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Pinocchio gehört zur Toskana

Pinocchio gehört zur Toskana wie die Stadtmusikanten zu Bremen. Wie kommt das? Der Autor mit dem Künstlernamen Carlos Collodi schrieb die Geschichte Pinocchio im 19. Jahrhundert. Sein richtiger Name war Carlo Lorenzini (1826 – 1890) und seine Mutter stammte aus dem Dorf Collodi.

Heute ist das Märchen weltbekannt, aber Collodi erlebte den Erfolg seiner Geschichte nicht mehr.

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Brokkoli ist lecker

Brokkoli ist lecker und zur Römerzeit gab es kaum eine festliche Mahlzeit ohne das gesunde Gemüse. Der grüne Verwandte vom Blumenkohl war das Geheimrezept gegen Kater nach einem Ess- und Trinkgelage.

Der „Bröckelkohl“ stammt aus Anatolien, Türkei, und gelangte erst nach Italien und eroberte dann ganz Europa. Der Name Brokkoli leitet sich denn auch vom italienischen Begriff „brocco“, zu Deutsch „Sprössling“ ab.

Heute ist das grüne Gemüse eine beliebte Beilage und liegt das ganze Jahr über in den Supermarktregalen, obwohl die heimische Brokkoli-Ernte im Herbst ist.

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Öffentliche Bücherschränke

Öffentliche Bücherschränke kommen richtig in Mode. Immer mehr wetterfeste Schränke oder ausrangierte Telefonzellen sind in Städten und Kleinstädten zu entdecken. Aus Bücherschränken kann sich jeder Bücherfreund bedienen. Manchmal sind wahre Schätze zu finden. Wer seine Bücherschätze abgeben möchte, kann sie da auch anderen zum Lesen zur Verfügung stellen. Und das Gute ist, sie sind 24 Stunden geöffnet. Eine einfache Form Bücher zu tauschen und preisgünstig zu lesen.

Laut einer Liste gibt es in Deutschland inzwischen 3563 Bücherschränke. Die Idee hat sich durchgesetzt.

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Gullydeckel mit Stadtwappen

Gullydeckel mit Stadtwappen in Innenstädten finden, heißt den Blick gesenkt zu halten statt in die Höhe. So sind kunstvolle Gullydeckel, auch mancherorts Schacht- oder Kanaldeckel genannt, zu entdecken. Meist zeigen sie die Sehenswürdigkeiten der Ortschaft. Kanaldeckel hatten bereits die alten Römer und seit jeher führen sie in den Untergrund, in die Kanalisation der Stadt. Gleichzeitig sollen sie natürlich Fußgänger vor Unfällen schützen.

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Geltinger Birk in Schleswig-Holstein

Geltinger Birk in Schleswig-Holstein ist ein Naturschutzgebiet im Norden an der Flensburger Förde gelegen. Widerstandsfähige Wildpferde, stämmige Galloways und Ziegen und Schafe halten den Bewuchs klein und betreiben somit Landschaftspflege. So brüten hier zahlreiche Vögel. Im Frühjahr und Herbst pausieren in der Birk Seltenheiten wie zum Beispiel arktische Gänse. Für Vogelbeobachter und Vogelfotografen ein Paradies.

2023 gab es allerdings eine Sturmflut, die Wege zerstörte. Nun sind sie wiederhergestellt und Radfahrer und Fußgänger können in das sensible Gebiet. Allerdings wird vor dem Abweichen von Wegen gewarnt. Die Tiere sollen in Ruhe gelassen werden.

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Das Papiertaschentuch

Das Papiertaschentuch ist eine relativ neue Erfindung. Davor gab es Stofftaschentücher, die Oma fein umhäkelte und in Ehren hielt. Die Papiertaschentücher aus Zellulose verdrängten es und die leichten und hygienischen Tücher sind ungemein praktisch. In jeder Tasche sind sie schnell zur Hand, wenn die Nase läuft, und ebenso schnell entsorgt.

Übrigens: Sie gehören in die Restmülltonne und nicht in die Papier- oder Biotonne.

Noch ein Übrigens: Das Hochziehen des Schnupfens soll hygienischer sein als das Schnäuzen, weil dabei häufig Krankheitserreger auf den Händen zurückbleiben und weiterverbreitet werden. Na, wer will das Geräusch schon ständig hören, frage ich mich.

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Der Flammkuchen

Der Flammkuchen ist eine leckere Spezialität aus dem Elsass sowie benachbarte Regionen. Entstanden ist der Flammkuchen als Test, ob der Holzofen heiß genug zum Brotbacken ist. Den dünnausgerollten Brotteig, belegt mit rohen Zwiebeln, Speck oder Schinkenwürfel und Creme fraiche und leicht mit Pfeffer gewürzt, schoben die Frauen zuerst in den Backofen. Hatte der Flammkuchen die richtige braune Farbe, konnten die Brotlaibe hineingeschoben werden.

Heute ist der Flammkuchen eine beliebte Spezialität und weltweit bekannt. Es gibt inzwischen viele Variationen.

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Das Schifffahrtsmuseum Bremerhaven

Das Schifffahrtsmuseum Bremerhaven liegt in den Havenwelten gemeinsam mit dem Klimahaus, Auswanderer-Haus und Zoo. Alles ist fußläufig zu erreichen und nahe am Wasser. Das Schifffahrtsmuseum öffnete 1975 und zeigt umfassend die Welt der Schifffahrt. Damit hatte Bremerhaven stets viel zu tun. Die Stadt ist nur wegen der Notwendigkeit eines Hafens an der Nordsee von Bremer Senatoren gegründet worden.

Besonders spannend ist das Außengelände mit Hafenbecken, denn hier liegen ausrangierte, aber super gepflegte Schiffe. Große und Kleine können die erklettern und erkunden und in jeden Winkel schauen. Und Ecken gibt es viele auf einem Schiff. Wie sieht die Kombüse aus? Wie saßen die Matrosen beim Essen in der Messe? Wie schliefen sie in der Koje?

Mutige wagen sich ins U-Boot und können die Enge nachfühlen zwischen all den Geräten.

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Anis de Flavigny

Anis de Flavigny sind die kleinen weißen Anis-Dragees in den hübschen ovalen Dosen. In Frankreich sind sie eine beliebte Süßigkeit und sorgen für einen frischen Geschmack.

Erfunden haben die kleinen ovalen Dragees Mönche des Klosters von Flavigny, das 719 gegründet wurde.

Und das kam so: Karl der Große ordnete an, das Klöster Anis anbauen sollten. Vielleicht entstand damals die Idee, Anissamen mit Zuckersirup zu überziehen. Die Abtei entwickelte sich zum drittwichtigsten Wallfahrtsort in Frankreich und die Pilger lernten die Anis-Dragees kennen und schätzen und brachten sie mit in ihre Heimatorte. König Ludwig XIV. lutschte gerne Anis-Bonbons und die bewahrte er in einer runden, flachen Dose auf. Gäste der Abtei bekamen Anis geschenkt.

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Tödlicher Glitzer

Tödlicher Glitzer ist als E-Book erschienen. Der Kriminalroman spielt in Bremen und Syke und Kriminalhauptkommissar Düwelhenke tritt in Aktion. Dazu der Klappentext:

Elvira Langelott stirbt nach langer Krankheit an einer unbekannten Todesursache im Krankenhaus. Zur Klärung überstellen die Ärzte sie zur Rechtsmedizin und die finden auffällige Blutwerte.

Den mysteriösen Fall übernimmt der Bremer Kommissar Ferdinand Düwelhenke und sein Team. Anfangs gerät der Ehemann unter Verdacht, verschwindet aber spurlos. Hat er seine Ehefrau wirklich skrupellos getötet oder lauern weitere Verdächtige?

Während der Ermittlungen taucht das düstere Geheimnis einer kaltblütigen Mörderin aus der Vergangenheit auf. Zwei Fälle führen den Kommissar in finstere Abgründe und lassen eigene seelische Wunden aufbrechen.

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