Archiv der Kategorie: Bremen

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Das Schifffahrtsmuseum Bremerhaven

Das Schifffahrtsmuseum Bremerhaven liegt in den Havenwelten gemeinsam mit dem Klimahaus, Auswanderer-Haus und Zoo. Alles ist fußläufig zu erreichen und nahe am Wasser. Das Schifffahrtsmuseum öffnete 1975 und zeigt umfassend die Welt der Schifffahrt. Damit hatte Bremerhaven stets viel zu tun. Die Stadt ist nur wegen der Notwendigkeit eines Hafens an der Nordsee von Bremer Senatoren gegründet worden.

Besonders spannend ist das Außengelände mit Hafenbecken, denn hier liegen ausrangierte, aber super gepflegte Schiffe. Große und Kleine können die erklettern und erkunden und in jeden Winkel schauen. Und Ecken gibt es viele auf einem Schiff. Wie sieht die Kombüse aus? Wie saßen die Matrosen beim Essen in der Messe? Wie schliefen sie in der Koje?

Mutige wagen sich ins U-Boot und können die Enge nachfühlen zwischen all den Geräten.

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10 Jahre Reiseblog

10 Jahre Reiseblog und weiter geht es mit aktuellen Artikeln über Reisen und Sehenswürdigkeiten. Am 14. März 2014 erschien der erste Artikel über Mumbai in Indien.

Wir waren gerade von einer vierwöchigen Reise durch das Land zurückgekehrt und vollgepackt mit Eindrücken und Erlebnissen. Die konnten nicht einfach im Alltag versickern und in Notizbüchern vermodern, sondern es sollten auch andere Menschen von Indien erfahren.

Und so richtete ich meinen Reiseblog mit dem Content-Management-System WordPress ein und schrieb den ersten Artikel, dem noch viele folgen sollten. Genau dieser ist der 860. Bericht über Reiseerlebnisse.

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Bremen ist Stadt der Literatur

Bremen ist Stadt der Literatur und bekam den Titel am 31. Oktober 2023 von der UNESCO verliehen und gehört damit zum weltweiten Kreis der Kreativstädte. In Deutschland ist Bremen die zweite Stadt nach Heidelberg, die diesen Titel erhielt.

Es ist eine Auszeichnung für die lebhafte Literatur-Szene der Hansestadt an der Weser. Die Auszeichnung stärkt das Schaffen um Bücher, Lesen und Schreiben und vernetzt nutzbringende Kooperationen.

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Sehenswertes in Bremen

Sehenswertes in Bremen gibt es eine ganze Reihe. Stadt an der Weser, Zweistädte-Bundesland mit Bremerhaven, die Bremer Stadtmusikanten, Rathaus und Roland als UNESCO-Weltkulturerbe. Das sind nur einige Stichpunkte zu dieser sehr reizvollen Stadt und das wissen auch Millionen in- und ausländische Touristen, die jährlich den Stadtstaat für einen Kurztrip besuchen.

Bremen ist auch das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Metropolregion Bremen/Oldenburg. Mit rund 679.000 Einwohner inklusive Bremerhaven ist Bremen das kleinste Bundesland und die elftgrößte Stadt der Bundesrepublik. Und Bremen liegt keineswegs an der Nordseestrand, wie manche Südländer irrtümlich glauben. Bis an die Küste sind es von noch sechzig Kilometer zu fahren.

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Erstes Kaffeehaus in Bremen

Erstes Kaffeehaus in Bremen, genauer ausgedrückt das erste Café im deutschsprachigen Raum befand sich 1673 in Bremen. Wo ist leider nicht mehr feststellbar, wahrscheinlich im Schütting, dem Haus der Kaufleute. Oder in einem der umliegenden Häuser auf dem Marktplatz.

Bremen ist bis heute der Umschlagplatz für Kaffeebohnen. Fast jede zweite Bohne gelangt über die Bremer Häfen nach Deutschland.

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Die Überseestadt in Bremen

Die Überseestadt in Bremen ist ein Stadtteil. Auf dem ehemaligen Hafengelände an der Weser entsteht ein neues, völlig umgestaltetes Areal. Gewerbe, Vergnügen, Museen und Wohnungen siedeln sich in neuen Gebäuden oder in den alten Speichern an. Seit 2009 leben und arbeiten immer mehr Menschen im Stadtteil mit Vergangenheit.

Auf dem Tourentag konnten Interessierte ihn per Rad, zu Fuß oder mit dem Schiff erkunden. Ich nahm an der Schiffstour teil und der Kapitän machte auf Bedeutsames an den Ufern aufmerksam. So konnte ich zum Beispiel endlich den Molenturm sehen.

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Bank beim Stall bei Kaisen-Haus

Das Kaisen-Haus

Das Kaisen-Haus ist für heutige Verhältnisse ein recht kleines Haus, aber mit großer Bedeutung. Darin lebte die Familie Kaisen mit ihren vier Kindern von 1933 bis 1979. Sparsam und bescheiden blieb der sozialdemokratische Bürgermeister von Bremen immer. Von 1945 bis 1965 Bürgermeister und Präsident des Senats gestaltete er die Entwicklung der Stadt. Er ist für Bremen die Symbolfigur für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg.

Das Siedlungshaus am Rande von Borgfeld mit Blick über die Wiesen ist noch original erhalten. Im ehemaligen Stallgebäude ist heute die Dokumentationsstätte, die von der Wilhelm & Helene Kaisen Stiftung ehrenamtlich betreut wird. Im Gewächshaus reift wieder Wein. Besucher können den Menschen und das Wirken von Wilhelm Kaisen hier entdecken.

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