Archiv der Kategorie: Asien

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Was sind Winkekatzen?

Was sind Winkekatzen? Warum winken sie unentwegt mit der einen Pfote? Sie sind beliebte japanische Glücksbringer. Das stete Winken soll Glück und Wohlstand ins Geschäft oder die Privatwohnung holen. Dazu stehen winkende Katzen oft im Eingangsbereich von Läden und locken Kunden an.

Stehen Winkekatzen in Wohnungen oder Häusern bringen sie Wohlstand. Gleichzeitig halten sie Unglück fern.

Bei den Maneki-neko gibt es große Unterschiede. Die Farbe spielt eine große Rolle. Eine dreifarbige Winkekatze verheißt besonders viel Glück und Wohlstand. Ist die Maneki-neko oder Manekineko golden, so zieht sie Reichtum an. Eine reinweiße Katze steht für Reinheit und Unschuld. Ein schwarze dagegen wehrt Dämonen ab. Weiterlesen

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Lucknow in Indien

Lucknow in Indien liegt im Norden des riesigen Landes. Die Stadt befindet sich abseits der Touristenrouten. Sie verfügt nur über wenige Sehenswürdigkeiten im Vergleich zu anderen Orten. Und doch ist sie die Hauptstadt der Provinz Uttar Pradesh. Etwas über 500 Kilometer ist sie von Delhi entfernt. Die meisten Besucher landen auf dem Lucknow Airport.

Lucknow ist der Geburtsort von Cliff Richard, dem berühmten britischen Popsänger. Er wurde als erster Popstar 1995 von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen und erhielt den Titel Sir. Weiterlesen

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Der Ingwer

Der Ingwer – litten Matrosen vergangener Zeiten an Seekrankheit, Magenkrämpfen oder Kreislaufbeschwerden verordnete der Schiffskoch oder der Schiffsarzt Ingwer. Die Fischer der Karibischen Inseln kauen heute noch vorbeugend Ingwer-Wurzeln, wenn sie auf das unruhige Meer hinausfahren.

Wir kennen Ingwer nur als Gewürz, allenfalls noch als Ingwer-Stäbchen mit Schokolade überzogen. Sind die Deutschen eher Ingwer-Muffel, gelten Briten, Amerikaner und Skandinavier als wahre Ingwer-Fans, zum Beispiel als Ingwerkekse, Ingwersirup, Ingwerpuver oder bei Erkältungen als Ingwertee. Weiterlesen

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Das chinesische Neujahrsfest

Das chinesische Neujahrsfest findet in diesem Jahr am 16. Februar 2018 statt. Es ist der wichtigste Feiertag und viele Menschen in Asien bereiten sich wochenlang darauf vor. Es werden Umengen an Essen eingekauft und daraus schmackhafte Speisen zubereitet. Die Wohnung wird geschmückt.

Das Fest erstreckt sich über mehrere Tage. Auch wenn viele zum gregorianischen Kalender tendieren, wie in Deutschland, so bleibt das Chinesische Neujahrsfest das Fest der Feste. Und Verwandte reisen zum Clan- und Familienfest nach Hause und feiern gemeinsam.

Aber auch familiäre Aspekte besprechen die Familienmitglieder intensiv und daraus ergeben sich oft neue Arbeitsmöglichkeiten. Als feste Kalkulation rechnen Bauleiter in Asien damit, dass etwa ein Drittel der Belegschaft nach dem Urlaub nicht mehr zu ihrer Arbeitsstelle zurückkehrt. Weiterlesen

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Woher kam Knoblauch?

Woher kam Knoblauch? Heute gibt es Knoblauch auch bei uns überall zu kaufen. Dabei ursprünglich stammt er aus Zentralasien und dem Nord-Iran. Von da aus trat er seinen Siegeszug über den Globus an. Und er gewann viele Liebhaber. Als schmackhaftes Gewürz ist es aus den Küchen nicht mehr wegzudenken.

Doch einen gravierenden Nachteil hat Knoblauch: Nach dem Genuss folgt der Geruch. Der verschwindet erst nach einem Tag. Der unangenehme Geruch rührt von dem schwefelhaltigen Abbauprodukt des Alliin her. Dabei hat genau diese Substanz und einige andere des Knoblauchs gesundheitsfördernde Wirkungen. Knoblauch ist eine der ältesten Arzneipflanzen und trägt auch den Titel „Wunderknolle“. Weiterlesen

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Denkmäler in Aschgabat

Denkmäler in Aschgabat, der Hauptstadt Turkmenistans, stehen in der Stadt mit den weißen Gebäuden viele. Es scheint, als ob der Stolz des Volkes auf die Vergangenheit und die Gegenwart geweckt werden soll. Der Besucher bekommt den Eindruck, dass auch die Gegenwart damit glorifiziert wird. Dennoch sind die Denkmäler fulminant und immer ist jemand mit einem Besen zu sehen. Rundherum wird aufgeforstet.

Es gibt das Neutralitätsdenkmal, das daran erinnert, dass Turkmenistan ein neutrales Land ist. Das Verfassungsdenkmal, das Unabhängigkeitsmonument, das Denkmal des Buches und das Erdbebendenkmal. Weiterlesen

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Old Nisa in Turkmenistan

Old Nisa in Turkmenistan – dahinter verbirgt sich die alte Hauptstadt des Parther-Reiches. Das entstand 3000 Jahre vor Christi Geburt in Zentralasien. Es erstreckte sich bis in den Iran. Städte, wie das heutige zerstörte Palmyra in Syrien zählten dazu.

Nisa liegt etwa 12 Kilometer von Aschgabat entfernt. Die Anlage gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Old Nisa ist der Palast des Königs. Weiterhin gibt es New Nisa. Dort lebte die Bevölkerung. Beim Besuch durch den heißen Sand zu laufen, aus dem vor Jahrtausenden die Stadt bestand, ist beeindruckend. Weiterlesen

Bekleidung in Turkmenistan

Bekleidung in Turkmenistan ist wenig muslimisch. Das rührt wohl von der Zeit der Sowjetunion her. In dem Zeitraum waren allzu strenge Vorschriften hinsichtlich der Bekleidung nicht gerne gesehen. Deshalb veränderte sich die Bekleidung und ist weniger reglementiert als in anderen islamisch geprägten Ländern.

Die Frauen tragen lange Kleider mit langen Ärmeln. Die Männer sind im Straßenbild in Hemd, Hose und manchmal mit Krawatte und Jackett zu sehen. Der Präsident macht es vor und der ist überall zu sehen. Die Schulkinder tragen einheitliche Schuluniformen.

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Aschgabat die weiße Stadt

Aschgabat die weiße Stadt und die Hauptstadt Turkmenistans. Das Land zwischen Usbekistan, Iran, Kasachstan und Afghanistan scheint im Weltgeschehen fast vergessen. Das ist der herrschenden Schicht, die das Land und die Menschen fest im Griff haben, auch nicht unlieb. Die Menschen sind zurückhaltend fremden gegenüber. Dabei ist der Staat reich an Bodenschätzen und zumindest in der Hauptstadt, in Gegenden, die Touristen gezeigt werden, glänzt weißer Marmor in der Sonne – die weiße Stadt. Weiterlesen

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Kyz-Kala in Merw, Turkmenistan

Kyz-Kala in Merw, Turkmenistan, sieht wie aus der Geschichte gefallen aus. Etwas Ähnliches gibt es nirgendwo sonst zu sehen. Die ganze Oasenstadt Merw steht unter dem Schutz des UNESCO Welterbe. Und Kyz-Kala ist als Burg oder Fort des Ortes zu begreifen, in dem Jahrhunderte vor Christus viele hunderttausend Einwohner lebten.

Angesichts der trockenen wüstenähnlichen Gegend ist das heute kaum begreifbar. Und doch ragen Reste, wie die Stadtmauer, Mausoleen und die imposante Kyz-Kala aus dem Sandboden. Weiterlesen