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Dijon in Burgund

Dijon in Burgund lädt zum Bummeln ein. Selbst wenn man ohne Plan durch die Gassen und Gässchen schlendert, eröffnet sich um jede Hausecke ein neuer Blickwinkel. Dijon ist die Hauptstadt von Burgund und die mächtigen Herzöge residierten und regierten hier in ihren Palästen.

Und das ist in der Altstadt deutlich zu erkennen an den herrschaftlichen und Bauten.  Doch bestechend sind die vielen Fachwerkbauten, in denen unter anderem Gourmet-Läden ihre leckeren Produkte anbieten wie zum Beispiel der Senfhersteller aus Beaune Fallot. Doch wirklich berühmt ist Dijon durch den Dijon-Senf, deren Senfsamen inzwischen allerdings aus Kanada kommen.

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Musée des Beaux-Arts in Dijon

Musée des Beaux-Arts in Dijon oder das Museum der Schönen Künste und befindet sich im Ostflügel des alten Schlosses der Herzöge von Burgund. Doch im Schloss ist es nicht allein und Archäologische und Sakrale Sammlungen sowie zum Burgundischen Leben sind ebenfalls hier untergebracht. Nach der Renovierung sind die Sammlungen im neuen Glanz zu sehen und gehören zu den reichsten Museen in Frankreich.

An der Kasse gibt es gleich einen großformatigen Flyer mit der Übersicht der Etagen.  So lassen sich gezielt die bevorzugte Kunstrichtung feststellen. Als wir das Museum besuchten war gerade eine Sonderausstellung zum Thema Mode, die ich sehr interessant fand.

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Museumspark Alesia in Burgund

Museumspark Alesia in Burgund liegt in einer wahrlich geschichtsträchtigen Ebene. Hier schlugen die Kelten / Gallier ihre letzte Schlacht gegen die Römer und leider verloren sie. Die Kelten wurden weiter in die Bretagne und nach Irland getrieben. Die Römer bauten eine Stadt in der Nähe des heutigen Museumsparks.

Zu Ehren des Anführers der Keltenstämme Vercingetorix ist nicht weit entfernt eine monumentale Statue aufgestellt. Manchmal werden beim Museumspark Schaukämpfe der dramatischen Schlacht nachgestellt.

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Die Abtei von Fontenay

Die Abtei von Fontenay ist eine alte Zisterzienser-Abtei und im 12. Jahrhundert begann der Bau. Das gestaltete sich schwierig und das rundum sumpfige Gelände musste erst trockengelegt werden. Bis zum 15. Jahrhundert brachte es die Abtei zu großem Wohlstand und mehr als 200 Mönche lebten dort. In Fischteichen zogen sie Forellen und in der Schmiede stellten sie Handwerkszeug her. Auf den Feldern betrieben sie Ackerbau und in den Ställen hielten sie Vieh.

Der Niedergang begann im 16. Jahrhundert, als die Äbte nicht mehr von Mönchen gewählt, sondern von Königen bestimmt wurden. Schließlich wurde das Kloster verkauft und aufgelöst. Heute leben wieder einige Mönche darin.

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Abtei Cluny in Burgund

Abtei Cluny in Burgund ist heute leider nur noch grobe Reste von Gebäuden. Doch wer die ursprünglichen Ausmaße auf Plänen betrachtet, erkennt die enormen Dimensionen in der Blütezeit.

Im Jahr 910 gegründet, erlebte die Abtei Cluny Höhen und Tiefen. Oft erhielten die frommen Mönche Unterstützung von den jeweiligen Herrschern und das Kloster wuchs zu einer heute unvorstellbaren Größe. Im 12. Jahrhundert hatte Cluny die Aufsicht über 1000 Klöstern. Erstaunlich und welche kirchliche Macht das Kloster damit hatte.

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Chateau de Cormatin in Burgund

Chateau de Cormatin in Burgund beim Städtchen Tournus ist ein reizendes Wasserschloss. Anfang des 17. Jahrhunderts im militärischen Stil erbaut, besticht es heute durch die Lage in einem weitläufigen Park.

Vom Parkplatz an der Straße gelangt man durch das Eingangshäuschen mit Shop und Ticketverkauf auf einem lauschigen Weg zum Schloss. Die Zugbrücke führt über den breiten Wassergraben. Vom Hof geht es ins Schloss ins besondere Treppenhaus.

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Tournus in Burgund

Tournus in Burgund ist ein malerischer überschaubarer Ort direkt an der Saone. In der Innenstadt begegnen dem Besucher auf Schritt und Tritt ehrwürdige alte Häuser. Sofort fühlt man sich zurückversetzt. Hervor sticht die Abteikirche Saint-Philibert und die Türme ragen weithin sichtbar am Fluss empor. Drumherum versammeln sich gedrängt Gassen und Gässchen.

Nahe der Kirche befindet sich die Touristen-Information und ein deutschsprechender Mitarbeiter versorgte mich mit interessanten Informationen und Prospekten. Das ist in Frankreich wahrlich nicht selbstverständlich. Davor rastete eine Radler-Gruppe und versuchte mit Musik ihr nächstes Mittagessen zu verdienen.

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Fallot Senf aus Beaune

Fallot Senf aus Beaune hat die Produktionsstätte im Ort an einer der Hauptstraßen. Die Senffabrik gilt als letzter Ort in Burgund, an dem Senf in großen Mengen produziert wird. Das gelbe Haus ist seit 1840 in Familienbesitz ebenso wie die Firma. Von außen schnell zu übersehen, erstreckt sich das Anwesen weit in die Hinterhöfe. Hier findet die Produktion statt, Führungen und der Verkauf. Zur Führung besser vorher telefonisch oder online anmelden, denn sie sind gut besucht. Wenn man Pech hat, steht ein Bus vor dem schmalen Eingang.

Doch es ist schon erstaunlich, was sich mit Senf alles kombinieren lässt. Feinschmecker haben die Qual der Wahl und können im Shop Senfsorten verkosten.

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Die Route des Grand Cru

Die Route des Grand Cru ist etwas für Weintrinker und die sich mit den französischen Wein-Kategorien auskennen. Weine, auf deren Etikett die Bezeichnung Grand Cru steht, gehören zu den teuersten. Cru-Weine kommen nur aus einem Weingut, nur einer Lage oder einer Parzelle.

Auf der 60 Kilometer langen Route von Santenay bis nach Dijon sind einige der bekannten Weingüter zu finden. Auf der Strecke liegt auch die Stadt Beaune. Die erzeugten Weine werden nicht nur zum Trinken sondern als Kapitalanlage genutzt. Die Route wird auch die „Champs-Elysées der Bourgogne“ genannt. Dabei sieht der Boden steinig und trocken aus, aber die Reben wachsen prächtig. Weinverkostungen sind möglich. Nicht erschrecken über die Preise der Weine.

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Beaune in Burgund

Beaune in Burgund in Frankreich ist ein kleiner alter Ort. Er ist aber das Zentrum des Weinhandels und war auch mal der Sitz der Herzöge. Etwas über 20.000 Einwohner zählt das Örtchen. Im Stadtzentrum sind viele sehr interessante Geschäfte und ich sah keine Läden der bekannten Ketten wie in unseren Zentren. Eine Erholung vom Einerlei. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Hotel Dieu, das Armenkrankenhaus. Ein Besuch oder gar ein Aufenthalt für ein paar Tage lohnt sich allemal.

Die Ortschaft liegt auf der Bahnstrecke zwischen Paris und Marseille, also prima von der Hauptstadt aus zu erreichen.

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