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Moro-Köpfe in Sizilien

Moro-Köpfe in Sizilien und was es damit auf sich hat. Jeder Tourist sieht an den Souvenir-Ständen die seltsamen Köpfe mit allerlei bunten Verzierungen. Doch warum gibt es so viele verschiedene Variationen von ihnen zu kaufen.

Hinter dem Moro-Kopf steckt eine dramatische Geschichte von Liebe, Eifersucht, Rache und Tod und die soll sich schon um das Jahr 1000 in der Zeit der arabischen Herrschaft zugetragen haben.

Ein schönes Mädchen wurde auf ihrem blumengeschmückten Balkon von einem Mohren entdeckt und er entbrannte in Liebe. Sie erhörte ihn und sie gaben sich der Liebe hin. Doch er wollte sie verlassen und in seine Heimat zurückkehren. Das betrogene Mädchen sann nach Rache.

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Normannen-Palast in Palermo

Normannenpalast mit Capella Palatina in Palermo

Normannenpalast mit Capella Palatina in Palermo ist für Sizilien-Besucher ein absolutes Muss. Wo kann man besser die Pracht und Errungenschaften der Normannen-Könige des 12. Jahrhunderts sehen als hier.

Herausstechend ist die Hofkapelle Palatina. Beim Betreten bleibt einem die Luft weg und die Augen sind vom vielen Gold der Mosaike und der Kunst geblendet. Wer in Ravenna oder in Istanbul in der Hagia Sophia war, fühlt sich daran erinnert. Alle Besucher gehen langsam mit offenen Mündern und die Blicke an die Decke gerichtet mit Staunen durch die Kapelle.

Im Palazzo Reale befindet sich auch die Regierung von Sizilien.

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Piazza Bellini in Palermo

Piazza Bellini in Palermo in Sizilien ist eine Ansammlung von beindruckenden Kirchen. Auf der ehemaligen Stadtmauer gebaut, erheben sie sich über den Platz und Besucher sowie Gläubige müssen erst Treppen steigen.

Zu nennen sind hier Santa Catarina, San Cataldo und Santa Maria Ammiraglio. Letztere gehören gemeinsam mit der Kathedrale von Monreale und Cefalú zum UNESCO-Welterbe der Arabisch-normannischen Gebäude.

Das besondere an den Kathedralen und Klöstern aus  normannischer Zeit im 12. und 13. Jahrhundert  ist die unvergleichliche Muster-Vielfalt. Deutlich sind hier Einflüsse aus Nordafrika zu entdecken.

Als eifriger Tourist lassen sich auf diesem Platz gleich drei Kirchen besichtigen, wenn sie denn geöffnet sind.

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Monreale bei Palermo

Monreale bei Palermo ist ein kleines Städtchen mit einer großen Vergangenheit. Entstanden ist sie durch den sizilianischen König Wilhelm II. im 12. Jahrhundert. Er stammte aus einer normannischen Familie, die aus Frankreich auf die Insel kam.

Der Legende nach soll er hier einen Traum gehabt haben, in dem Mutter Gottes ihn aufrief, hier ein Kloster und eine Kathedrale zu bauen. Das tat er, ernannte es zum Bischofssitz und die Stadt entwickelte sich drumherum.

Heute gehören die Normannen-Bauten zum UNESCO-Welterbe und beeindrucken durch die unvergleichlich aufwendigen Mosaike.   

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Tal der Tempel in Agrigent

Tal der Tempel in Agrigent auf der reizvollen italienischen Insel Sizilien ist das Ziel vieler Touristen. Und das zu Recht, denn diese Reihe von griechischen Tempeln auf der Hügelkette ist wirklich etwas Besonderes. Der Begriff Tal verwirrt, hat sich aber im Volksmund eingebürgert.

Nicht abschrecken lassen von den Reisebussen auf dem Parkplatz. Auf dem Ausgrabungsgelände ist genügend Platz für alle und verspricht einen abwechslungsreichen Spaziergang. Sonnenhut ist absolut empfehlenswert und Händler vor der Kasse halten eine große Auswahl bereit.

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Villa Romana del Casale

Villa Romana del Casale besticht die Besucher mit den unvergleichlichen Mosaiken, die fast in jedem Raum zu finden sind. Deshalb wurde die luxuriöse Ferienwohnung eines hohen Vertreters des römischen Senatoren-Adels zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Sie ist zwar heute zum Teil verfallen, doch die Struktur und viele der Mosaike sind noch deutlich zu erkennen.

Das berühmteste ist das im Saal der Mädchen im Bikini. Es stellt die älteste Abbildung von Frauen im Bikini, den Bikini-Mädchen, und war auch damals mehr als ungewöhnlich. Vielleicht handelte es sich um die Geliebten des Senators und er ließ sie Sport treiben. Natürlich nicht für die Öffentlichkeit, sondern zu seinem Privatvergnügen.

Die Villa zeigt mit Größe und Ausstattung sehr deutlich das Leben eines finanzkräftigen hochrangigen Mannes.

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UNESCO-Stätten in Sizilien

UNESCO-Stätten in Sizilien gibt es einige und viele Völker hinterließen ihre Bauten und ihre favorisierten Lebensmittel. Sehenswürdigkeiten sind nicht nur in den großen Städten wie Palermo, Catania, Messina und Syrakus zu entdecken. Auch kleine Orte bezaubern mit enggebauten Gassen sowie mit herausragenden kulturellen Bauten.

Wer mehr Natur mag, erobert oder erwandert die Naturparks und streift an den Küsten entlang. Für Mutige ist der noch aktive Vulkan Ätna natürlich immer einen Abstecher wert.

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