Archiv der Kategorie: Italien

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UNESCO-Stätten in Sizilien

UNESCO-Stätten in Sizilien gibt es einige und viele Völker hinterließen ihre Bauten und ihre favorisierten Lebensmittel. Sehenswürdigkeiten sind nicht nur in den großen Städten wie Palermo, Catania, Messina und Syrakus zu entdecken. Auch kleine Orte bezaubern mit enggebauten Gassen sowie mit herausragenden kulturellen Bauten.

Wer mehr Natur mag, erobert oder erwandert die Naturparks und streift an den Küsten entlang. Für Mutige ist der noch aktive Vulkan Ätna natürlich immer einen Abstecher wert.

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Uffizien in Florenz

Uffizien in Florenz sind eine gigantische Gemälde-Galerie. Hier hängen die unvergleichlichen Kunstschätze der Medici und das ganze Jahr über strömen Millionen Menschen in die Räume. Alle berühmten Künstler der Renaissance sind hier mit bekannten Werken vertreten.

Die letzte der Medici vermachte 1737 die Sammlungen der Stadt Florenz mit der testamentarischen Auflage, keine Bilder zu verkaufen. Und so beherbergt die Stadt das bestbesuchte Kunst-Museum Italiens.

Wer lange Warteschlangen vor den Eingängen vermeiden will, besorgt sich tunlichst Online-Tickets.

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Medici-Villa di Poggio

Medici-Villa di Poggio befindet sich zwischen den Ortschaften Prato und Vinci in der Toskana. Das Anwesen entstand auf Veranlassung von Lorenzo dem Prächtigen Ende des 15. Jahrhunderts und diente als Sommersitz. Sein Sohn Giovanni, der zwischenzeitlich zum Papst Leo X. gewählt worden war, setzte die Bauarbeiten bis zum Abschluss fort.

Hier verbrachten die neu vermählten Paare der Medici-Familie ihre Flitterwochen, bevor sie in Florenz Ehrungen entgegennahmen. Nach den Medici wohnten hier zum Beispiel die Schwester Napoleons Bonaparte und der König von Italien Viktor Emanuel II. von Savoyen mit seiner Geliebten.

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Palazzo Vecchio in Florenz

Palazzo Vecchio in Florenz blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück und war stets das Machtzentrum. Heute ist es das Rathaus der Stadt und die Museumsräume ein Besuchermagnet.

Klotzig ragen die Mauern und der Turm auf dem zentralen Platz an der Piazza della Signoria empor. Mit Signoria war die Regierung gemeint, nicht etwa eine Frau.

Menschenmassen sind auch im Herbst auf dem Platz oder suchen Schatten- und Sitzplätze unter Arkaden.

Der Palazzo Vecchio stammt aus dem 14. Jahrhundert und als der Medici Cosimo I. den Palast als Residenz wählte, folgten Umbauten. Das Wappen der Medici ist noch im Fußboden und über Türen zu entdecken.

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Volterra in der Toskana

Volterra in der Toskana liegt 500 Meter über dem Meeresspiegel und es ist dementsprechend frisch. Eine Jacke oder Pullover übergezogen, ist die Stadt besonders für Reisende, die sich für Archäologie interessieren, ein Muss. Denn hier auf diesem Hügel lebten vor den Römern die Etrusker. Die Stadt hatte eine Stadtmauer und ihr ging zu der Zeit wirtschaftlich sehr gut.

Doch außer Hinterlassenschaften der Etrusker ist der Ort bekannt für die Verarbeitung von Alabaster. Im Stadtkern liegen Werkstätten und in den Schaufenstern sind die Stücke aus dem marmorähnlichen Stein zu sehen. Manche wirken kitschig, aber andere wiederum sehr kunstvoll. Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich.

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Das Ferragamo Museum in Florenz

Das Ferragamo Museum in Florenz ist für Mode-Interessierte einen Besuch wert. Auch für Menschen, die einfach Freude an schönen Dingen haben, lohnt dieses Museum einen Abstecher.

Doch was steckt hinter Ferragamo? Salvatore Ferragamo (1898 – 1960) ist ein Hersteller von Luxus-Schuhen, die in Amerika namhafte Schauspieler trugen. Um sein Werk zu zeigen, ist dieses Museum 1995 eingerichtet worden. Es zeigt die Geschichte des Schuhdesigns und die Expansion des Unternehmens.

Im Palazzo ist das Handwerk der Schuhherstellung und die ganzen Schuhe, die Salvatore Ferragamo entworfen hat, zu sehen. Einfach überwältigend.

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San Gimignano ist die Stadt der Türme

San Gimignano ist die Stadt der Türme und das erstaunt in der Kleinstadt in der Toskana. Schon von weitem ist auf dem Bergkamm die ungewöhnliche Skyline zu sehen.

Die Türme sind sogenannte Geschlechtertürme und die bauten sich reiche Familien hauptsächlich aus Prunksucht und nutzten sie als engen Zufluchtsort bei Stress mit Nachbarn. Sie hatten sonst keinerlei Funktion und dienten nur eingeschränkt als Wohn- und Lagerraum. Nur im absoluten Notfall wurden Frauen und Kinder in die mit einem Grundriss von zwei mal zwei Metern großen Zimmer zusammengequetscht.

Um 1300 ragten 75 Türme in den Himmel und heute stehen noch 15.

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Museo del Tessuto in Prato

Museo del Tessuto in Prato oder Textil-Museum liegt in der bedeutenden Textil-Stadt Italiens. Seit dem 12. Jahrhundert siedelten sich in Prato die Textil-produzierenden Fabriken an und heute sind über 7000 Firmen tätig.

Das Museum zeigt die historische und die zeitgenössische Textilproduktion mit Forschung und Bibliothek. Es befindet sich im historischen Zentrum von Prato und verströmt den Charme alter Industrie-Anlagen.

Es fungiert als Kulturzentrum der Stadt, die von Herstellung und Verkauf von Textilien in alle Welt lebt. Beim Hineinfahren ins Stadtzentrum sehen wir große Hallen für internationale Textil-Messen.

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Siena mit altem Laden und Nannini

Siena mit altem Laden und Nannini und köstliches Gebäck bilden den krönenden Abschluss eines vollen Tages. Nach der Besichtigung des Domes schlendern wir zur alten Drogheria. Doch bei einem Blick in das Geschäft stellt sich heraus, dass es eher ein kleiner Lebensmittelladen ist. Also ganz etwas anderes, als man es sich vorstellt.

Auf jeden Fall lohnt ein Besuch, denn das Geschäft existiert seit 1879 und man fühlt sich in die alte Zeit zurückversetzt.

Mit müden Beinen schleppen wir uns zum Café Nannini und probieren einen Ginseng-Kaffee mit verschiedenen Gebäcken. Danach geht es zurück zur Ferienwohnung mit dem sagenhaften Ausblick über die toskanische Landschaft.

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Der Dom in Siena oder Duomo Santa Maria Assunta

Der Dom in Siena darf sich mit Fug und Recht der schönste in Italien nennen. Konkurrenz macht allenfalls der Dom in Florenz. Innen und außen mit weißem Marmor und Serpentin aus Prato verkleidet, ist er ein Schmuckstück sondergleichen und leuchtet strahlend im Sonnenlicht.

Schon beim Betreten des mächtigen Bauwerks stockt einem der Atem. Gemälde, Statuen, Büsten, Buntglasfenster und Verzierungen aller Art zeigen Reichtum und die tiefe Verbundenheit mit dem Christentum. Auf den bis in jede Ecke ausgestalteten Fußboden mag man kaum treten. Und so das geht allen Besuchern, denn sie wandeln sprachlos und andächtig schauend umher.

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