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Das Rijksmuseum in Amsterdam

Das Rijksmuseum in Amsterdam ist ein Tempel der Kunst und natürlich konnten wir uns das als Kunstinteressierte nicht entgehen lassen. Die Gemälde des Goldenen Zeitalters der Niederlande im 17. Jahrhundert sind wirklich herausragend. Neu war, dass die Maler alltägliche Motive auf die Leinwände brachten und die von den betuchten Bürgern gekauft wurden.

Wir hatten Karten online vorbestellt und gingen an der Schlange von wartenden Menschen vorbei.

Das Museum ist in einem aufwendigen Bau und es führt eine Straße hindurch, auf der allerdings nur Radfahrer und Fußgänger ihren Weg suchen.  

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Die Passage in Den Haag

Die Passage in Den Haag ist eine überdachte Einkaufspassage aus dem 19. Jahrhundert. Sie sollte französisches Flair in die Stadt holen und die feinen Damen mit Geld konnten in den edlen Geschäften moderne Sachen kaufen. Die Fronten der Häuser ragen hinauf und oben bringt die Glasdecke viel Licht hinein. Außerdem sorgen riesige Leuchter für genügend Helligkeit. Die Passage ähnelt der Mailänder Galleria oder dem GUM in Moskau und ist nur etwas kleiner.

Hindurch zu bummeln, ist ein Erlebnis und es gibt zu beiden Seiten genügend zu schauen. Außerdem naht der nächste Fußgänger bestimmt und aufpassen ist angesagt.

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Jantje in Den Haag

Jantje in Den Haag fällt einem zwangsläufig bei einem Spaziergang durch die Altstadt auf. Die nette Skulptur steht im Park an einem Innenstadt-See. Sofort fällt einem der große Hut und der energische Fingerzeig in Richtung Binnenhof auf. Sein Finger weist auf das Parlamentsgebäude und gleich nebenan ist die berühmte Gemäldegalerie Mauritshuis.

Doch was hat es mit Jantje auf sich?

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Hagelslag

Hagelslag hat nichts mit Unwetter wie Hagelschlag zu tun. Hagelslag auch niederländische Sprinkles genannt sind im Land beim Frühstück sehr beliebt. In Deutschland heißen sie schlicht Schokoladen-Streusel oder Hagelkörner. Nicht nur Kinder frönen dieser Leidenschaft und auch Erwachsene gleichermaßen. In Länder wie Belgien und in den ehemaligen holländischen Kolonien sind Hagelslag ebenso begehrt. Die Belgier nennen sie allerdings Mäusekot und das erscheint wenig schmeichelhaft.

Doch wie kam es zu dieser Spezialität, die es in den Lebensmittel-Läden in den Niederlanden in vielen Variationen zu kaufen gibt?

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Das Mauritshuis in Den Haag

Das Mauritshuis in Den Haag in den Niederlanden ist auf jeden Fall eine Reise wert. In diesem Museum sind bekannte und herausragende Kunstwerke zu bewundern. Besonders die niederländischen Maler und einige davon mit prachtvollen Blumen-Stillleben sind hier vertreten. Nicht darüber wundern, ich schwärme für diese Art von Gemälden.

Die Sammlungen der Königsfamilie befinden sich im Stadtschloss aus dem 17. Jahrhundert mitten im quirligen Zentrum von Den Haag und es feierte 2022 das zweihundertjährige Bestehen.

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Tulpen Keukenhof

Tulpen kamen aus Kasachstan

Tulpen kamen aus Kasachstan und verbreiteten sich über die Jahrhunderte über die ganze Welt. Einen großen Anteil daran hatte das Osmanische Reich und sie integrierten einen Teil des Landes in ihr Reich. Die Eroberer durchstreiften das Land und in den Bergen fanden sie die bislang unbekannten Blumen und nahmen sie kurzerhand mit.

Der Sultan Süleyman der Erste lernte die Blume kennen und pflanzte sie in seine Palastgärten in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul. Jedes Jahr zur Tulpenblüte gab der Sultan ein großes Fest und so verbreitete sich die Tulpe rasch in der Bevölkerung.

Zudem verschenkte der Herrscher Tulpenzwiebeln an Botschafter und Staatsgäste und die unscheinbare Zwiebel verbreitete sich über Europa. Die Nordländer fanden Gefallen an der braunen Zwiebel, die nach winterlichem Frost im Frühling in satten Farben erblühte.

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