Archiv der Kategorie: Turkmenistan

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Denkmäler in Aschgabat

Denkmäler in Aschgabat, der Hauptstadt Turkmenistans, stehen in der Stadt mit den weißen Gebäuden viele. Es scheint, als ob der Stolz des Volkes auf die Vergangenheit und die Gegenwart geweckt werden soll. Der Besucher bekommt den Eindruck, dass auch die Gegenwart damit glorifiziert wird. Dennoch sind die Denkmäler fulminant und immer ist jemand mit einem Besen zu sehen. Rundherum wird aufgeforstet.

Es gibt das Neutralitätsdenkmal, das daran erinnert, dass Turkmenistan ein neutrales Land ist. Das Verfassungsdenkmal, das Unabhängigkeitsmonument, das Denkmal des Buches und das Erdbebendenkmal. Weiterlesen

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Old Nisa in Turkmenistan

Old Nisa in Turkmenistan – dahinter verbirgt sich die alte Hauptstadt des Parther-Reiches. Das entstand 3000 Jahre vor Christi Geburt in Zentralasien. Es erstreckte sich bis in den Iran. Städte, wie das heutige zerstörte Palmyra in Syrien zählten dazu.

Nisa liegt etwa 12 Kilometer von Aschgabat entfernt. Die Anlage gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Old Nisa ist der Palast des Königs. Weiterhin gibt es New Nisa. Dort lebte die Bevölkerung. Beim Besuch durch den heißen Sand zu laufen, aus dem vor Jahrtausenden die Stadt bestand, ist beeindruckend. Weiterlesen

Bekleidung in Turkmenistan

Bekleidung in Turkmenistan ist wenig muslimisch. Das rührt wohl von der Zeit der Sowjetunion her. In dem Zeitraum waren allzu strenge Vorschriften hinsichtlich der Bekleidung nicht gerne gesehen. Deshalb veränderte sich die Bekleidung und ist weniger reglementiert als in anderen islamisch geprägten Ländern.

Die Frauen tragen lange Kleider mit langen Ärmeln. Die Männer sind im Straßenbild in Hemd, Hose und manchmal mit Krawatte und Jackett zu sehen. Der Präsident macht es vor und der ist überall zu sehen. Die Schulkinder tragen einheitliche Schuluniformen.

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Aschgabat die weiße Stadt

Aschgabat die weiße Stadt und die Hauptstadt Turkmenistans. Das Land zwischen Usbekistan, Iran, Kasachstan und Afghanistan scheint im Weltgeschehen fast vergessen. Das ist der herrschenden Schicht, die das Land und die Menschen fest im Griff haben, auch nicht unlieb. Die Menschen sind zurückhaltend fremden gegenüber. Dabei ist der Staat reich an Bodenschätzen und zumindest in der Hauptstadt, in Gegenden, die Touristen gezeigt werden, glänzt weißer Marmor in der Sonne – die weiße Stadt. Weiterlesen

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Kyz-Kala in Merw, Turkmenistan

Kyz-Kala in Merw, Turkmenistan, sieht wie aus der Geschichte gefallen aus. Etwas Ähnliches gibt es nirgendwo sonst zu sehen. Die ganze Oasenstadt Merw steht unter dem Schutz des UNESCO Welterbe. Und Kyz-Kala ist als Burg oder Fort des Ortes zu begreifen, in dem Jahrhunderte vor Christus viele hunderttausend Einwohner lebten.

Angesichts der trockenen wüstenähnlichen Gegend ist das heute kaum begreifbar. Und doch ragen Reste, wie die Stadtmauer, Mausoleen und die imposante Kyz-Kala aus dem Sandboden. Weiterlesen

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Friedhof in Merw, Turkmenistan

Friedhof in Merw, Turkmenistan, ist ganz in der islamischen Tradition. Im UNESCO-Weltkulturerbe gibt es an einer Stelle auf dem weiträumigen Gelände zahlreiche Gräber, doch eigentlich dürften dort keine Neuen hinzukommen. Und doch schert sich keiner darum, denn das Merw-Areal gilt als heiliges Gebiet. Muslime wollen hier beerdigt werden.

Ist ein Mensch gestorben, so kommen die Angehörigen nachts, graben das Grab und legen den Toten hinein. Anwesend sind nur Männer, denn Frauen bringen zu viele Gefühle mit und weinen womöglich laut. Sie dürfen zu Hause ihren Schmerz über den Verlust freien Lauf lassen. Weiterlesen

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Was ist Jurte?

Was ist Jurte? Jurte ist ein Zelt der Nomaden und stammt von dem türkischen Wort „Yurt“ für Heim. Nomaden in Zentralasien zogen mit ihren Herden umher und brauchten Zelte, die schnell ab- und aufgebaut waren. Stabilität bringen Holzstäbe, die geschickt zusammengestellt werden, darüber werden Filz-Abdeckungen gelegt. Solche Filze stellten die Nomaden aus Schafwolle oder Kamel- oder Trampeltier-Haare her und das schon seit Hunderten von Jahren. In manchen Gegenden der zentralasiatischen Länder bauen Nomaden noch heute ihre Jurten auf, wobei es bei den Stämmen unterschiedliche Bauweisen gibt.

Übrigens: Jurten sind nur in Asien bekannt, in Afrika und Amerika tauchen sie nicht auf. Weiterlesen

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Oasenstadt Merw in Turkmenistan

Oasenstadt Merw in Turkmenistan liegt mitten in der Wüste, in der Einöde, ist verlassen und verfallen. Und doch gehört diese verwunschene alte Stadt im fast unbekannten Land Turkmenistan abseits der Touristenwege zum UNESCO-Welterbe. Merw lag an der Seidenstraße und war damals eine Hochburg des Handels. Heute befindet sie sich knapp zweihundert Kilometer nach der Grenze zwischen Usbekistan und Turkmenistan in Zentralasien nahe der modernen Stadt Mary. Weiterlesen

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Turkmenistan ist ein reiches Land

Turkmenistan ist ein reiches Land und die Menschen leben in der Hoffnung, dass es ihnen bald besser geht. Als ehemalige Sowjetrepublik ist es ein Binnenstaat in Zentralasien am Kaspischen Meer. Umgeben von Iran, Afghanistan, Usbekistan und Kasachstan leben etwa 7 Millionen Bewohner im überwiegend wüstenähnlichen Land. Die Hauptstadt ist Aschgabat, die Landeswährung Manat und der Staatspräsident Gurbanguly Berdimuhamedow. Der ehemalige Zahnarzt wird sicherlich in der aktuellen Wahl mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. Es gibt zwar weitere Kandidaten, doch die haben keinerlei Chancen. Zu stark Weiterlesen