Schlagwort-Archive: Schleswig-Holstein

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Lübeck und Niederegger

Lübeck und Niederegger Marzipan, sie gehören zusammen und diese Kombination fällt einem als erstes ein, wenn der Name der Hansestadt genannt wird. Und das lässt sich bei einem Besuch des Stammhauses in der City direkt gegenüber vom Rathaus nur bestätigen. Seit Jahrzehnten ist es mein Wunsch gewesen, einmal dort Kakao zu trinken und Marzipan-Torte zu essen. Mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen.

1806 gründete der gebürtige Ulmer Johann Georg Niederegger sein Unternehmen. Er trat die Nachfolge einer bestehenden Konditorei in Lübeck an und geriet kurze Zeit später schon in Schwierigkeiten.

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Hansestadt Lübeck

Hansestadt Lübeck ist eine sehr sehenswerte Stadt und sie zählt zu den begehrten Reisezielen im Norden. Die alte Hansestadt am Fluss Trave, der direkt in die Ostsee mündet, lebte vom Handel. Dadurch entstanden gute Handelsbeziehungen zu allen Städten, die an der Ostsee lagen. Daraus entwickelte sich die Handels-Gemeinschaft «Hanse» und die umfasste die Ostsee sowie auch die Nordsee.

Den Reichtum der Stadt ist in der City deutlich zu sehen. Die Ziegel sind nicht nur einfache Backsteine, sondern sind zusätzlich aufwendig glasiert. So zum Beispiel am Wahrzeichen der Stadt, dem Holstentor, und am Rathaus. Die Kaufleute von Lübeck zeigten jedem Besucher der Stadt ihre einträglichen Geschäfte.

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Thingplatz in Gulde

Thingplatz in Gulde gleicht einem versteckten Ort. Auf einem Hügel und das ist eine Seltenheit im ansonsten flachen Schleswig-Holstein, liegt der Versammlungsplatz der Germanen sowie Wikinger und einige Steingräber.

Vom Parkplatz an der Straße geht ein schmaler Fußweg hinauf. Die großen und kleinen Steine liegen im Gras und auf einem großen liegt ein Strauß vertrockneter herbstlicher Beerenzweige. Wir sind also nicht die ersten, die diesen Platz aufsuchen. Neben den Gräbern plätschert der Bach Splintbroau im Wäldchen. Von weitem sind die Dächer der Gehöfte zu sehen.

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Haithabu Museum

Haithabu Museum an der Schlei in Schleswig-Holstein ist die ehemalige Handelsmetropole der berüchtigten Wikinger. Es gehört zu den bedeutendsten archäologischen Museen Deutschlands. Heute vor den Toren der Stadt Schleswig gelegen, tauschten damals die Wikinger mit der ganzen bekannten Welt Waren aus. Hier kreuzten sich wichtige Handelswege zwischen Nord- und Westeuropa. Zum Schutze der Stadt wurde ein befestigter Halbkreiswall und ein Verteidigungssystem errichtet.

Im Wikinger Museum Haithabu sind die Fundstücke präsentiert und Besucher tauchen in die vergangene Welt der Wikinger ein. Sie verfügten über Gold, Schmuck, Bernstein und Waffen. Im Freigelände befinden sich rekonstruierte Häuser.

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Knicks in Schleswig-Holstein

Knicks in Schleswig-Holstein sind Wallhecken um Äcker, Wiesen und Weiden. Sie sind typisch in der Landschaft und gehören einfach zur Landschaft im nördlichen Bundesland. Sie werden von den Bauern nach wie vor gepflegt und oft erhalten, denn sie haben ihren Nutzen bewiesen.

Der Begriff Knick leitet sich von der Pflegetätigkeit ab. Zweige und sehr junge Bäume knickten die Bauern, um das Höhenwachstum zu begrenzen. Damit verdichtet man gleichzeitig die Hecke. Richtige Knicks sind dichte grüne Wände, die Schutz bieten vor starken Winden, Austrocknung der Böden und Bodenerosion. Man sieht auch manchmal kleine Häuschen, die sich hinter einem Knick ducken. Im Bundesland stehen sie unter gesetzlichem Schutz und dürfen nicht so einfach für den Bau neuer Häuser oder Gewerbegebiete herausgerissen werden.

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Schloss Glücksburg an der Ostsee

Schloss Glücksburg bei Flensburg an der Ostsee ist einen Ausflug wert, wenn jemand seinen Urlaub in Schleswig-Holstein verbringt. Das malerische Wasserschloss erscheint mit seinen vier Spitztürmen kompakt und ist im 16. Jahrhundert vom Herzog von Schleswig-Holstein auf dem Fundament eines Klosters erbaut. Das Kloster war nach der Reformation zerfallen. Dessen Steine nutzte der Baumeister für die Errichtung der neuen fürstlichen Residenz.

Den Namen „Glücksburg“ gab der Herzog nach seinem Wahlspruch „Gott gebe Glück und Frieden“. Wer sehnte sich in diesen unruhigen Zeiten nicht danach.

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Hünengrab Karlsminde

Das Hünengrab Karlsminde ist nur eines der gefundenen steinzeitlichen Gräber. Das Großsteingrab liegt an der landschaftlich sehr schönen Straße zwischen Eckernförde und Waabs. In den 1980er Jahren wurde das Lang- oder Riesenbett restauriert. Das Hünengrab Karlsminde stammt aus der Jüngeren Steinzeit um 2500. v. Chr.. Drei Grabkammern (Dolmen) liegen in dem Erdbett. Die Länge der Anlage umfasst 60 Meter.

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Der Milchschafhof Solterbeck

Der Milchschafhof Solterbeck im nördlichsten Bundesland Schleswig-Holstein liegt in dem Dörfchen Sorgwohld bei Owschlag an der Bundesstraße 77 zwischen Rendsburg und Schleswig. Am Rande des Naturparks Hüttener Berge, unweit der Sorgwohlder Binnendünen, eine karge Heidelandschaft unter Naturschutz, ist das Dorf mit sechs Bauernhöfen. Das rentable Bewirtschaften von Höfen ist auf Sandboden schwer und erfordert innovative Ideen. Die hatte die Familie Solterbeck und ging neue Wege.

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Schleswig-Holstein-Urlaub

Schleswig-Holstein-Urlaub sind Ferien mit vielfältigen Angeboten. Wir fahren immer wieder gerne nach Schleswig-Holstein – Landschaft, See, Strand, Hühnergötter, Käse, Essen, Unternehmungen, Besichtigungen, Reiten. Viele Orte an Nord- und Ostsee waren früher Fischerorte. Leider sind heute nur noch wenige Fischerboote zu sehen. Doch malerische Häfen mit Speichern und Städtchen sind Besuche wert. Schleswig-Holstein gehörte früher zu Dänemark. Weiterlesen