Archiv der Kategorie: Deutschland

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Die Wurmberg-Seilbahn im Harz

Die Wurmberg-Seilbahn im Harz bei Braunlage bringt Besucher in bequemen Gondeln auf den Wurmberg. Mit 971 Metern ist der Wurmberg der höchste Berg in Niedersachsen. Erstaunt? Der Brocken gleich nebenan ist doch sicher höher. Stimmt, aber der Brocken gehört zum Bundesland Sachsen-Anhalt.

Ist man eingestiegen ziehen einen die roten Gondeln über den Hang mit zahlreichen Wander- und Radwegen hinauf. Doch nicht versehentlich auf der Mittelstation aussteigen.

Oben angekommen und noch den Ausstieg unfalllfrei meistern, geht es direkt in die Erlebniswelt.

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Die Deutsche Märchenstraße

Die Deutsche Märchenstraße verläuft von Buxtehude bis nach Hanau. Dazwischen liegen zahlreiche Stationen. Die Orte finden in Märchen, Sagen und Legenden der Gebrüder Grimm Erwähnung.

Über die Grenzen Deutschlands hinaus sind die Märchen bekannt und beliebt. Im Zusammenhang mit der Märchenstraße gibt es Führungen, Besichtigungen Museen, von Burgen oder verfallenen Burg-Ruinen, Hörspiele und viele weitere Veranstaltungen.

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Der Radau Wasserfall im Harz

Der Radau Wasserfall im Harz ist für Touristen und Wanderer ein Ziel. Mitten im Wald gelegen, hört man schon von weitem die tosenden Wassermassen von den Felsen 22 Meter in die Tiefe stürzen. Das Wasser kommt aus dem Flüsschen Radau, dass nahe Torfhaus fließt.

An der Bundesstraße B4 zwischen Torfhaus und Bad Harzburg gelegen, ist der Wasserfall gut zu erreichen. Der Parkplatz liegt auf der anderen Straßenseite. Um zum Wasserfall zu gelangen, müssen Besucher über die Straße gehen. Wer dass geschafft hat, geht einen Waldweg und für Kinder steigt die Spannung immens.

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Kiosk, Trinkhalle oder Büdchen

Kiosk, Trinkhalle oder Büdchen gehören zu vielen Städten, doch fast an jeder Ecke entdeckt man sie im Ruhrgebiet. Die kleinen Nahversorger sind nicht zu unterschätzen. Inzwischen hat der Kiosk an der Ecke es sogar zum «Tag der Trinkhallen» und in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes geschafft.

Die ersten entstanden im 19. Jahrhundert. Mineralwasser-Anbieter boten dem Volk sauberes Trinkwasser an, denn Leitungswasser war damals ungenießbar. Außerdem war die Entlohnung der vielen Arbeiter in Form von Alkohol durchaus üblich und Trunksucht mit allen negativen Folgen ein Problem. Damit hatte das Bürgertum Probleme und sie förderten die Errichtung von Trinkhallen.

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Fossiliengrube Twistringen

Fossiliengrube Twistringen im Naturpark Wildeshauser Geest eignet sich ideal für einen Familien-Ausflug. Sie ist die einzige öffentlich zugängliche Fossilienton-Grube in Norddeutschland.

Für Hobby-Archäologen sind in der Tongrube Nummer 2 der ehemaligen Ziegelei versteinerte Schnecken, Muscheln und Haifischzähne zu finden.

Der Weg zur Grabungsstelle geht durch ein Wäldchen an einem romantischen See entlang. Hunde dürfen mitgenommen werden. Beim Unterstand mit Sitzbänken stehen robuste Eimer mit Hammer und Schaufeln als Leihgabe bereit.

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Der Erfinder des süßen Senfs

Der Erfinder des süßen Senfs war 1854 Johann Conrad Develey in München. Er hatte sein Unternehmen Develey Senf & Feinkost 1845 gegründet und stellte anfangs französischen Senf her.

Den bayerischen oder süßen Senf entwickelte er aus körnigem Dijon-Senf, karamellisiertem Zucker, Branntwein-Essig und einer geheimen Gewürzmischung. In Bayern wird der süße Senf traditionell zur Weißwurst gegessen.

Nachdem Develey auf der Weltausstellung in Wien eine Medaille erhielt, durfte er sich wenig später «Königlich Bayerischer Hoflieferant» nennen.

Das Unternehmen Develey Senf & Feinkost existiert und expandiert.

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Wasserburg Vischering

Wasserburg Vischering ist eine der zahlreichen Wasserburgen im Münsterland. Die Burg steht mit ihren mächtigen Mauern im Wasser und als Besucher fragt sich unwillkürlich: Läuft Wasser in den Keller?

Doch bei der Besichtigung der Ausstellung in den Kellerräumen ist es trocken und keine sichtbaren Wasserränder weit und breit.

Die Burg Vischering wurde im 13. Jahrhundert vom Bischof von Münster einem Ritter übertragen, der mit seiner Mannschaft Angriffe von Nachbarburgen abwehren sollte. Von der Vorburg aus wirkt sie wie eine richtige Ritterburg mit Zugbrücke, wie man sie aus Filmen kennt.

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Römerpark Xanten

Römerpark Xanten ist genauer ein Archäologisches Areal und Freilicht-Museum der ehemaligen römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana. Er bietet einen spannenden und anschaulichen Ausflug in das Leben der Römer in der pulsierenden Stadt am Rhein. Hier lebten über zehntausend Männer, Frauen und Kinder und sorgen für reges Leben auf 73 Hektar.

Das Gelände ist sehr groß und an vielen Stellen gibt es etwas zu entdecken. So zeigt das Römer-Museum Originalfunde aus vier Jahrhunderten aus der Stadt und den zwei Legionslagern. Auf den Rängen des erhaltenden Amphi-Theaters kraxeln? Oder lieber die nachgebauten Schiffe in der Holzwerkstatt bestaunen?

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Bremen ist Street Art-City

Bremen ist Street Art-City seit 2024 und präsentiert auf der App die Orte der Straßenkunst. Das sind in der Hansestadt über 250 Stellen, an denen Kunstinteressierte Bilder im öffentlichen Raum sehen können. Die Techniken sind vielfältig und reichen von Ritzen, Schablonen, wie der Künstler Bansky seine Umsonst-Kunstwerke weltweit präsentiert, oder Graffitis, bezahlte Murals (Wandmalereien), Videos oder Sticker.

Street Art ist aus den Schmierereien des Graffitis vermummt bei Nacht und Nebel herausgetreten. Doch in Museen ist Street Art nur sehr schlecht unterzubringen. Echte Kunstwerke oder Murals verschönern oft fade Hauswände, machen sie bunter oder regen zum Nachdenken an.

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Das Textilwerk Bocholt

Das Textilwerk Bocholt gehört zu den LWL Museen. LWL ist die Abkürzung für Landschaftsverband Westfalen-Lippe und dazu zählen einige sehr interessante Museen.

Das historische Textilwerk und die Spinnerei besuchten wir und erfuhren viel über die Herstellung von Stoffen und das Leben der Arbeiter in einem volleingerichteten Wohnhaus. Bei den Vorführungen klappern die Webstühle wie damals. Besucher sind von der Lautstärke und den entstehenden Tüchern überrascht.

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