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Gucci-Museum in Florenz

Gucci-Museum in Florenz in einem alten ehrwürdigen Palazzo an einem der zentralen Plätze in Florenz führt in die Welt des Luxus. Auch wenn man keine Ambitionen für Luxus-Artikel und Labels hegt, ist es doch sehr aufschlussreich und interessant durch die Dauerausstellung der 100-jährigen Geschichte der Firma zu wandeln.

Bekannt ist das Museum auch als Gucci Garden und unterliegt als privates Museum der Führung der Eigentümergesellschaft. Damit beherbergt Florenz das zweite Mode-Museum neben dem Ferragamo-Museum.

Alles ist edel und schick und verwöhnt die Augen und so manches erkennt man vielleicht aus Mode-Zeitschriften wieder.

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Tal der Tempel in Agrigent

Tal der Tempel in Agrigent auf der reizvollen italienischen Insel Sizilien ist das Ziel vieler Touristen. Und das zu Recht, denn diese Reihe von griechischen Tempeln auf der Hügelkette ist wirklich etwas Besonderes. Der Begriff Tal verwirrt, hat sich aber im Volksmund eingebürgert.

Nicht abschrecken lassen von den Reisebussen auf dem Parkplatz. Auf dem Ausgrabungsgelände ist genügend Platz für alle und verspricht einen abwechslungsreichen Spaziergang. Sonnenhut ist absolut empfehlenswert und Händler vor der Kasse halten eine große Auswahl bereit.

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Bremen ist Street Art-City

Bremen ist Street Art-City seit 2024 und präsentiert auf der App die Orte der Straßenkunst. Das sind in der Hansestadt über 250 Stellen, an denen Kunstinteressierte Bilder im öffentlichen Raum sehen können. Die Techniken sind vielfältig und reichen von Ritzen, Schablonen, wie der Künstler Bansky seine Umsonst-Kunstwerke weltweit präsentiert, oder Graffitis, bezahlte Murals (Wandmalereien), Videos oder Sticker.

Street Art ist aus den Schmierereien des Graffitis vermummt bei Nacht und Nebel herausgetreten. Doch in Museen ist Street Art nur sehr schlecht unterzubringen. Echte Kunstwerke verschönern oft fade Hauswände, machen sie bunter oder regen zum Nachdenken an.

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Villa Romana del Casale

Villa Romana del Casale besticht die Besucher mit den unvergleichlichen Mosaiken, die fast in jedem Raum zu finden sind. Deshalb wurde die luxuriöse Ferienwohnung eines hohen Vertreters des römischen Senatoren-Adels zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Sie ist zwar heute zum Teil verfallen, doch die Struktur und viele der Mosaike sind noch deutlich zu erkennen.

Das berühmteste ist das im Saal der Mädchen im Bikini. Es stellt die älteste Abbildung von Frauen im Bikini, den Bikini-Mädchen, und war auch damals mehr als ungewöhnlich. Vielleicht handelte es sich um die Geliebten des Senators und er ließ sie Sport treiben. Natürlich nicht für die Öffentlichkeit, sondern zu seinem Privatvergnügen.

Die Villa zeigt mit Größe und Ausstattung sehr deutlich das Leben eines finanzkräftigen hochrangigen Mannes.

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Das Textilwerk Bocholt

Das Textilwerk Bocholt gehört zu den LWL Museen. LWL ist die Abkürzung für Landschaftsverband Westfalen-Lippe und dazu zählen einige sehr interessante Museen.

Das historische Textilwerk und die Spinnerei besuchten wir und erfuhren viel über die Herstellung von Stoffen und das Leben der Arbeiter in einem volleingerichteten Wohnhaus. Bei den Vorführungen klappern die Webstühle wie damals. Besucher sind von der Lautstärke und den entstehenden Tüchern überrascht.

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Nature Journaling

Nature Journaling ist ein Netzwerk von Menschen, die sich gerne in der Natur aufhalten und sich damit auseinandersetzen. Es können alle mitmachen und es gibt keinerlei Beschränkungen, außer gegenseitige Wertschätzung der Personen und deren Werke.

Auf diese Art und Weise wird Natur ganz neu erlebt und dargestellt. Denn in den Werken können alle Medien Verwendung finden und kombiniert werden. So zum Beispiel zeichnen im Skizzenbuch, colorieren mit Buntstiften oder Aquarellfarben, Text, Fotos, Videos, Ausgeschnittenes und Eingeklebtes oder was einem gerade in die Hände fällt und passt.

Nicht zuletzt spielt die Gemeinsamkeit in der Natur und wohltuende Auszeiten vom Job eine große Rolle bei der stetigen Expansion der weltweit aktiven Bewegung.

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UNESCO-Stätten in Sizilien

UNESCO-Stätten in Sizilien gibt es einige und viele Völker hinterließen ihre Bauten und ihre favorisierten Lebensmittel. Sehenswürdigkeiten sind nicht nur in den großen Städten wie Palermo, Catania, Messina und Syrakus zu entdecken. Auch kleine Orte bezaubern mit enggebauten Gassen sowie mit herausragenden kulturellen Bauten.

Wer mehr Natur mag, erobert oder erwandert die Naturparks und streift an den Küsten entlang. Für Mutige ist der noch aktive Vulkan Ätna natürlich immer einen Abstecher wert.

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Uffizien in Florenz

Uffizien in Florenz sind eine gigantische Gemälde-Galerie. Hier hängen die unvergleichlichen Kunstschätze der Medici und das ganze Jahr über strömen Millionen Menschen in die Räume. Alle berühmten Künstler der Renaissance sind hier mit bekannten Werken vertreten.

Die letzte der Medici vermachte 1737 die Sammlungen der Stadt Florenz mit der testamentarischen Auflage, keine Bilder zu verkaufen. Und so beherbergt die Stadt das bestbesuchte Kunst-Museum Italiens.

Wer lange Warteschlangen vor den Eingängen vermeiden will, besorgt sich tunlichst Online-Tickets.

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Medici-Villa di Poggio

Medici-Villa di Poggio befindet sich zwischen den Ortschaften Prato und Vinci in der Toskana. Das Anwesen entstand auf Veranlassung von Lorenzo dem Prächtigen Ende des 15. Jahrhunderts und diente als Sommersitz. Sein Sohn Giovanni, der zwischenzeitlich zum Papst Leo X. gewählt worden war, setzte die Bauarbeiten bis zum Abschluss fort.

Hier verbrachten die neu vermählten Paare der Medici-Familie ihre Flitterwochen, bevor sie in Florenz Ehrungen entgegennahmen. Nach den Medici wohnten hier zum Beispiel die Schwester Napoleons Bonaparte und der König von Italien Viktor Emanuel II. von Savoyen mit seiner Geliebten.

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Frankfurter Grüne Soße

Frankfurter Grüne Soße besteht aus sieben frischen Kräutern und wird traditionell zu Salzkartoffeln und hartkochten Eier gegessen. Als Beilage passt die kalte Soße auch zu Fisch- und Fleischgerichten.

In Frankfurt und Umgebung ist die «Grie Soß» seit dem 19. Jahrhundert verbreitet und gehört zu den Spezialitäten der dortigen Küche.

Die Soße aus frisch gehackten Kräutern hat es inzwischen zu einem Produkt mit geschützter geografischer Angabe geschafft. Die Zubereitung und die Zutaten variieren.

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