Archiv der Kategorie: Sachsen-Anhalt

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Quedlinburg im Harz

Quedlinburg im Harz ist eine mittelalterliche Stadt mit 2000 Fachwerkbauten und einen Besuch absolut wert. Im Ort gibt es je nach Geschmack zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Für Kulturinteressierte ist die Stiftskirche St. Servatii die erste Anlaufstelle. Man glaubt in einem italienischen Bauwerk zu sein, ganz ungewöhnlich für Deutschland. Für Kinder ist das Spielzeug- und Eisenbahnmuseum interessant.

Das einzige dem deutsch-amerikanischen Maler Lyonel Feininger gewidmeten Museum ist in Quedlinburg. Seine Bilder galten bei den Nazis als entartet und er musste fliehen und gab seine Werke einem Freund in Obhut.

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Bauhaus in Dessau

Bauhaus in Dessau existiert über das ganze Stadtgebiet verteilt. Nachdem 1925 aus politischen Gründen die komplette Schule samt Schüler und Lehrkräfte von Weimar nach Dessau umziehen musste, setzte sie hier ihre Arbeit fort. Hier entstanden das Bauhausgebäude als Unterrichtsort, die Meisterhäuser, in denen Lehrer wohnten, das Arbeitsamt, die Wohnsiedlung Dessau-Törten und das Ausflugslokal „Kornhaus“ direkt an der Elbe.

Das Bauhausgebäude und die Meisterhäuser sind zu besichtigen und im „Kornhaus“ lässt sich gut essen oder Kaffee trinken mit Blick über die Elbe.

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Kirche Luthers in Wittenberg

Kirche Luthers in Wittenberg heißt eigentlich Stadt- und Pfarrkirche St. Marien und ist eng verknüpft mit dem Reformator Martin Luther (1483 – 1546). Der Augustiner-Mönch und Theologie-Professor lebte und arbeitete in Wittenberg. Seine Beisetzung fand in der Marien-Kirche statt und seine Heirat mit Katharina von Bora, einer ehemaligen Nonne, und die Taufen seiner Kinder.

Am 31. Oktober ist der Reformationstag und an diesem Tag wird der Spaltung der Katholischen Religion in Katholiken und Protestanten gedacht und Martin Luther führte diese Spaltung herbei.

Die Marien-Kirche war im 12. Jahrhundert nur eine Holzkirche und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer stattlichen Kirche mit einer bewegten Geschichte.

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Fahrt mit der Brockenbahn

Fahrt mit der Brockenbahn im Harz ist ein Erlebnis der besonderen Art. Die alte Bimmelbahn durchzieht fast den ganzen Harz und transportiert Fahrgäste auf den Brocken hinauf. Wir sind in der Station «Drei Annen Hohne» Bahnhof über Schierke zum Brocken gefahren. Egal an welcher Station man den Zug besteigt, es kostet immer dasselbe und dafür stehen einem 140 Kilometer Strecken zur Verfügung. So vermeidet die Brockenbahn-Gesellschaft unnötigen Verkehr zu den billigeren Bahnhöfen und dass dort die Parkplätze knapp werden.

Die meisten Bahnfahrer wollen auf den höchsten Berg im Harz, den Brocken, und sehen unterwegs das Baumsterben in all seiner Härte.

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Wernigerode im Harz

Wernigerode im Harz ist ein schmuckes Städtchen mit etwas über 30.000 Einwohnern im Bundesland Sachsen-Anhalt. Die Altstadt besticht durch den Markplatz und dem schönen Rathaus im Fachwerk. Um den Markplatz sind Cafés und Restaurants und die laden zum Verweilen und Schauen ein. Nicht nur das Rathaus ist einen Blick wert, sondern auch das schmalste Häuschen des Ortes.

Die Endung -rode weist auf die Entstehung hin und das geschah durch das Roden des Waldes. Denn der Harz war ursprünglich ein komplett bewaldetes Mittelgebirge und nicht wie heute mit zerstörten Wäldern. Wollten die Menschen siedeln, mussten sie zuerst Bäume abholzen und daraus ihre Häuser und Kirchen bauen.

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Schierker Feuerstein

Schierker Feuerstein ist das bekannte Kräuter-Alkohol-Getränk aus dem Harz. Macht man im Harz Urlaub, ist kaum ein Vorbeikommen an dem braunen Getränk in der roten Flasche. Was hat es damit auf sich?

Der junge Apotheker Willy Drube tüftelte in seiner Apotheke «Zum Roten Finderhut» in Schierke an seinem Rezept. 1908 war es soweit und er hatte das perfekte Rezept für ein Getränk nach einem guten Essen gefunden. Und von da an nahm der Erfolg des Kräuter-Halb-Bitter immer weiter zu und ist inzwischen deutschlandweit bekannt. Wohl auch durch die einprägsame leuchtend rote Verpackung.

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Das Harzer Baumkuchenhaus

Das Harzer Baumkuchenhaus liegt außerhalb von Wernigerode in einem Gewerbegebiet. Doch durch die leuchtend gelbe Farbe ist es schon von weitem zu erkennen. Ein Vorteil der ungewöhnlichen Lage ist der ausreichende Parkplatz und der ist nötig, denn das Café und die Schaumanufaktur sind sehr gut besucht.

Außen und innen ist alles auf den König der Kuchen abgestimmt. So baumeln im Garten Keramik-Baumkuchen in verschiedenen Erdfarben in den Bäumen. In der Rasenfläche ist eine kreisrunde Fläche eingelassen und die ist mit roten und schwarzen Ziegeln versehen und ähnelt einem Baumkuchen.

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Hexen im Harz

Hexen im Harz tanzen und treiben ihren Schabernack an Walpurgisnacht, in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai. In etlichen Harzstädtchen finden Feiern oder Umzüge statt. Viele Hexen werden anreisen und wer keine Hexen-Teufel-Zauberer-Ausstattung hat, deckt sich in den Ortschaften ein. Der Harz ist vorbereitet und überall hängen Hexen und fliegen auf ihren Besen an den Häusern.

Wie kam es zu diesem Spektakel?

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Luftfahrtmuseum Wernigerode

Luftfahrtmuseum Wernigerode ist für Technikfreaks sehr sehenswert. Im Harz im Fachwerkstädtchen Wernigerode gelegen ist es gut zu erreichen und bietet viel fantastische Technik für die ganze Familie. Man biegt kaum in die Straße ein und schon ist die Transall-Maschine auf dem Dach des Eingangs von Weitem zu sehen. Das silberleuchtende Transportflugzeug der Bundeswehr-Luftwaffe ist das Kennzeichen. Die Treppe hinaufgeklettert und in einer Rutsche geht es wieder in Windungen hinunter.

In den vier Hangars stehen Maschinen, die für zivile und militärische Zwecke genutzt wurden und zahlreiches Zubehör für Kenner.

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Das Lutherhaus in Wittenberg

Das Lutherhaus in Wittenberg liegt in der Innenstadt in einem restaurierten Altbau. Hier können Besucher auf den Spuren des Reformators wandeln und ihm nachforschen. Das Haus vermittelt einen Eindruck von der Lebensweise im 16. Jahrhundert. Hier wohnte er über 35 Jahre lang und revolutionierte die Christenheit.

Die katholische Kirche bekam Konkurrenz und musste über neuen Ideen diskutieren und Widerstände mündeten später in den verheerenden 30-jährigen Krieg von 1618 bis 1648.

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