Schlagwort-Archiv: Reisen

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Kathakali Tanz

Kathakali Tanz ist etwas ganz besonderes im südindischen Kerala.
Kathakali ist eine der ältesten Tanzformen. Er gilt als eine Mischung aus Tanz, Drama, Musik und Ritual. Tanz, Kostüme und die Bemalung der Gesichter erzählen Geschichten aus dem Hinduismus.

Heute ist Kathakali sehr beliebt, nicht nur bei Touristen, sondern auch bei Tempelfesten. In Kochi gibt es Kathakali-Schulen und fast täglich findet eine Aufführung in der Stadt statt.

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Römerpark Xanten

Römerpark Xanten ist genauer ein Archäologisches Areal und Freilicht-Museum der ehemaligen römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana. Er bietet einen spannenden und anschaulichen Ausflug in das Leben der Römer in der pulsierenden Stadt am Rhein. Hier lebten über zehntausend Männer, Frauen und Kinder und sorgen für reges Leben auf 73 Hektar.

Das Gelände ist sehr groß und an vielen Stellen gibt es etwas zu entdecken. So zeigt das Römer-Museum Originalfunde aus vier Jahrhunderten aus der Stadt und den zwei Legionslagern. Auf den Rängen des erhaltenden Amphi-Theaters kraxeln? Oder lieber die nachgebauten Schiffe in der Holzwerkstatt bestaunen?

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Gucci-Museum in Florenz

Gucci-Museum in Florenz in einem alten ehrwürdigen Palazzo an einem der zentralen Plätze in Florenz führt in die Welt des Luxus. Auch wenn man keine Ambitionen für Luxus-Artikel und Labels hegt, ist es doch sehr aufschlussreich und interessant durch die Dauerausstellung der 100-jährigen Geschichte der Firma zu wandeln.

Bekannt ist das Museum auch als Gucci Garden und unterliegt als privates Museum der Führung der Eigentümergesellschaft. Damit beherbergt Florenz das zweite Mode-Museum neben dem Ferragamo-Museum.

Alles ist edel und schick und verwöhnt die Augen und so manches erkennt man vielleicht aus Mode-Zeitschriften wieder.

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Tal der Tempel in Agrigent

Tal der Tempel in Agrigent auf der reizvollen italienischen Insel Sizilien ist das Ziel vieler Touristen. Und das zu Recht, denn diese Reihe von griechischen Tempeln auf der Hügelkette ist wirklich etwas Besonderes. Der Begriff Tal verwirrt, hat sich aber im Volksmund eingebürgert.

Nicht abschrecken lassen von den Reisebussen auf dem Parkplatz. Auf dem Ausgrabungsgelände ist genügend Platz für alle und verspricht einen abwechslungsreichen Spaziergang. Sonnenhut ist absolut empfehlenswert und Händler vor der Kasse halten eine große Auswahl bereit.

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Obwohl, will man wirklich zu Weihnachten Schneechaos auf Straßen und Fußgängerwegen? Eher weniger und doch ist das Träumen erlaubt. Eine Schneekugel schütteln und den weißen Flöckchen zuschauen, ist eindeutig stressfreier. Wer erfand die Schneekugel? Das war der Österreicher Erwin Perzy Ende des 19. Jahrhunderts in Wien, der sich seine Erfindung patentieren ließ. Der Mechaniker für chirurgische Instrumente wollte eine besonders helle Lichtquelle für Operationen entwickeln und es entstand eine mit Wasser gefüllte Kugeln mit schwebenden Metallspänen. Das erinnerte ihn an Schnee und er konstruierte ein erstes Modell mit der Basilika von Mariazell.

Schneekugeln zu Weihnachten

Schneekugeln zu Weihnachten zu schütteln, lassen von weißer Weihnacht träumen. Obwohl, will man wirklich zu Weihnachten Schneechaos auf Straßen und Fußgängerwegen? Eher weniger und doch ist das Träumen erlaubt. Eine Schneekugel schütteln und den weißen Flöckchen zuschauen, ist eindeutig stressfreier.

Wer erfand die Schneekugel? Das war der Österreicher Erwin Perzy Ende des 19. Jahrhunderts in Wien, der sich seine Erfindung patentieren ließ. Der Mechaniker für chirurgische Instrumente wollte eine besonders helle Lichtquelle für Operationen entwickeln und es entstand eine mit Wasser gefüllte Kugeln mit schwebenden Metallspänen. Das erinnerte ihn an Schnee und er konstruierte ein erstes Modell mit der Basilika von Mariazell.

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Rendsburg am Nord-Ostsee-Kanal

Rendsburg am Nord-Ostsee-Kanal verbindet die beiden Landesteile Schleswig und Holstein zum Bundesland Schleswig-Holstein. Zu beiden Seiten des Kanals wohnen die etwa dreißigtausend Einwohner. Die Relikte der ehemaligen Garnisonsstadt und südlichste Grenzfeste des dänischen Reiches sind in der Stadt noch heute zu sehen.

Das Wahrzeichen von Rendsburg ist die Eisenbahnhochbrücke und die erstreckt sich über den Kanal. Aus technischen Gründen musste die sogenannte Rendsburger Schleife gebaut werden. Das heißt, die Züge fahren in einer 4,5 Kilometer langen Kurve über den Kanal. Wenn man in Zug sitzt, wirkt es merkwürdig, so eine große Kurve zu fahren.

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Das San Marco Museum in Florenz

Das San Marco Museum in Florenz liegt etwas abseits des Stadtzentrums in einem alten Dominikaner-Kloster. Auf Wunsch von Cosimo des Alten der Medici wurde es im 15. Jahrhundert renoviert und finanziert. Bekannt ist dieses Kloster durch den guten Zustand und wegen des Malers Fra Angelico, der ein paar Jahre als Mönch hier lebte und wirkte.

Wegen der Bilder kommen die Besucher und wandeln bedächtig durch die schummerigen Gänge. Die meisten Mönchszellen sind geöffnet und es lohnen Blicke hinein. Die spartanischen Zimmer mit einem nur kleinen Fenster sind mit einem einzigen Schmuck versehen. Und das ist jeweils ein Wandgemälde von Fra Angelico mit einem Motiv aus der Bibel.

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Deutsches Bergbau-Museum in Bochum

Deutsches Bergbau-Museum in Bochum besticht mit seinem imposanten Bau und zeigt damit gleichzeitig die Bedeutung des Bergbaus im Ruhrgebiet. Über dem Eingangsportal ragt ein grüner Förderturm empor, das Wahrzeichen der Region.

Das Museum wurde 1930 gegründet und fungiert heute unter anderem als Leibniz-Forschungsmuseum. Hier erhalten Besucher einen umfassenden Einblick in den Bergbau. Wie erlebten die Arbeiter und deren Familien die harte Arbeit unter Tage? Wie war die technische Ausstattung? Mutige können über den Förderturm direkt ins darunterliegende Bergwerk einfahren. Zur Erholung gibt es im «Kumpels» ein «Ruhrpott-Carpaccio» aus in Scheiben geschnittener Currywurst mit Pommfritz.

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Pisa in der Toskana

Pisa in der Toskana war einmal eine wohlhabende Hafenstadt. Doch der Fluss Arno brachte eine Menge Sand mit und verschob somit die Küstenlinie. Heute ist Pisa eher eine Binnenstadt mit etwa 80 Tausend Einwohnern und die Hälfte davon sind Studenten.

Auf dem Hauptplatz mit dem sagenhaften schiefen Turm tummeln sich tausende von Touristen und wir waren im Herbst dort. Im Sommer kann man getrost von Overtourism sprechen.

Wie immer in italienischen Städten ist Parkplatz ein immerwährendes Problem und Besucher brauchen Glück. Wer ein kleines Auto fährt, ist klar im Vorteil.

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Das Tuchmacher Museum in Bramsche

Das Tuchmacher Museum in Bramsche in Niedersachsen war die erste Station unserer Route Industriekultur. Die Anlage erstellte die Tuchmacher-Gilde. In dem Ort lebten viele Weber, die die gekaufte Wolle zur Anlage brachten. Hier durchlief die Merino-Wolle aus Neuseeland die Reinigung und das Spinnen. So vorbereitet holten die Weber die Wolle wieder ab und webten in Heimarbeit mit der ganzen Familie daraus Stoffe, die sie dann verkauften.

Das heutige Museum hat auch Webstühle, auf denen Weber wunderbare flauschige Decken weben, die im Shop käuflich zu erwerben sind.

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