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Siena mit altem Laden und Nannini

Siena mit altem Laden und Nannini und köstliches Gebäck bilden den krönenden Abschluss eines vollen Tages. Nach der Besichtigung des Domes schlendern wir zur alten Drogheria. Doch bei einem Blick in das Geschäft stellt sich heraus, dass es eher ein kleiner Lebensmittelladen ist. Also ganz etwas anderes, als man es sich vorstellt.

Auf jeden Fall lohnt ein Besuch, denn das Geschäft existiert seit 1879 und man fühlt sich in die alte Zeit zurückversetzt.

Mit müden Beinen schleppen wir uns zum Café Nannini und probieren einen Ginseng-Kaffee mit verschiedenen Gebäcken. Danach geht es zurück zur Ferienwohnung mit dem sagenhaften Ausblick über die toskanische Landschaft.

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Der Dom in Siena oder Duomo Santa Maria Assunta

Der Dom in Siena darf sich mit Fug und Recht der schönste in Italien nennen. Konkurrenz macht allenfalls der Dom in Florenz. Innen und außen mit weißem Marmor und Serpentin aus Prato verkleidet, ist er ein Schmuckstück sondergleichen und leuchtet strahlend im Sonnenlicht.

Schon beim Betreten des mächtigen Bauwerks stockt einem der Atem. Gemälde, Statuen, Büsten, Buntglasfenster und Verzierungen aller Art zeigen Reichtum und die tiefe Verbundenheit mit dem Christentum. Auf den bis in jede Ecke ausgestalteten Fußboden mag man kaum treten. Und so das geht allen Besuchern, denn sie wandeln sprachlos und andächtig schauend umher.

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Siena an einem Tag

Siena an einem Tag zu durchstreifen, braucht eine gewisse Planung, um interessante Dinge zu entdecken. Nach der «Basilica di San Francesco» und der «Piazza Salimbeni» schlendern wir weiter und kommen auf den großen Platz im Stadtzentrum «Piazza del Campo». Von hier ist auch der hohe Turm «Torre del Mangia» kaum zu übersehen. Danach schaffen wir noch das «Museo Civico», bevor es zum Mittagessen geht.

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Siena in der Toskana

Siena in der Toskana ist eine überwältigende und ehemals sehr reiche Stadt. Das ist bei einem Besuch mehr als deutlich zu erkennen. Deshalb gehört die Altstadt auch zum UNESCO-Welterbe und das zu Recht. Es ist einfach unglaublich, was es alles in Siena zu sehen gibt und man weiß kaum, wo anfangen.

In italienischen Innenstädten ist es eng und sie sind für den Besucherverkehr gesperrt. Wer trotzdem die Schilder ignoriert, riskiert ein hohes Bußgeld.

Wir beginnen auf dem kostenpflichtigen Parceggio San Francesco und fahren mit der praktischen Rolltreppe direkt hinauf in die Altstadt. Von dort durchstreifen wir die Universitätsstadt an einem Tag.

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Der Weihnachts-Wichtel zieht aus

Der Weihnachts-Wichtel zieht aus und das will von kreativen Eltern sorgsam überlegt sein. Die ganze Adventszeit hat der Wichtel in der Wohnung hinter einer Holztür gewohnt, Süßes gebracht, Streiche veranstaltet oder Briefe geschrieben. Man darf ihn nicht sehen, sonst verliert er seine Zauberkraft.

Daher weiß auch keiner so genau, wie er aussieht und Vorstellungen darüber gibt es viele. Wer einen Wichtel zu Hause wohnen hat, braucht eigentlich keinen Adventskalender mehr.

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Bremer Klaben

Bremer Klaben ist ein stollenähnlicher Kuchen aus schwerem Hefeteig. Kennzeichen ist der hohe Frucht- und Fettanteil. Das zehn bis zwölfpfündige Gebäck ist meist 75 Zentimeter lang mit einer Breite von 15 und Höhe von 4 Zentimeter. Die Stange enthält reichlich Sultaninen, Orangeat, Zitronat, Mandeln und Gewürze wie Kardamom und Zimt. Nach dem Backen wird er mit Eistreiche glasiert, aber nicht gezuckert. Durch die lange, flache Form sind die abgeschnittenen Scheiben rechteckig.

Heute ist „Bremer Klaben“ eine europaweit geschützte Bezeichnung und er darf nur in Bremen, Bremerhaven, Delmenhorst und Verden nach einem festgelegten Rezept hergestellt werden.

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Obwohl, will man wirklich zu Weihnachten Schneechaos auf Straßen und Fußgängerwegen? Eher weniger und doch ist das Träumen erlaubt. Eine Schneekugel schütteln und den weißen Flöckchen zuschauen, ist eindeutig stressfreier. Wer erfand die Schneekugel? Das war der Österreicher Erwin Perzy Ende des 19. Jahrhunderts in Wien, der sich seine Erfindung patentieren ließ. Der Mechaniker für chirurgische Instrumente wollte eine besonders helle Lichtquelle für Operationen entwickeln und es entstand eine mit Wasser gefüllte Kugeln mit schwebenden Metallspänen. Das erinnerte ihn an Schnee und er konstruierte ein erstes Modell mit der Basilika von Mariazell.

Schneekugeln zu Weihnachten

Schneekugeln zu Weihnachten zu schütteln, lassen von weißer Weihnacht träumen. Obwohl, will man wirklich zu Weihnachten Schneechaos auf Straßen und Fußgängerwegen? Eher weniger und doch ist das Träumen erlaubt. Eine Schneekugel schütteln und den weißen Flöckchen zuschauen, ist eindeutig stressfreier.

Wer erfand die Schneekugel? Das war der Österreicher Erwin Perzy Ende des 19. Jahrhunderts in Wien, der sich seine Erfindung patentieren ließ. Der Mechaniker für chirurgische Instrumente wollte eine besonders helle Lichtquelle für Operationen entwickeln und es entstand eine mit Wasser gefüllte Kugeln mit schwebenden Metallspänen. Das erinnerte ihn an Schnee und er konstruierte ein erstes Modell mit der Basilika von Mariazell.

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Route Industriekultur

Route Industriekultur ist eine Themenstraße und die verbindet Industriedenkmäler des Ruhrgebietes auf 400 Kilometer. Sie führt gleich ob per Auto oder Rad an allen Zeugnissen der industriellen Vergangenheit vorbei. Natürlich dreht sich fast alles um Kohle und Stahl und somit um Hochöfen, um markante Fördertürme, Gasometer, gigantische Werkshallen, Bergwerke und Arbeitersiedlungen.

2024 feiert die Route der Industriekultur 25jähriges Jubiläum und dazu gibt es allerlei Veranstaltungen. Auf der Route gibt es viel zu entdecken, auch abseits von Kohle und Stahl, so zum Beispiel Kunst und Design.

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Schutz-Engel und Suppen-Engel

Schutz-Engel und Suppen-Engel und nicht nur für diese Aufgaben sind sie zuständig. Sie stehen als Statuen auf Friedhöfen und prangen auf Gemälden in Kirchen.

Nicht nur zur Weihnachtszeit sind Engel fast täglich anzutreffen. An der Autobahn prangen sie auf großen Plakaten, die Motorradfahrer mahnen „Gib` deinem Schutzengel eine Chance“. Streikt doch einmal das Auto, so brauchen Autofahrer rasch Hilfe und flott kommen die „Gelben Engel“ als ADAC-Pannenhelfer getarnt.

In der Engel-Parade sind die „Blauen Umweltengel“ und die vielen Engel-Apotheken nicht zu vergessen. Doch was sind eigentlich Engel?

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Vinci und Leonardo da Vinci

Vinci und Leonardo da Vinci gehören eng zusammen. Der Universalgelehrte und herausragende Künstler ist vermutlich in Anchiano 1452 in der Nähe von Vinci geboren. Er verbrachte aber den größten Teil seiner Jugend bei seinem Vater in Florenz. Der arbeitete als erfolgreicher Notar unter anderem für die Medicis und weitere wichtige Persönlichkeiten der Provinz. Dadurch konnte Leonardo Schulen und Bibliotheken besuchen und trat früh in eine Künstler-Werkstatt ein.

Der Vater hatte das Talent Leonardos erkannt und förderte es nach Kräften.

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