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Tödlicher Glitzer

Tödlicher Glitzer ist als E-Book erschienen. Der Kriminalroman spielt in Bremen und Syke und Kriminalhauptkommissar Düwelhenke tritt in Aktion. Dazu der Klappentext:

Elvira Langelott stirbt nach langer Krankheit an einer unbekannten Todesursache im Krankenhaus. Zur Klärung überstellen die Ärzte sie zur Rechtsmedizin und die finden auffällige Blutwerte.

Den mysteriösen Fall übernimmt der Bremer Kommissar Ferdinand Düwelhenke und sein Team. Anfangs gerät der Ehemann unter Verdacht, verschwindet aber spurlos. Hat er seine Ehefrau wirklich skrupellos getötet oder lauern weitere Verdächtige?

Während der Ermittlungen taucht das düstere Geheimnis einer kaltblütigen Mörderin aus der Vergangenheit auf. Zwei Fälle führen den Kommissar in finstere Abgründe und lassen eigene seelische Wunden aufbrechen.

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Bremen ist Stadt der Literatur

Bremen ist Stadt der Literatur und bekam den Titel am 31. Oktober 2023 von der UNESCO verliehen und gehört damit zum weltweiten Kreis der Kreativstädte. In Deutschland ist Bremen die zweite Stadt nach Heidelberg, die diesen Titel erhielt.

Es ist eine Auszeichnung für die lebhafte Literatur-Szene der Hansestadt an der Weser. Die Auszeichnung stärkt das Schaffen um Bücher, Lesen und Schreiben und vernetzt nutzbringende Kooperationen.

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Sehenswertes in Bremen

Sehenswertes in Bremen gibt es eine ganze Reihe. Stadt an der Weser, Zweistädte-Bundesland mit Bremerhaven, die Bremer Stadtmusikanten, Rathaus und Roland als UNESCO-Weltkulturerbe. Das sind nur einige Stichpunkte zu dieser sehr reizvollen Stadt und das wissen auch Millionen in- und ausländische Touristen, die jährlich den Stadtstaat für einen Kurztrip besuchen.

Bremen ist auch das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Metropolregion Bremen/Oldenburg. Mit rund 679.000 Einwohner inklusive Bremerhaven ist Bremen das kleinste Bundesland und die elftgrößte Stadt der Bundesrepublik. Und Bremen liegt keineswegs an der Nordseestrand, wie manche Südländer irrtümlich glauben. Bis an die Küste sind es von noch sechzig Kilometer zu fahren.

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Die Telefonzelle ist Geschichte

Die Telefonzelle ist Geschichte und das ging in den letzten Tagen durch die Medien. Früher gehörten sie ins Straßenbild und waren nicht wegzudenken. Heute dagegen, wo jeder über ein Handy verfügt, sind Telefonzellen geradezu exotisch. Sie erfüllen keinerlei Zweck mehr und stehen nur rum.

Und doch geht damit ein Stück Geschichte beim Telefonieren zu Ende.

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Erstes Kaffeehaus in Bremen

Erstes Kaffeehaus in Bremen, genauer ausgedrückt das erste Café im deutschsprachigen Raum befand sich 1673 in Bremen. Wo ist leider nicht mehr feststellbar, wahrscheinlich im Schütting, dem Haus der Kaufleute. Oder in einem der umliegenden Häuser auf dem Marktplatz.

Bremen ist bis heute der Umschlagplatz für Kaffeebohnen. Fast jede zweite Bohne gelangt über die Bremer Häfen nach Deutschland.

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Die Überseestadt in Bremen

Die Überseestadt in Bremen ist ein Stadtteil. Auf dem ehemaligen Hafengelände an der Weser entsteht ein neues, völlig umgestaltetes Areal. Gewerbe, Vergnügen, Museen und Wohnungen siedeln sich in neuen Gebäuden oder in den alten Speichern an. Seit 2009 leben und arbeiten immer mehr Menschen im Stadtteil mit Vergangenheit.

Auf dem Tourentag konnten Interessierte ihn per Rad, zu Fuß oder mit dem Schiff erkunden. Ich nahm an der Schiffstour teil und der Kapitän machte auf Bedeutsames an den Ufern aufmerksam. So konnte ich zum Beispiel endlich den Molenturm sehen.

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Bank beim Stall bei Kaisen-Haus

Das Kaisen-Haus

Das Kaisen-Haus ist für heutige Verhältnisse ein recht kleines Haus, aber mit großer Bedeutung. Darin lebte die Familie Kaisen mit ihren vier Kindern von 1933 bis 1979. Sparsam und bescheiden blieb der sozialdemokratische Bürgermeister von Bremen immer. Von 1945 bis 1965 Bürgermeister und Präsident des Senats gestaltete er die Entwicklung der Stadt. Er ist für Bremen die Symbolfigur für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg.

Das Siedlungshaus am Rande von Borgfeld mit Blick über die Wiesen ist noch original erhalten. Im ehemaligen Stallgebäude ist heute die Dokumentationsstätte, die von der Wilhelm & Helene Kaisen Stiftung ehrenamtlich betreut wird. Im Gewächshaus reift wieder Wein. Besucher können den Menschen und das Wirken von Wilhelm Kaisen hier entdecken.

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Das Überseemuseum in Bremen

Das Überseemuseum in Bremen entstand aus den Sammlungen zahlreicher Vereine.  Durch den regen Handel der Hansestadt gelangten Exponate aus der ganzen Welt nach Bremen. Und so sieht es auch im Innern aus. Hier sind die Kontinente vertreten. Nicht komplett, sondern jeweils mit ausgewöhnlichen Exponaten. Daher sollten Besucher nicht erwarten, zum Beispiel Amerika in seinen vielfältigen Facetten zu sehen, sondern nur Bruchstücke.

Und gerade das macht das Museum aus – vielfältig, abwechslungsreich, bunt.

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Bremen, Themenjahr 2020

Bremen phänomenal

Bremen phänomenal – so lautet die Devise für das Themenjahr 2020. Nach dem Raumfahrtjahr 2018 und dem Stadtmusikantensommer 2019 geht es in diesem Jahr um die Wissenschaft. Und das nicht trocken und langweilig, sondern in über 200 geplanten Veranstaltungen leicht verständlich.

Und damit haben die Bremer genügend Erfahrung, denn schon 2005 erhielt Bremen als erste deutsche „Stadt der Wissenschaft“ diesen Titel. Nicht nur das, die Wesermetropole ist einer der führenden Industriestandorte Deutschlands. Das gerät außerhalb der Stadt immer schnell aus dem Blickwinkel. Doch die Bremer sehen das ganz anders und wohnen und arbeiten gerne in der Stadt der kurzen Wege.

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Das Haus des Reichs in Bremen

Das Haus des Reichs in Bremen ist während des Tags des offenen Denkmals und mit Führungen zu besichtigen. Gerne wird dies genutzt, um sich in den Hallen der Steuerverwaltung des Bundeslandes Bremen umzusehen. Der klotzige Bau steht an einem Platz in der Innenstadt.

Die Gebrüder Lahusen entschieden sich, den Firmensitz der Nordwolle von Delmenhorst nach Bremen zu verlegen. Dazu gaben sie den Auftrag zum Bau des Gebäudes im Stil des Expressionismus. Immerhin hatte die Nordwolle sich zum größten europäischen Wollkonzern entwickelt. Doch wenige Monate vor der Fertigstellung im Februar 1931 ging die Nordwolle in Konkurs. Die Chefs des Woll-Imperiums gingen in die Untersuchungshaft.

Ins repräsentative Gebäude zogen Behörden der Nationalsozialisten, wie zum Beispiel die Finanzverwaltung, der Reichsstatthalter, der Gauleiter und nach Kriegsende die Militärregierung ein. Weiterlesen