem Schiff in eine norddeutsche Hansestadt, wie Bremen, Hamburg, Rostock oder Lübeck transportiert und dort eine Weile in Fässern gelagert. Dadurch bekommt er einen exquisiten Geschmack, über den sich sogar Napoleon während der Besetzung von Lübeck wunderte aber ihm vorzüglich mundete.

Dieser Wein erhielt den plattdeutschen Namen „Rotspon“, roter Wein in einem Holzfass, und besonders in der kalten Jahreszeit ist dieser Rotwein sehr schmackhaft und wird gern getrunken.

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Hagelslag

Hagelslag hat nichts mit Unwetter wie Hagelschlag zu tun. Hagelslag auch niederländische Sprinkles genannt sind im Land beim Frühstück sehr beliebt. In Deutschland heißen sie schlicht Schokoladen-Streusel oder Hagelkörner. Nicht nur Kinder frönen dieser Leidenschaft und auch Erwachsene gleichermaßen. In Länder wie Belgien und in den ehemaligen holländischen Kolonien sind Hagelslag ebenso begehrt. Die Belgier nennen sie allerdings Mäusekot und das erscheint wenig schmeichelhaft.

Doch wie kam es zu dieser Spezialität, die es in den Lebensmittel-Läden in den Niederlanden in vielen Variationen zu kaufen gibt?

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Champignon-Museum in Saumur

Champignon-Museum in Saumur in Frankreich im Loire-Tal gelegen ist eine gute Idee für einen Ausflug mit der Familie. Es geht in die Höhle und in die größte Pilzsammlung Europas. Ein echtes Abenteuer ist es, die Gänge zu erkunden und nach einer Kurve überrascht eine unverhoffte Pilzart in leuchtenden Farben.

Zwischen den Besuchern fahren vorsichtig die Wagen der Arbeiter herum und sie ernten hier etwa 10 Tonnen Champignons, Austernpilze, Shii-Takes und andere exotische Pilze pro Jahr.

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Fallot Senf aus Beaune

Fallot Senf aus Beaune hat die Produktionsstätte im Ort an einer der Hauptstraßen. Die Senffabrik gilt als letzter Ort in Burgund, an dem Senf in großen Mengen produziert wird. Das gelbe Haus ist seit 1840 in Familienbesitz ebenso wie die Firma. Von außen schnell zu übersehen, erstreckt sich das Anwesen weit in die Hinterhöfe. Hier findet die Produktion statt, Führungen und der Verkauf. Zur Führung besser vorher telefonisch oder online anmelden, denn sie sind gut besucht. Wenn man Pech hat, steht ein Bus vor dem schmalen Eingang.

Doch es ist schon erstaunlich, was sich mit Senf alles kombinieren lässt. Feinschmecker haben die Qual der Wahl und können im Shop Senfsorten verkosten.

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Nachos nach mexikanischer Art

Nachos nach mexikanischer Art sind inzwischen auch in Europa sehr beliebt. Dabei stammen die dreieckigen, knusprigen Snacks aus Mexiko. Sie sind relativ neu und wie so oft durch reinen Zufall aus einer Notsituation heraus in einem Restaurant kreiert.

1943 saßen in einem mexikanischen Grenzort eine Gruppe von Amerikanern, die Hunger hatten. Doch der Koch war weg. So musste der Kellner Ignacio etwas zaubern. Er frittierte kurzerhand Tortilla-Dreiecke aus Maismehl und servierte sie mit Käse überbacken und reichte Dips dazu. Das schmeckte seinen Gästen ausgesprochen gut und der Chef nahm diese Kreation auf die Speisekarte. Übrigens die Kurzform von Ignacio ist Nacho und die Snacks aus Mais hatten ihren Namen weg.

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Wertvolles Getreide

Wertvolles Getreide und bei Knappheit hungern viele Menschen. Das war nicht immer so. Die ersten Menschen lebten anfangs als Kannibalen, glaubten jedenfalls die alten Ägypter, bis der Gott Osiris ihnen Nachhilfestunden im Getreideanbau gab. Auch die Griechen trauten sich selbst wenig zu und lernten von ihrer Göttin Demeter Weizen zu pflanzen und zu verarbeiten. Die Römer klauten Demeter mitsamt ihrem Wissen um den Anbau und tauften die Göttin kurzerhand Ceres.

Cerealien oder Getreide gehören seit Jahrtausenden zur Grundnahrung der Menschen und sogar Steuern und Tribute entrichteten die Untertanen in Form von Getreide. Windbetriebene Mühlen mahlten die Getreeidkörner zu Mehl.

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Bei Hitze genügend trinken

Bei Hitze genügend trinken heißt es bei Sommern mit viel Sonne. In Supermärkten boomt der Verkauf von Erfrischungsgetränken, obwohl in vielen Gegenden Leitungswasser völlig ausreichend wäre. Kistenweise werden Mineralwasser, Eistee oder andere erfrischende Getränke nach Hause geschleppt.

Der Körper braucht bei hohen Temperaturen unbedingt Flüssigkeit und das Trinken darf nicht vergessen werden. Ausreichend zu trinken, gehört zur geistigen und körperlichen Fitness. Leider tun dies viele Menschen aus den verschiedensten Gründen nicht. Besonders ältere Menschen vergessen oder vermeiden Trinken. Gerade sie landen dann oft in Krankenhäusern und sind dabei nur dehydriert.

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Glühwein gehört zum Advent

Glühwein gehört zum Advent und zu jedem Weihnachtsmarkt. Das heiße Getränk genüsslich trinken und die kalten Finger am heißen Becher wärmen. Wer würde das nicht genießen? So lassen sich winterliche Temperaturen aushalten. Doch woher stammt das Getränk? Wer hat es erfunden?

Das hat sich erst kürzlich herausgestellt. Man fand das Dokument mit dem ältesten Glühwein-Rezept von 1834 auf Schloss Wackerbarth in Sachsen, in Radebeul zwischen Dresden und Meißen. August Raugraf von Wackerbarth (1770 – 1850) notierte seine Erfindung.

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