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Die Loire

Die Loire fließt vom Süden Frankreichs und knickt dann ab nach Westen und mündet schließlich im Atlantischen Ozean. Mit 1006 Kilometern ist sie der längst Fluss des Landes. Am Strom liegen bedeutende Städte, viele Schlösser, Burgen, Klöster und Weinbaugebiete. Die Chateaus der Loire gehören zum UNESCO Welterbe. Über die Flussmündung am Atlantik sind die Wikinger mit ihren flachen Booten heraufgerudert und sollen bis zur Stadt Angers gekommen sein.

Wir besuchten von der Stadt Tours aus die Sehenswürdigkeiten sowie zahlreiche Schlösser. Im heißen Sommer war Niedrigwasser in der Loire und die Landschaft war an manchen Stellen vertrocknet.

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Bauhaus in Dessau

Bauhaus in Dessau existiert über das ganze Stadtgebiet verteilt. Nachdem 1925 aus politischen Gründen die komplette Schule samt Schüler und Lehrkräfte von Weimar nach Dessau umziehen musste, setzte sie hier ihre Arbeit fort. Hier entstanden das Bauhausgebäude als Unterrichtsort, die Meisterhäuser, in denen Lehrer wohnten, das Arbeitsamt, die Wohnsiedlung Dessau-Törten und das Ausflugslokal „Kornhaus“ direkt an der Elbe.

Das Bauhausgebäude und die Meisterhäuser sind zu besichtigen und im „Kornhaus“ lässt sich gut essen oder Kaffee trinken mit Blick über die Elbe.

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Goslar im Harz

Goslar im Harz gehört gemeinsam mit dem Besucherbergwerk Rammelsberg zum UNESCO-Welterbe. Im Mittelalter trug die Stadt mit 47 Kapellen, Kirchen und Klöstern den Namen «Nordisches Rom». Immerhin stehen heute noch fünf Kirchen in der tausend Jahre alten Kaiserstadt.

Was hat der Kaiser mit Goslar zu tun?

In Goslar steht die mächtige, im 11. Jahrhundert erbaute Kaiserpfalz und es wurden dort Reichstage mit Kaiser und Hof abgehalten. Der Kaiser musste damals durch sein großes Reich reisen und nahm alles für seine Bequemlichkeit mit – «Wanderkaisertum».

Durch die kostbaren Bodenschätze aus dem Rammelsberg war Goslar eine reiche Stadt. Das ist auch in der Altstadt deutlich zu sehen.

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Jüdischer Friedhof in Worms

Jüdischer Friedhof in Worms ist eine Reise in eine längst vergangene Zeit. Dem Gang bei drückender sommerlicher Hitze durch die Gräberfelder haftet etwas Mystisches an. Die schiefen Grabsteine auf der wuchernden Rasenfläche zeugen von der ehemals pulsierenden jüdischen Gemeinde in Worms.

Heute gleicht der Friedhof einem anklagenden Relikt. Dennoch ist der Besuch sehr interessant und zeigt eindrücklich die jüdische Friedhofskultur. Besonders der Brauch, bei einem Besuch einen kleinen Stein auf den Grabstein zu legen, hat etwas Einmaliges, denn auf unseren Friedhöfen ist diese Geste vollends unbekannt.

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Der Rammelsberg im Harz

Der Rammelsberg im Harz und das Besucherbergwerk sowie die nahegelegene Altstadt von Goslar gehören gemeinsam zum UNESCO-Welterbe. Für Harzbesucher gehört das Bergwerk Rammelsberg zu den herausragenden touristischen Sehenswürdigkeiten. Über 1000 Jahre hinweg wurden im Berg Metalle wie Kupfer, silberhaltiger Bleiglanz, Zink und andere Mineralien unter schwersten Arbeitsbedingungen abgebaut. Das brachte den Arbeitern und ihren Familien ein karges Einkommen und den Fürsten reichlich Einnahmen.

Die Werksgebäude des ehemaligen Bergwerkes erstrecken sich den Berg hinauf, das vom Eingang aus gut zu erkennen ist. In den Hallen und Gruben ist der Alltag der Bergarbeiter nachzuvollziehen.

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Tours im Loire-Tal

Tours im Loire-Tal liegt zwischen Orleans und dem Atlantik und ist umgeben von romantischen Schlössern. Die Stadt gilt als Metropole des Loire-Tals. Da die Schlösser an Sonntagen überfüllt sind, erobern wir die malerische Altstadt mit viel Fachwerk aus dem 16. Jahrhundert, Cafés und Plätzen. Natürlich kommen wir an der Kathedrale SaintGatien nicht vorbei, denn die beiden Türme ragen markant in den blauen Himmel empor.

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Lübeck und Niederegger

Lübeck und Niederegger Marzipan, sie gehören zusammen und diese Kombination fällt einem als erstes ein, wenn der Name der Hansestadt genannt wird. Und das lässt sich bei einem Besuch des Stammhauses in der City direkt gegenüber vom Rathaus nur bestätigen. Seit Jahrzehnten ist es mein Wunsch gewesen, einmal dort Kakao zu trinken und Marzipan-Torte zu essen. Mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen.

1806 gründete der gebürtige Ulmer Johann Georg Niederegger sein Unternehmen. Er trat die Nachfolge einer bestehenden Konditorei in Lübeck an und geriet kurze Zeit später schon in Schwierigkeiten.

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Hansestadt Lübeck

Hansestadt Lübeck ist eine sehr sehenswerte Stadt und sie zählt zu den begehrten Reisezielen im Norden. Die alte Hansestadt am Fluss Trave, der direkt in die Ostsee mündet, lebte vom Handel. Dadurch entstanden gute Handelsbeziehungen zu allen Städten, die an der Ostsee lagen. Daraus entwickelte sich die Handels-Gemeinschaft «Hanse» und die umfasste die Ostsee sowie auch die Nordsee.

Den Reichtum der Stadt ist in der City deutlich zu sehen. Die Ziegel sind nicht nur einfache Backsteine, sondern sind zusätzlich aufwendig glasiert. So zum Beispiel am Wahrzeichen der Stadt, dem Holstentor, und am Rathaus. Die Kaufleute von Lübeck zeigten jedem Besucher der Stadt ihre einträglichen Geschäfte.

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Technik Museum Speyer

Technik Museum Speyer ist ein Museum der Superlative und auf Schritt und Tritt lauert feinste Technik aus Luft, Straße, All oder über und unter Wasser. Dicht gedrängt stehen die Objekte in den Hallen und an jeder Ecke ist etwas Neues und Atemberaubendes zu sehen. Tasten laden zum Drücken ein und dann bewegt sich etwas oder es erschallt schwungvolle Fest-Musik aus bunten Jahrmarkts-Orgeln.

Ein Neuzugang ist das U-Boot und das ist spektakulär über Wasser und Straßen ins Museum transportiert worden. Wohin man schaut sind Geräte aus verschieden Zeiten und Ländern und zeigen die komplette Welt der Technik.

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Kirche Luthers in Wittenberg

Kirche Luthers in Wittenberg heißt eigentlich Stadt- und Pfarrkirche St. Marien und ist eng verknüpft mit dem Reformator Martin Luther (1483 – 1546). Der Augustiner-Mönch und Theologie-Professor lebte und arbeitete in Wittenberg. Seine Beisetzung fand in der Marien-Kirche statt und seine Heirat mit Katharina von Bora, einer ehemaligen Nonne, und die Taufen seiner Kinder.

Am 31. Oktober ist der Reformationstag und an diesem Tag wird der Spaltung der Katholischen Religion in Katholiken und Protestanten gedacht und Martin Luther führte diese Spaltung herbei.

Die Marien-Kirche war im 12. Jahrhundert nur eine Holzkirche und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer stattlichen Kirche mit einer bewegten Geschichte.

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