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Reims mit Kathedrale

Reims mit Kathedrale in der Champagne und Champagner, das gehört einfach zusammen und dafür ist die Stadt berühmt. Nur 130 Kilometer von Paris entfernt und nahe an den Grenzen zu Belgien, Luxemburg und Deutschland liegt Reims.

Die Haupt-Sehenswürdigkeit ist die Kathedrale Notre-Dame (Unsere liebe Frau von Reims) und die Rue Rockefeller im Stadtzentrum führt direkt darauf zu. Wir sind an einem heißen Sonntag da und entdecken noch einen Parkplatz in der Nähe.

Die Kathedrale ist außen und innen übersät mit 2302 Figuren in verschiedenen Größen und beeindruckt schon beim Draufzugehen mit den beiden abgestumpften Türmen.

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Abtei Fontevraud im Loire-Tal

Abtei Fontevraud im Loire-Tal war eine Klosterstadt, in der adlige Äbtissinnen das Sagen hatten mit Grabmälern von Richard Löwenherz und seiner Gattin, ein Pensionat für königliche Kinder, unter Napoleon ein Gefängnis und ist heute eine restaurierte weiße Schönheit.

Von einem Wanderprediger gegründet entwickelte es sich zu einer weitläufigen Anlage mit Weltruf. Interessant ist, dass über Jahrhunderte Äbtissinnen über die Macht im Kloster verfügten und Mönche zwar regelmäßig dagegen rebellierten, aber machtlos waren.

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Die Loire

Die Loire fließt vom Süden Frankreichs und knickt dann ab nach Westen und mündet schließlich im Atlantischen Ozean. Mit 1006 Kilometern ist sie der längst Fluss des Landes. Am Strom liegen bedeutende Städte, viele Schlösser, Burgen, Klöster und Weinbaugebiete. Die Chateaus der Loire gehören zum UNESCO Welterbe. Über die Flussmündung am Atlantik sind die Wikinger mit ihren flachen Booten heraufgerudert und sollen bis zur Stadt Angers gekommen sein.

Wir besuchten von der Stadt Tours aus die Sehenswürdigkeiten sowie zahlreiche Schlösser. Im heißen Sommer war Niedrigwasser in der Loire und die Landschaft war an manchen Stellen vertrocknet.

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Tours im Loire-Tal

Tours im Loire-Tal liegt zwischen Orleans und dem Atlantik und ist umgeben von romantischen Schlössern. Die Stadt gilt als Metropole des Loire-Tals. Da die Schlösser an Sonntagen überfüllt sind, erobern wir die malerische Altstadt mit viel Fachwerk aus dem 16. Jahrhundert, Cafés und Plätzen. Natürlich kommen wir an der Kathedrale SaintGatien nicht vorbei, denn die beiden Türme ragen markant in den blauen Himmel empor.

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Cointreau stammt aus Angers

Cointreau stammt aus Angers im Loire-Tal. Wer sich für Hochprozentiges begeistern kann und mehr über die Herstellung erfahren möchte, ist im Cointreau-Museum genau richtig. Im Gewerbegebiet befindet sich auch die einzige Produktionsstätte. Dort kommen Besucher hinter das Geheimnis des Orangen-Likörs und können ihn in Cocktails kosten.

Den bekannten Likör erfand der Firmengründer Edouard Cointreau vor über hundert Jahren und er wird heute von Angers in zahlreiche Länder weltweit exportiert. Mit innovativen Werbeideen blieb er bekannt und erlangte Beliebtheit.

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Das königliche Schloss Amboise

Das königliche Schloss Amboise ist bei der Fahrt ins Stadtzentrum weithin sichtbar. Es liegt auf einem Felsen, der zur Loire abfällt. Die Mauern des königlichen Schlosses ragen über das Tal empor und bieten vom anderen Ufer und von der Schlossmauer aus sagenhafte Ausblicke.

Standesgemäß als Wohnung des französischen Hofes ist es sehr groß im Vergleich zu den anderen Chateaus an der Loire. Und jeder König erweiterte die Residenz und baute nach seinem eigenen Geschmack etwas dazu und deshalb erscheint es verwinkelt.

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400 Schlösser im Loire-Tal

400 Schlösser im Loire-Tal und davon sind etwa 100 Schlösser für Besucher zugänglich. Die anderen befinden sich in Privatbesitz. Zu den Bauten zählen Wasserschlösschen, mittelalterliche Burgen und strahlende Renaissance-Schlösser. Nirgendwo sonst sind so viele herrschaftliche Anwesen entstanden wie im Loire-Tal und das an beiden Seiten des Flusses und an den Seitenarmen.

Selbst der UNESCO fiel die Auswahl schwer und erklärte deshalb das ganze Loire-Tal zum Welterbe. Warum sind so viele Schlösser im Loire-Tal?

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Schloss Azay-le-Rideau an der Loire

Schloss Azay-le-Rideau an der Loire ist ein traumhaftes Anwesen ganz in Weiß und am Wasser gelegen. Als der Staat es kaufte, waren die Räume komplett leer. Damit Besucher sehen können, wie es ehemals ausschaute, stifteten Museen zeitlich passende Möbel und Kunstwerke. Heute gibt das Schloss einen guten Überblick über die damalige Wohnkultur der Herrschenden und deren Leben auf dem Landsitz.

Bestechend ist die Lage am Wasser und es wirkt beinahe wie ein Wasserschloss. Es liegt aber auf einer kleinen Insel im Fluss Indre. 

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Das Schloss Chenonceau

Das Schloss Chenonceau an der Loire in Frankreich ist ein wunderbares Wasserschloss. Im 15. Jahrhundert erbaut und ständig durch die Bewohnerinnen verschönert und erweitert ist es bei einem Besuch in seiner ganzen Pracht zu sehen. Und einen Abstecher lohnt allemal auch wenn die Hitze alle Energien verbrauchen.

In den Gärten und im Schloss selber gibt es genügend Schatten. Es ist prächtig ausgestattet und hat erstaunlich viele Schlafzimmer. Es scheint, dass die jeweiligen Bewohnerinnen nicht im Raum ihrer Vorgängerinnen ruhen wollten.

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Leonardo da Vinci auf Clos Luce

Leonardo da Vinci auf Clos Luce liegt in Amboise im sehr sehenswerten Loire-Tal. In diesem Schloss hat der überragende Künstler die letzten drei Jahre seines Lebens verbracht. Das Chateau liegt nicht weit entfernt vom königlichen Anwesen und ist fußläufig auf einer Anhöhe zu erreichen.

Leonardo da Vinci machte sich auf Einladung des Königs Franz I. nur begleitet von einem Schüler und seinem Diener auf dem Weg. Im Gepäck hatte er seine liebsten Bilder, wie die berühmte Mona Lisa und noch zwei weitere und seine gesamten Manuskripte. Er musste geahnt haben, dass diese Station seine letzte sein würde, denn er war schon über sechzig Jahre alt. Der König bewunderte den Künstler sehr und versorgte ihn mit einer fürstlichen Pension und Leonardo konnte ohne finanzielle Sorgen seine vielfältigen Interessen folgen.

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