Archiv der Kategorie: Mexiko

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Maya-Land

Maya-Land ist die Gegend, wohin die Urbevölkerung von den Einwanderern zurückgedrängt wurde. Die Dörfer liegen hoch im Gebirge an der Straße von San Cristobal de las Casas und Palenque. Die Berge ziehen sich bis auf 2000 Meter hoch.

Die Felder, die sie zugewiesen bekamen, sind nicht besonders fruchtbar. Andere Bauern wollten das Land nicht und überließen es den Mayas. Die kleinen Dörfer liegen sehr einsam und es sind nur kleine Hütten zu sehen. Um die Häuser liegt etwas Land, das für den Gemüseanbau genutzt wird.

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San Cristobal de las Casas

San Cristobal de las Casas – die Stadt liegt auf einer Höhe von 2200 Metern über dem Meeresspiegel. Sie ist knapp 1000 Kilometer von Mexico-City entfernt. Die Ortschaft zeigt ein typisches koloniales Flair mit niedrigen Häusern und vielen Kirchen.

Doch das eigentlich Interessante ist, dass hier Mayas leben. Die Spanier errichteten nach der Besetzung der alten Maya-Siedlung hier ihre neue Stadt. Doch die alte Maya-Siedlung wurde kurz vor dem Einzug der Spanier schon von den Azteken besetzt. Die Mayas mussten Tribute an sie zahlen.

Jetzt lebt die Stadt ruhig und wird von Touristen gerne besucht. Das wissen auch die Nachkommen des beeindruckenden Volkes und warten am Hotel.

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Sumidero Canyon

Sumidero Canyon ist ein typischer Canyon, in dem sich ein Fluss in die Felsen grub und sich über die Jahrtausende seinen Weg suchte. Schon auf der Fahrt zum nächsten Stopp Christobal de las Casas künden große Schilder an der Straße auf die Möglichkeiten einer Bootsfahrt hin.

Am Steg angekommen und mit Schwimmwesten versorgt geht es in den schnellen Motorbooten zu einer Fahrt durch die grandiose Schlucht. Trotz der relativ dröhnenden Boote lassen sich Wildtiere an den Hängen nicht vertreiben. Sie sind es tagsüber gewöhnt, wenn Besucher mit Motorbooten durch die Canyon rasen. Selbst das alte, satte Krokodil hält für ein Foto still und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.

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Saft pressen per Hand

Saft pressen per Hand und das mit einer alten Handsaftpresse. Das ist eine harte Arbeit und sieht jedenfalls danach aus. Genau das tat aber eine Frau auf einem Rastplatz auf unserer Bustour durch Mexiko. Sie verkaufte ihren Besuchern frisch gepressten Orangensaft.

Der Stapel saftiger Orangen lag neben der Presse und machte Appetit auf einen frisch gepressten Saft. Kaum bestellt, machte sie sich an die Arbeit. Sie halbierte die Frucht und legte sie in die Presse. Dann drückte sie den Hebel fest herunter.

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Guacamole

Guacamole ist ein gern und oft gegessenes Gericht und das nicht nur in Mexiko. Guacamole ist ein Dip aus Avocados und wird meist mit Tortillas gegessen. die Kombination gehört unbedingt zur mexikanischen Küche.

Inzwischen ist es in der ganzen Welt bekannt und beliebt. Schnell und einfach zubereitet ist es frisch und besonders in der veganen Küche sehr beliebt. Avocados, auch Alligator-Birne genannt, gehörten erstaunlicherweise zum Obst. Die Frucht braucht zum Wachsen sehr viel Wasser und gehört dennoch zu den Export-Schlagern von Mexiko.

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Mezcal oder Tequila

Mezcal oder Tequila – das ist in Mexiko die große Frage.

Mezcal ist das aus Agaven gewonnene hochprozentige Getränk.

Tequila dagegen ist im Prinzip dasselbe, nur in dem Ort Tequila im mexikanischen Bundesstaat Jalisco im Westen an der Atlantik-Küste hergestellt.

In jedem Fall ist Mezcal oder Tequila ein Getränk mit einem Alkoholgehalt zwischen 38 und 40 Prozent. Es geht auch in manchen Sorten bis 50 Prozent oder sogar 100 in die Höhe. Es gibt viele verschiedene Sorten, je nach Art der Herstellung, der Qualität und der Geschmackszutaten.

Als geschmacksgebend gilt die Raupe nun nicht, die in manchen Mezcal-Flaschen zu sehen ist.

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Ruine Mitla

Ruine Mitla liegt im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca in der Kleinstadt San Pablo Villa de Mitla und gehört zum UNESCO-Welterbe. Die Ruinenstätte liegt in einem Wohnviertel des Örtchens Mitla und die niedrigen Häuschen drängen sich an die Ausgrabungen.

Bei der Besichtigung fallen die ungewöhnlichen kunstvollen Steinornamente auf. Höhlenfunde in der näheren Umgebung belegen, dass dieser Flecken schon 500 Jahre vor Christus besiedelt war.  Später wechselten sich die jeweiligen Völker, ob Mixteken, Azteken oder Zapoteken, in der Herrschaft der Anlage und des Ortes ab.

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Oaxaca und der Zocalo

Oaxaca und der Zocalo und der ist das Zentrum der Stadt. Hier spielt sich das Leben ab und die Menschen gehen spazieren oder sitzen auf eine der Mauern, die die Blumenbecken umranden.

Der Plaza Armas oder Plaza Central ist schattig durch ausladende alte Bäume. Es fließt kein lauter Verkehr um den Platz, nur die Geräusche der Menschen erfüllt die Luft mit leisen Geräuschen. Einheimische wie Besucher genießen sichtbar diese unverhoffte Ruhe in einer Großstadt und genießen ein Eis.

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Schokolade von La Soledad

Schokolade von La Soledad ist der älteste Laden, in dem Köstlichkeit aus Kakao hergestellt und verkauft wird. Der seit 1930 existierender Laden mit angeschlossenem Café in der Altstadt ist nicht weit vom Zocalo.

Hier wird Schokolade hergestellt und in vielen Variationen verkauft. Für Besucher halten die Verkäuferinnen ein Schokoladengetränk zur Verkostung bereit. Heiße Schokolade mit Zimt bekommen wir kredenzt. Mal etwas anderes und es schmeckte sehr gut. Kakao aus Südamerika und Zimt aus Asien, der Welthandel macht es möglich.

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Mercado in Oaxaca

Mercado in Oaxaca ist die direkt im Zentrum nahe des Zocalo, dem pulsierenden Hauptplatz der Stadt. In der überdachten Markthalle bietet sich ein buntes Schauspiel für Touristen und Einheimischen. Es ist ein aufregendes Erlebnis durch die quirlige, aber kühle Markthalle zu streifen. Der Fußboden ist gefegt und sauber. Kein Abfall liegt herum.

Hier ist fast alles zu bekommen und so fällt der kleine Stand mit den gerösteten Heuschrecken kaum großartig auf. Wie in anderen Ländern auch ist das Insekten essen kein Problem. Für Europäer dagegen sind Krabbeltiere als Nahrung sehr gewöhnungsbedürftig,

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