Archiv der Kategorie: Nordrhein-Westfalen

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Red Dot Design Museum in Essen

Red Dot Design Museum in Essen befindet sich auf dem weitläufigen Gelände der Zeche Zollverein. Im ehemaligen Kesselhaus ist genügend Raum für herausragende prämierte Stücke. Jährlich erhalten Produkte aus allen Bereichen in drei Kategorien den begehrten Red Dot.

Im Museum sind die preisgekrönten Produkte aus Product Design, Marken und Kommunikationsdesign und Design Concept zu entdecken. Klingt trocken und langweilig, ist aber äußerst interessant, denn so manches ist zu Hause im Bad, in der Küche, am Auto oder PC wiederzufinden. Preis- und damit museumswürdig sind Dinge die zweckmäßig, die bestmögliche Form haben, gute Qualität und Handhabbarkeit sowie über ein ansprechendes Aussehen verfügen.

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Villa Hügel in Essen

Villa Hügel in Essen ist ein herrschaftliches Gebäude im Ruhrgebiet und zeugt vom Lebensstil des Großbürgertums. Geplant und erbaut von Alfred Krupp (1812-1887) umfasst die Villa 399 Zimmer mit mehreren Nebengebäuden und einem großen Park. Terrasse, Gartensaal, Arbeitszimmer und Bibliothek dürfen nicht fehlen. Die Villa zeigt die Wohnkultur reicher Fabrikbesitzer und deren Familien.

Alfred Krupp war ein deutscher Großindustrieller und Erfinder und baute die Firma seines Vaters zu einem Weltkonzert ThyssenKrupp AG aus.

Heute erhält die «Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung» die Villa und den Park für Besucher.

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Das Rüschhaus und Burg Hülshoff

Das Rüschhaus und Burg Hülshoff gehören zusammen. Warum? Erstens, weil die Familie Hülshoff den Sommersitz 1825 kaufte und weil die Schriftstellerin Anette von Droste-Hülshoff hier 20 Jahre lang wohnte. Es liegt nur fünf Kilometer von der Burg Hülshoff entfernt und ist fußläufig zu erreichen.

Als der Vater verstarb und der Nachfolger mit seiner Familie die Burg Hülshoff bezog, siedelten die Mutter, die Schwester Jenny und Annette in das Haus Rüschhaus um.

Das war ein kleiner Landsitz mit Garten und zur Selbstversorgung nutzbar.

Annette bewohnte hier nur drei kleine Zimmer im Obergeschoss und das noch mit ihrer Amme, die sie bis zum Tode pflegte. An ihren Gedichten und Schriften arbeitete und schrieb sie nachts.

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Das Wasserschloss Burg Hülshoff

Das Wasserschloss Burg Hülshoff liegt beschaulich im Grünen und spiegelt sich im Wasser. Das ist der Ort, an dem die bekannte Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff (1797 – 1848) geboren wurde.

Das Schloss ist heute in der Trägerschaft einer Stiftung unter der Federführung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Es entwickelt sich mit zahlreichen Veranstaltungen zum Center of Literature.

Die Komponistin und Dichterin war zu ihrer Zeit nur in ihrem engen Umkreis bekannt. Ihre erst spät veröffentlichten Arbeiten erfuhren vom Adel Ablehnung nach dem Motto Frauen von Adel dürfen nicht in der Öffentlichkeit erscheinen. Von anderen literarisch interessierten Menschen erhielt sie Zuspruch.

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Zeche Zollverein

Zeche Zollverein in Essen ist überwältigend und man braucht einen Tag, um in jedem Winkel gestöbert zu haben. Das riesige ehemalige Bergwerk mit Förderturm und Kokerei ist eine gigantische Stahlanlage.

Heute ist das spannende Industriedenkmal für Besucher eingerichtet und bietet etliche Führungen an. Dort erfahren Touristen etwas über die Förderung und Verarbeitung der Kohle.

Die Zeche war der Arbeitgeber in Essen und mit dem Abbau der Kohleförderung machte die Region einen gravierenden Wandel durch.  

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Route Industriekultur

Route Industriekultur ist eine Themenstraße und die verbindet Industriedenkmäler des Ruhrgebietes auf 400 Kilometer. Sie führt gleich ob per Auto oder Rad an allen Zeugnissen der industriellen Vergangenheit vorbei. Natürlich dreht sich fast alles um Kohle und Stahl und somit um Hochöfen, um markante Fördertürme, Gasometer, gigantische Werkshallen, Bergwerke und Arbeitersiedlungen.

2024 feiert die Route der Industriekultur 25jähriges Jubiläum und dazu gibt es allerlei Veranstaltungen. Auf der Route gibt es viel zu entdecken, auch abseits von Kohle und Stahl, so zum Beispiel Kunst und Design.

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Ramses und das Gold der Pharaonen

Ramses und das Gold der Pharaonen ist zurzeit in der Wanderausstellung in Köln zu sehen. Ohne nach Ägypten zu fahren, sind hier die 180 Original-Objekte zu sehen und geben Einblicke in die alte Kultur und Lebenswelten der Pharaonen.

Ramses II. der Große (1303 -1213 vor Christus) war der einflussreichste Pharao und regierte 66 Jahre. Er führte sein Land zu neuer Blüte. Als er starb war er 90 Jahre alt, für die damalige Zeit unglaublich. Er hinterließ zahlreiche Bauten wie zum Beispiel Abu Simbel. Dort und an den Wänden anderer Gebäude zeugen Inschriften und Skulpturen von den großen Taten des Pharaos. Man kann sie glauben oder auch skeptisch betrachten.

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Deutsches Bergbau-Museum in Bochum

Deutsches Bergbau-Museum in Bochum besticht mit seinem imposanten Bau und zeigt damit gleichzeitig die Bedeutung des Bergbaus im Ruhrgebiet. Über dem Eingangsportal ragt ein grüner Förderturm empor, das Wahrzeichen der Region.

Das Museum wurde 1930 gegründet und fungiert heute unter anderem als Leibniz-Forschungsmuseum. Hier erhalten Besucher einen umfassenden Einblick in den Bergbau. Wie erlebten die Arbeiter und deren Familien die harte Arbeit unter Tage? Wie war die technische Ausstattung? Mutige können über den Förderturm direkt ins darunterliegende Bergwerk einfahren. Zur Erholung gibt es im «Kumpels» ein «Ruhrpott-Carpaccio» aus in Scheiben geschnittener Currywurst mit Pommfritz.

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Schokoladen-Museum in Köln

Schokoladen-Museum in Köln ist eine Reise wert und das nicht nur für Liebhaber von Schokolade. Was haben Casanova, Kaiserin Maria Theresia, Geheimrat von Goethe, Alexander von Humboldt und Napoleon I. gemeinsam? Sie genossen leidenschaftlich gern Schokolade. Und auch heute sind viele Menschen der Schokolade verfallen und naschen gerne von den leckeren Tafeln.

Im Schokoladen-Museum in Köln kommt jeder auf seine Kosten. Es gibt viel zu entdecken und schlecken und dabei auf unterhaltsame Art.

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Parfüm-Museum in Köln

Parfüm-Museum in Köln und sofort denkt man an 4711. Doch das Duftwasser ist damit nicht gemeint. Es gibt in Köln das Farina Duftmuseum im Farina-Haus. Es ist das Geburtshaus der Eau de Cologne, nach der Stadt Ruhrpott-Stadt Köln benannt.

Wie kam es dazu? Zu Beginn des 18. Jahrhunderts kreierte der italienische Parfümeur Farina (1685–1766) in Köln einen neuen Duft, den er Eau de Cologne (Wasser aus Köln) nannte. Sein Parfum wurde so erfolgreich, dass nach seinem Tod, mangels Markenschutzes, EAU DE COLOGNE der Name einer ganzen Duftklasse wurde. Nach über 300 Jahren wird das ORIGINAL Eau de Cologne noch von Nachkommen der Familie Farina in Köln hergestellt.

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