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Volterra in der Toskana

Volterra in der Toskana liegt 500 Meter über dem Meeresspiegel und es ist dementsprechend frisch. Eine Jacke oder Pullover übergezogen, ist die Stadt besonders für Reisende, die sich für Archäologie interessieren, ein Muss. Denn hier auf diesem Hügel lebten vor den Römern die Etrusker. Die Stadt hatte eine Stadtmauer und ihr ging zu der Zeit wirtschaftlich sehr gut.

Doch außer Hinterlassenschaften der Etrusker ist der Ort bekannt für die Verarbeitung von Alabaster. Im Stadtkern liegen Werkstätten und in den Schaufenstern sind die Stücke aus dem marmorähnlichen Stein zu sehen. Manche wirken kitschig, aber andere wiederum sehr kunstvoll. Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich.

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Das Ferragamo Museum in Florenz

Das Ferragamo Museum in Florenz ist für Mode-Interessierte einen Besuch wert. Auch für Menschen, die einfach Freude an schönen Dingen haben, lohnt dieses Museum einen Abstecher.

Doch was steckt hinter Ferragamo? Salvatore Ferragamo (1898 – 1960) ist ein Hersteller von Luxus-Schuhen, die in Amerika namhafte Schauspieler trugen. Um sein Werk zu zeigen, ist dieses Museum 1995 eingerichtet worden. Es zeigt die Geschichte des Schuhdesigns und die Expansion des Unternehmens.

Im Palazzo ist das Handwerk der Schuhherstellung und die ganzen Schuhe, die Salvatore Ferragamo entworfen hat, zu sehen. Einfach überwältigend.

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Das Rüschhaus und Burg Hülshoff

Das Rüschhaus und Burg Hülshoff gehören zusammen. Warum? Erstens, weil die Familie Hülshoff den Sommersitz 1825 kaufte und weil die Schriftstellerin Anette von Droste-Hülshoff hier 20 Jahre lang wohnte. Es liegt nur fünf Kilometer von der Burg Hülshoff entfernt und ist fußläufig zu erreichen.

Als der Vater verstarb und der Nachfolger mit seiner Familie die Burg Hülshoff bezog, siedelten die Mutter, die Schwester Jenny und Annette in das Haus Rüschhaus um.

Das war ein kleiner Landsitz mit Garten und zur Selbstversorgung nutzbar.

Annette bewohnte hier nur drei kleine Zimmer im Obergeschoss und das noch mit ihrer Amme, die sie bis zum Tode pflegte. An ihren Gedichten und Schriften arbeitete und schrieb sie nachts.

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Das Wasserschloss Burg Hülshoff

Das Wasserschloss Burg Hülshoff liegt beschaulich im Grünen und spiegelt sich im Wasser. Das ist der Ort, an dem die bekannte Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff (1797 – 1848) geboren wurde.

Das Schloss ist heute in der Trägerschaft einer Stiftung unter der Federführung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Es entwickelt sich mit zahlreichen Veranstaltungen zum Center of Literature.

Die Komponistin und Dichterin war zu ihrer Zeit nur in ihrem engen Umkreis bekannt. Ihre erst spät veröffentlichten Arbeiten erfuhren vom Adel Ablehnung nach dem Motto Frauen von Adel dürfen nicht in der Öffentlichkeit erscheinen. Von anderen literarisch interessierten Menschen erhielt sie Zuspruch.

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San Gimignano ist die Stadt der Türme

San Gimignano ist die Stadt der Türme und das erstaunt in der Kleinstadt in der Toskana. Schon von weitem ist auf dem Bergkamm die ungewöhnliche Skyline zu sehen.

Die Türme sind sogenannte Geschlechtertürme und die bauten sich reiche Familien hauptsächlich aus Prunksucht und nutzten sie als engen Zufluchtsort bei Stress mit Nachbarn. Sie hatten sonst keinerlei Funktion und dienten nur eingeschränkt als Wohn- und Lagerraum. Nur im absoluten Notfall wurden Frauen und Kinder in die mit einem Grundriss von zwei mal zwei Metern großen Zimmer zusammengequetscht.

Um 1300 ragten 75 Türme in den Himmel und heute stehen noch 15.

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Suppen von der Steinzeit bis heute

Suppen von der Steinzeit bis heute, das ist eine lange Zeit und immer gab es Suppen bei arm und reich in Schüssel oder Teller.

Wir kennen Suppe als appetitanregende Vorspeise oder als kleine Zwischenmahlzeit.

Bei Festessen in China, markiert Suppe den Schluss des Menüs und dient der Resteverwertung.

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Rosenkranz-Kapelle in Puebla

Rosenkranz-Kapelle in Puebla oder Capilla des Rosario in der Santo Domingo Guzman Kirche oder Tempel ist ein Überschwang an Verzierungen mit Gold.

Die Kirche gehörte ursprünglich zum Dominikaner-Kloster. Bestechend ist allerdings die Kapelle, die einst als achtes Weltwunder angesehen wurde. Sogar der Papst stattete ihr 1979 einen Besuch ab und lobte sie in den höchsten Tönen.

Ist die Kirche schon überaus prächtig ausgestattet, so wird sie von der „Capilla de la Virgen del Rosario“ in einem Seitentrakt bei weitem übertroffen. Die Kapelle prangt noch mehr Gold als in anderen Kirchen. Es kaum zu glauben, dass dies noch möglich wäre, aber es ist so. Als Besucher ist nur ein Staunen und Schauen möglich.

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Museo del Tessuto in Prato

Museo del Tessuto in Prato oder Textil-Museum liegt in der bedeutenden Textil-Stadt Italiens. Seit dem 12. Jahrhundert siedelten sich in Prato die Textil-produzierenden Fabriken an und heute sind über 7000 Firmen tätig.

Das Museum zeigt die historische und die zeitgenössische Textilproduktion mit Forschung und Bibliothek. Es befindet sich im historischen Zentrum von Prato und verströmt den Charme alter Industrie-Anlagen.

Es fungiert als Kulturzentrum der Stadt, die von Herstellung und Verkauf von Textilien in alle Welt lebt. Beim Hineinfahren ins Stadtzentrum sehen wir große Hallen für internationale Textil-Messen.

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Zeche Zollverein

Zeche Zollverein in Essen ist überwältigend und man braucht einen Tag, um in jedem Winkel gestöbert zu haben. Das riesige ehemalige Bergwerk mit Förderturm und Kokerei ist eine gigantische Stahlanlage.

Heute ist das spannende Industriedenkmal für Besucher eingerichtet und bietet etliche Führungen an. Dort erfahren Touristen etwas über die Förderung und Verarbeitung der Kohle.

Die Zeche war der Arbeitgeber in Essen und mit dem Abbau der Kohleförderung machte die Region einen gravierenden Wandel durch.  

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Siena mit altem Laden und Nannini

Siena mit altem Laden und Nannini und köstliches Gebäck bilden den krönenden Abschluss eines vollen Tages. Nach der Besichtigung des Domes schlendern wir zur alten Drogheria. Doch bei einem Blick in das Geschäft stellt sich heraus, dass es eher ein kleiner Lebensmittelladen ist. Also ganz etwas anderes, als man es sich vorstellt.

Auf jeden Fall lohnt ein Besuch, denn das Geschäft existiert seit 1879 und man fühlt sich in die alte Zeit zurückversetzt.

Mit müden Beinen schleppen wir uns zum Café Nannini und probieren einen Ginseng-Kaffee mit verschiedenen Gebäcken. Danach geht es zurück zur Ferienwohnung mit dem sagenhaften Ausblick über die toskanische Landschaft.

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