Archiv der Kategorie: Griechenland

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Kreta abseits der Küste

Kreta abseits der Küste ins Inselinneres zeigt das Leben der Inselbewohner. Sobald man sich vom Getümmel der Küstenorte ins Landesinnere wagt, kommt das ursprüngliche Leben der Bewohner zutage. Und beständig zu sehen, sind Olivenbäume. Teilweise sind sie sehr alt und knochig. Im Herbst entdecken wir auch Bauern, die gerade bei der Olivenernte waren. Ziegen und Schafe verstecken sich in der Mittagshitze im Gebüsch. Ob es sich um auf Kreta vorkommende Wildziegen handelt? Wohl nicht, es waren auch Schafe dabei.

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Margarites auf Kreta

Margarites auf Kreta, das Töpferdorf, liegt zwischen Rethymnon und Heraklion im Landesinneren. Das Dorf lässt sich gut mit dem Besuch des zehn Kilometer entfernten Kloster Arkadi, dem Nationalheiligtum der Kreter, verbinden. An der Dorfstraße reiht sich eine Töpferei neben der anderen. Bunte Töpferwaren aller Art hängen malerisch an den weißen Fassaden und verführen zum Kauf einer Vase oder Schale. Keramikkünstler sind in ihren Ateliers ebenso wie ihre Werke zu beobachten. Töpfern gehört in dem Bergdorf zur Tradition, die leider nur noch die verbliebenen Töpfer ausüben.

Dennoch kommen im Sommer Busse hierher und machen einen Stopp. Wo sie parken, ist mir ein Rätsel. Die Straßen sind sehr eng und Parkplatz Mangelware. Im Herbst ist es geruhsamer.

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Das Kloster Arkadi auf Kreta

Das Kloster Arkadi auf Kreta ist im Binnenland der Insel. Die Fahrt von Rethymnon dorthin ist schon sehr interessant und zeigt das Landleben der Kreter. Es geht die Berge auf 500 Meter über dem Meeresspiegel hinauf an mächtigen Olivenbäumen vorbei zum Kloster. Der Parkplatz bietet genügend Raum und ist für mehr Gäste ausgelegt. Im Herbst ist es geruhsamer.

Im Sonnenlicht vor strahlend blauem Himmel ragt die Mauer in gelblichem Stein empor. Im Innenhof geht der Weg direkt auf die Kirche zu. Es stechen die drei Glocken hervor, deren Seile zum Läuten vor den Säulen herunterhängen. Im Komplex kleben an der Mauer rundherum Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Davor verläuft ein Säulengang, der für Schatten sorgt. Das Kloster liegt im Sonnenschein ruhig da, doch hier spielten sich bewegenden Dramen ab.

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Chania auf Kreta

Chania auf Kreta ist die zweitgrößte Stadt der Insel. Sie war auch mal Hauptstadt wie heute Heraklion. Der Ort ist eine Großstadt mit allen Vor- und Nachteilen. Doch hat man einen Parkplatz erwischt und wandelt durch die Altstadt, sind malerische Winkel zu entdecken. In der Altstadt unbedingt in die Höhe schauen, denn dort wechseln sich venezianische Stile mit türkischen ab.

Der Hafen mit dem blauen Wasser und dem strahlenden, blauen Himmel ist sehr sehenswert. Trotz des Touristentrubels sitzen Männer am Kai und halten unverdrossen ihre Angeln ins Wasser. Auch sind hier die ehemaligen Werftgebäude zu sehen. Es ist einfach eine typisch griechische Stadt am Meer, durch die ein Bummel immer lohnt.

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Der Palast von Knossos

Der Palast von Knossos wurde schon 2000 vor Christus von den Minoern errichtet. Bei einer Reise nach Kreta ist der Palast ein absolutes Muss. Hat man vorher das Archäologische Museum in Heraklion mit den Originalen besucht, ist vieles wieder zu entdecken. Der Palast liegt etwas außerhalb von Heraklion und es fahren täglich Busse dorthin. Der große Parkplatz erfreut Touristen, die mit dem Auto kommen.

Das Areal erstreckt sich über eine Fläche von 75 Hektar zwischen zwei Hügeln. Nur ein Teil ist für die Öffentlichkeit zugänglich.  Im Wesentlichen sind es Steine, die die Ausmaße des Palastes zeigen. Markantes ist wieder aufgestellt und farbig angestrichen. Beim Durchwandern der Anlage wird deutlich, dass der Herrscher damals sehr mächtig war. 1200 Zimmer über fünf Ebenen mit einem Hofstaat von 10.000 Menschen war stattlich. Zum Vergleich: Das Schloss von Versailles verfügte über 1800 Zimmer.

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Archäologisches Museum Iraklio

Archäologisches Museum Iraklio ist jedem Archäologie-Interessierten zu empfehlen. Bevor Knossos oder andere Ausgrabungsstätten besucht werden, lohnt ein Besuch dieses Museums. Hier sind die wichtigsten Fundstücke zusammengetragen. In seiner Bedeutung rangiert es nach dem Nationalmuseum in Athen.

In einem modernen, gerade renovierten Gebäude sind die Sammlungen untergebracht. Zeitlich geht die Reise von 7000 vor Christus bis ins 5. Jahrhundert nach Christus. Besonders aus Knossos sind hier die herausragenden Stücke zu sehen. Sogar Engel aus Ton kannten die Kreter schon. Sie segeln durch die Vitrine.

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Heraklion auf Kreta

Heraklion auf Kreta ist die Hauptstadt der Insel. Der Stadtkern ist eng und es herrscht auch hier ein Mangel an Parkplätzen. Wir wollen mit dem Archäologischen Museum beginnen und folgen den Schildern zum Central Parking. Gute Idee, denn hier haben die fixen Angestellten die Lage fest im Griff. Man gibt sein Auto am Eingang ab, bekommt einen Zettel und kann gehen. Am Counter liegen auch Stadtpläne.

Ein Tag in Heraklion, auch Iraklio genannt, und wir sehen eine Menge. Die Stadt ist quirlig und es sind auch im Herbst viele Touristen unterwegs. Ein Viertel der Kreter leben in dieser Stadt und gehen ihren Geschäften nach.

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Hans & Gretel

Hans & Gretel ist ein bunter Laden für Süßes in Heraklion auf Kreta. Beim Schlendern durch die Altstadt fällt er auf. Erwachsene wie Kinder drängeln sich davor und wollen vielleicht eine superbunte Eistüte kaufen. Fotografieren ohne Menschen ist da kaum möglich.

Wie kann es sein, dass ein deutsches Märchen hier auf einer griechischen Insel plötzlich auftaucht? Vielleicht der Verkauf von leckeren Süßigkeiten mit unglaublichen Dekorationen und dem Pfefferkuchenhaus, in dem die böse Hexe haust. Die Verbindung ist geschaffen. Der Laden ist quietschbunt und auch die Hexe steht am Eingang. Doch sie sieht hier wesentlich freundlicher aus als im Märchen.

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Rethymnon auf Kreta

Rethymnon auf Kreta

Rethymnon auf Kreta ist ein Ort an der Küste im westlichen Teil der griechischen Insel. Venezianer gründeten die Stadt mit einem kleinen Hafen. Rethymnon hat nie die Bedeutung wie Heraklion oder Chania erlangt. Dennoch lohnt sich ein Besuch nicht nur wegen des 16 Kilometer langen Sandstrands.

Die lebhafte Altstadt bietet jahrhundertealte Wohnhäuser, in denen sogar noch die Stadtbewohner leben. Beim Vorübergehen ist manchmal das Klappern von Geschirr vom Abwasch zu hören. Das ist wohltuend, denn allzu oft gewinnen Hotels die überhand.

Auf jeden Fall gehört die Burg mit ihren wehrhaften Mauern über der Stadt ins Programm. Bei der Suche nach einem Parkplatz brauchen Gäste Geduld, aber es gibt mehrere Areale rundum die Altstadt. Am Markttag jeden Donnerstag allerdings kurven Touristen wie Einheimische in den engen Straßen.

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Kreta im Herbst

Kreta im Herbst ist ganz anders als im Hochsommer. Die Temperaturen sind wesentlich angenehmer. Es bleibt neben dem Sonnenbaden Zeit, Land und Leute zu erkunden. Wer mit Leihwagen durch das Land fährt, hat es etwas einfacher. Man kann nach eigenen Vorlieben zu Stränden oder archäologischen Sehenswürdigkeiten fahren. Aber andere können Touren zu sehenswerten Ortschaften buchen. In den Orten gibt es etliche Anbieter solcher Touren.

Mit Natur- und archäologischen Sehenswürdigkeiten ist Kreta übersät. Die Insel im Mittelmeer hat über Jahrtausende eine wechselvolle Geschichte erlebt. Und jede Kultur hat ihre Bauwerke hinterlassen. Manchmal ist es nur ein hölzerner Vorbau an Häusern der Osmanen. Deshalb lohnt immer ein Blick auf die Fassaden.

In den Küstenorten ist Kreta touristisch voll erschlossen und Hotel reiht sich an Hotel. Im Landesinneren dagegen gibt es ursprüngliche Ortschaften zu entdecken. Weiterlesen