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Das Textilwerk Bocholt

Das Textilwerk Bocholt gehört zu den LWL Museen. LWL ist die Abkürzung für Landschaftsverband Westfalen-Lippe und dazu zählen einige sehr interessante Museen.

Das historische Textilwerk und die Spinnerei besuchten wir und erfuhren viel über die Herstellung von Stoffen und das Leben der Arbeiter in einem volleingerichteten Wohnhaus. Bei den Vorführungen klappern die Webstühle wie damals. Besucher sind von der Lautstärke und den entstehenden Tüchern überrascht.

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Nature Journaling

Nature Journaling ist ein Netzwerk von Menschen, die sich gerne in der Natur aufhalten und sich damit auseinandersetzen. Es können alle mitmachen und es gibt keinerlei Beschränkungen, außer gegenseitige Wertschätzung der Personen und deren Werke.

Auf diese Art und Weise wird Natur ganz neu erlebt und dargestellt. Denn in den Werken können alle Medien Verwendung finden und kombiniert werden. So zum Beispiel zeichnen im Skizzenbuch, colorieren mit Buntstiften oder Aquarellfarben, Text, Fotos, Videos, Ausgeschnittenes und Eingeklebtes oder was einem gerade in die Hände fällt und passt.

Nicht zuletzt spielt die Gemeinsamkeit in der Natur und wohltuende Auszeiten vom Job eine große Rolle bei der stetigen Expansion der weltweit aktiven Bewegung.

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UNESCO-Stätten in Sizilien

UNESCO-Stätten in Sizilien gibt es einige und viele Völker hinterließen ihre Bauten und ihre favorisierten Lebensmittel. Sehenswürdigkeiten sind nicht nur in den großen Städten wie Palermo, Catania, Messina und Syrakus zu entdecken. Auch kleine Orte bezaubern mit enggebauten Gassen sowie mit herausragenden kulturellen Bauten.

Wer mehr Natur mag, erobert oder erwandert die Naturparks und streift an den Küsten entlang. Für Mutige ist der noch aktive Vulkan Ätna natürlich immer einen Abstecher wert.

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Uffizien in Florenz

Uffizien in Florenz sind eine gigantische Gemälde-Galerie. Hier hängen die unvergleichlichen Kunstschätze der Medici und das ganze Jahr über strömen Millionen Menschen in die Räume. Alle berühmten Künstler der Renaissance sind hier mit bekannten Werken vertreten.

Die letzte der Medici vermachte 1737 die Sammlungen der Stadt Florenz mit der testamentarischen Auflage, keine Bilder zu verkaufen. Und so beherbergt die Stadt das bestbesuchte Kunst-Museum Italiens.

Wer lange Warteschlangen vor den Eingängen vermeiden will, besorgt sich tunlichst Online-Tickets.

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Medici-Villa di Poggio

Medici-Villa di Poggio befindet sich zwischen den Ortschaften Prato und Vinci in der Toskana. Das Anwesen entstand auf Veranlassung von Lorenzo dem Prächtigen Ende des 15. Jahrhunderts und diente als Sommersitz. Sein Sohn Giovanni, der zwischenzeitlich zum Papst Leo X. gewählt worden war, setzte die Bauarbeiten bis zum Abschluss fort.

Hier verbrachten die neu vermählten Paare der Medici-Familie ihre Flitterwochen, bevor sie in Florenz Ehrungen entgegennahmen. Nach den Medici wohnten hier zum Beispiel die Schwester Napoleons Bonaparte und der König von Italien Viktor Emanuel II. von Savoyen mit seiner Geliebten.

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Frankfurter Grüne Soße

Frankfurter Grüne Soße besteht aus sieben frischen Kräutern und wird traditionell zu Salzkartoffeln und hartkochten Eier gegessen. Als Beilage passt die kalte Soße auch zu Fisch- und Fleischgerichten.

In Frankfurt und Umgebung ist die «Grie Soß» seit dem 19. Jahrhundert verbreitet und gehört zu den Spezialitäten der dortigen Küche.

Die Soße aus frisch gehackten Kräutern hat es inzwischen zu einem Produkt mit geschützter geografischer Angabe geschafft. Die Zubereitung und die Zutaten variieren.

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Red Dot Design Museum in Essen

Red Dot Design Museum in Essen befindet sich auf dem weitläufigen Gelände der Zeche Zollverein. Im ehemaligen Kesselhaus ist genügend Raum für herausragende prämierte Stücke. Jährlich erhalten Produkte aus allen Bereichen in drei Kategorien den begehrten Red Dot.

Im Museum sind die preisgekrönten Produkte aus Product Design, Marken und Kommunikationsdesign und Design Concept zu entdecken. Klingt trocken und langweilig, ist aber äußerst interessant, denn so manches ist zu Hause im Bad, in der Küche, am Auto oder PC wiederzufinden. Preis- und damit museumswürdig sind Dinge die zweckmäßig, die bestmögliche Form haben, gute Qualität und Handhabbarkeit sowie über ein ansprechendes Aussehen verfügen.

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Palazzo Vecchio in Florenz

Palazzo Vecchio in Florenz blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück und war stets das Machtzentrum. Heute ist es das Rathaus der Stadt und die Museumsräume ein Besuchermagnet.

Klotzig ragen die Mauern und der Turm auf dem zentralen Platz an der Piazza della Signoria empor. Mit Signoria war die Regierung gemeint, nicht etwa eine Frau.

Menschenmassen sind auch im Herbst auf dem Platz oder suchen Schatten- und Sitzplätze unter Arkaden.

Der Palazzo Vecchio stammt aus dem 14. Jahrhundert und als der Medici Cosimo I. den Palast als Residenz wählte, folgten Umbauten. Das Wappen der Medici ist noch im Fußboden und über Türen zu entdecken.

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Was Neandertaler aßen

Was Neandertaler aßen war sehr vielfältig und könnte so gewesen sein. Am warmen Sommerabend vor 100.000 Jahren saß eine Neandertaler-Familie vor der Höhle und genoss den weiten Blick ins Tal. Sie grillte über knisterndem Feuer schmackhafte Mammut-Steaks. Als Beilage gab es frisches Blattgemüse und als Nachspeise fruchtige Beeren.

Mit bloßen Händen schöpften Kinder klares Wasser aus der nahe gelegenen Quelle und erfrischten damit die durstigen Kehlen. Eine Idylle. War es wirklich so?

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Villa Hügel in Essen

Villa Hügel in Essen ist ein herrschaftliches Gebäude im Ruhrgebiet und zeugt vom Lebensstil des Großbürgertums. Geplant und erbaut von Alfred Krupp (1812-1887) umfasst die Villa 399 Zimmer mit mehreren Nebengebäuden und einem großen Park. Terrasse, Gartensaal, Arbeitszimmer und Bibliothek dürfen nicht fehlen. Die Villa zeigt die Wohnkultur reicher Fabrikbesitzer und deren Familien.

Alfred Krupp war ein deutscher Großindustrieller und Erfinder und baute die Firma seines Vaters zu einem Weltkonzert ThyssenKrupp AG aus.

Heute erhält die «Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung» die Villa und den Park für Besucher.

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