Schlagwort-Archiv: Harz

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Die Wurmberg-Seilbahn im Harz

Die Wurmberg-Seilbahn im Harz bei Braunlage bringt Besucher in bequemen Gondeln auf den Wurmberg. Mit 971 Metern ist der Wurmberg der höchste Berg in Niedersachsen. Erstaunt? Der Brocken gleich nebenan ist doch sicher höher. Stimmt, aber der Brocken gehört zum Bundesland Sachsen-Anhalt.

Ist man eingestiegen ziehen einen die roten Gondeln über den Hang mit zahlreichen Wander- und Radwegen hinauf. Doch nicht versehentlich auf der Mittelstation aussteigen.

Oben angekommen und noch den Ausstieg unfalllfrei meistern, geht es direkt in die Erlebniswelt.

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Der Radau Wasserfall im Harz

Der Radau Wasserfall im Harz ist für Touristen und Wanderer ein Ziel. Mitten im Wald gelegen, hört man schon von weitem die tosenden Wassermassen von den Felsen 22 Meter in die Tiefe stürzen. Das Wasser kommt aus dem Flüsschen Radau, dass nahe Torfhaus fließt.

An der Bundesstraße B4 zwischen Torfhaus und Bad Harzburg gelegen, ist der Wasserfall gut zu erreichen. Der Parkplatz liegt auf der anderen Straßenseite. Um zum Wasserfall zu gelangen, müssen Besucher über die Straße gehen. Wer dass geschafft hat, geht einen Waldweg und für Kinder steigt die Spannung immens.

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Glasmanufaktur Harzkristall

Glasmanufaktur Harzkristall ist für die ganze Familie ein Erlebnis der besonderen Art. Über eine Viertel Million Menschen pro Jahr besuchen die Werkstätten und schauen bei der Glasherstellung zu. Sie ist eine der letzten aktiven Glashütten in Deutschland und seit 2023 zählt die Glasherstellung zum Immateriellen Kulturerbe.

Wer Lust hat, kann selber das Glasblasen, natürlich unter fachkundiger Anleitung, probieren. Ansonsten schaut man den Glasbläsern und Glasbläserinnen bei der Arbeit zu und staunt über deren Handfertigkeit. Nicht zu vergessen ist, dass der Schmelzofen vorher den Rohstoff auf 1200 Grad erhitzt hat. Also Vorsicht!

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Grube Samson im Harz

Grube Samson im Harz in Sankt Andreasberg ist ein ehemaliges Silber-Bergwerk und gehört zum UNESCO-Welterbe gemeinsam mit Rammelsberg, Goslar und der Oberharzer Wasserwirtschaft. Heute ist es ein Schau-Bergwerk. Interessant ist die Grube Samson, weil sich darin die letzte intakte Fahrkunst mit Wasser betrieben, eine Entwicklung der Bergleute befindet. Mit dieser Vorrichtung fuhren sie in den Schacht ein.

Die letzten Bergleute kamen damit 1910 zur Arbeit, weil die Mine erschöpft und somit unwirtschaftlich geworden war.

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Baumannshöhle im Harz

Baumannshöhle im Harz ist die älteste Höhle Deutschlands und die steht für Besichtigungen zur Verfügung. Kennzeichen sind die unterschiedliche Tropfstein-Formationen. Bei der Führung geht es 300 Treppenstufen hinein in die Harzer Berge. Während der 50-minütigen Führung informiert der Führer über Tropfsteine und Höhlenbewohner.

Leider ist das Fotografieren in der Höhle verboten und so gibt es nur Fotos von außen. Dennoch ist der Gang in die dunkle Welt der Höhle mit den eigenartigen Formen immer eine gelungene Aktivität für die ganze Familie.

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Goslar im Harz

Goslar im Harz gehört gemeinsam mit dem Besucherbergwerk Rammelsberg zum UNESCO-Welterbe. Im Mittelalter trug die Stadt mit 47 Kapellen, Kirchen und Klöstern den Namen «Nordisches Rom». Immerhin stehen heute noch fünf Kirchen in der tausend Jahre alten Kaiserstadt.

Was hat der Kaiser mit Goslar zu tun?

In Goslar steht die mächtige, im 11. Jahrhundert erbaute Kaiserpfalz und es wurden dort Reichstage mit Kaiser und Hof abgehalten. Der Kaiser musste damals durch sein großes Reich reisen und nahm alles für seine Bequemlichkeit mit – «Wanderkaisertum».

Durch die kostbaren Bodenschätze aus dem Rammelsberg war Goslar eine reiche Stadt. Das ist auch in der Altstadt deutlich zu sehen.

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Der Rammelsberg im Harz

Der Rammelsberg im Harz und das Besucherbergwerk sowie die nahegelegene Altstadt von Goslar gehören gemeinsam zum UNESCO-Welterbe. Für Harzbesucher gehört das Bergwerk Rammelsberg zu den herausragenden touristischen Sehenswürdigkeiten. Über 1000 Jahre hinweg wurden im Berg Metalle wie Kupfer, silberhaltiger Bleiglanz, Zink und andere Mineralien unter schwersten Arbeitsbedingungen abgebaut. Das brachte den Arbeitern und ihren Familien ein karges Einkommen und den Fürsten reichlich Einnahmen.

Die Werksgebäude des ehemaligen Bergwerkes erstrecken sich den Berg hinauf, das vom Eingang aus gut zu erkennen ist. In den Hallen und Gruben ist der Alltag der Bergarbeiter nachzuvollziehen.

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Fahrt mit der Brockenbahn

Fahrt mit der Brockenbahn im Harz ist ein Erlebnis der besonderen Art. Die alte Bimmelbahn durchzieht fast den ganzen Harz und transportiert Fahrgäste auf den Brocken hinauf. Wir sind in der Station «Drei Annen Hohne» Bahnhof über Schierke zum Brocken gefahren. Egal an welcher Station man den Zug besteigt, es kostet immer dasselbe und dafür stehen einem 140 Kilometer Strecken zur Verfügung. So vermeidet die Brockenbahn-Gesellschaft unnötigen Verkehr zu den billigeren Bahnhöfen und dass dort die Parkplätze knapp werden.

Die meisten Bahnfahrer wollen auf den höchsten Berg im Harz, den Brocken, und sehen unterwegs das Baumsterben in all seiner Härte.

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Wernigerode im Harz

Wernigerode im Harz ist ein schmuckes Städtchen mit etwas über 30.000 Einwohnern im Bundesland Sachsen-Anhalt. Die Altstadt besticht durch den Markplatz und dem schönen Rathaus im Fachwerk. Um den Markplatz sind Cafés und Restaurants und die laden zum Verweilen und Schauen ein. Nicht nur das Rathaus ist einen Blick wert, sondern auch das schmalste Häuschen des Ortes.

Die Endung -rode weist auf die Entstehung hin und das geschah durch das Roden des Waldes. Denn der Harz war ursprünglich ein komplett bewaldetes Mittelgebirge und nicht wie heute mit zerstörten Wäldern. Wollten die Menschen siedeln, mussten sie zuerst Bäume abholzen und daraus ihre Häuser und Kirchen bauen.

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Schierker Feuerstein

Schierker Feuerstein ist das bekannte Kräuter-Alkohol-Getränk aus dem Harz. Macht man im Harz Urlaub, ist kaum ein Vorbeikommen an dem braunen Getränk in der roten Flasche. Was hat es damit auf sich?

Der junge Apotheker Willy Drube tüftelte in seiner Apotheke «Zum Roten Finderhut» in Schierke an seinem Rezept. 1908 war es soweit und er hatte das perfekte Rezept für ein Getränk nach einem guten Essen gefunden. Und von da an nahm der Erfolg des Kräuter-Halb-Bitter immer weiter zu und ist inzwischen deutschlandweit bekannt. Wohl auch durch die einprägsame leuchtend rote Verpackung.

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