Schlagwort-Archive: Ausflugstipp

Stadtwanderwege

Stadtwanderwege sind auch in der eigenen Stadt zu finden. Warum nicht mal seinen Wohnort auf einer Wanderung touristisch erkunden? Das gibt unverhoffte Eindrücke und lernen ihre Stadt neu kennen. Und wenn man keine Lust mehr hat oder die Füße schmerzen, ist die nächste Straßenbahn oder Bus sicherlich nicht weit. Auch sind Stadtwanderwege meist kürzer als die Wanderwege durch die Natur. Bei beiden Möglichkeiten sind natürlich die richtigen Schuhe ein absolutes Muss.

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Der schiefe Bunker in Friesland

Der schiefe Bunker in Friesland in Sande in der Nähe von Wilhelmshaven ist schon ein Unikum. Der runde Bunker nahe einem Bahnhof sollte Fahrgästen bei Fliegerangriffen während des Zweiten Weltkrieges Schutz bieten.

Verblüffend ist heute seine Schieflage, die von vergeblichen Sprengversuchen herrührte. Doch Untersuchungen zeigten, dass er dennoch standfest ist. Heute kraxeln Sportkletterer auf ihm herum, die sonst Gipfel in den Alpen erklimmen. Man kann ihn besichtigen und ist in Friesland eine der Sehenswürdigkeiten.

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Das Deutsche Pferdemuseum

Das Deutsche Pferdemuseum ist das zentrale Museum für die Kulturgeschichte des Pferdes. Die Ausstellung zeigt die Entwicklung vom ersten Pferdchen bis zum Hochleistungsrenn- oder Springpferd. Und das mit anschaulichen Objekten, mit denen Kinder wie Erwachsene mehr über Pferde erfahren.

Und das umfasst das ganze Spektrum rundum das Pferd. So zum Beispiel das dazugehörige Handwerk wie Sattler, Stellmacher und Hufschmied. Pferderassen und sportliche Aspekte kommen dabei nicht zu kurz. Natürlich darf das Karussellpferd mit dem Namen „Pippi“, das zur Olympiade 1972 den teilnehmenden Reitern gestiftet wurde, nicht fehlen. Auf ihm hinterließen namhafte Reiter ihre Autogramme.

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Das Freilichtmuseum am Kiekeberg

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg zwischen Hamburg, Hannover und Bremen lohnt einen Ausflug.  Das Museumsdorf umfasst über 40 historische Gebäude. Das Arbeiten und Leben auf dem Lande kann hier hautnah erlebt werden. An manchen Tagen arbeiten sogar echte Menschen im traditionellen Outfit in den Häusern.

Neben historischen Landmaschinen gibt es zum Beispiel eine Kornbrennerei, Bäckerei, Kaffee-Rösterei mit Café und jede Menge zu sehen. Und das ganze Jahr über sind Aktionstage, sodass sich ein Wiederkommen stets lohnt. Auch in den Schulferien laufen extra Kinderveranstaltungen. Das das Museumsdorf beliebt ist, zeigen auch die Besucherzahlen. 2019 erreichten sie einen Rekord.

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Das Überseemuseum in Bremen

Das Überseemuseum in Bremen entstand aus den Sammlungen zahlreicher Vereine.  Durch den regen Handel der Hansestadt gelangten Exponate aus der ganzen Welt nach Bremen. Und so sieht es auch im Innern aus. Hier sind die Kontinente vertreten. Nicht komplett, sondern jeweils mit ausgewöhnlichen Exponaten. Daher sollten Besucher nicht erwarten, zum Beispiel Amerika in seinen vielfältigen Facetten zu sehen, sondern nur Bruchstücke.

Und gerade das macht das Museum aus – vielfältig, abwechslungsreich, bunt.

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Die Mühlenstraße

Die Mühlenstraße entstand aus touristischen Überlegungen. Heute jedoch gilt sie zudem als Zeichen für den Erhalt von Kulturdenkmälern. Mit der finanziellen Unterstützung der Europäischen Union konnten die Mühlen gerettet werden. Europaweit gehören sie zur Europäischen Kulturstraße der Mühlen „Via Molina“. Dazu gehört unter anderem der Jakobsweg. Dank der Besitzer und zahlreiche Vereine von Mühlenfreunden werden die Mühlen gepflegt und sind für Besucher geöffnet.

Wer über Land fährt, dem wird wahrscheinlich schon das Hinweisschild am Straßenrand aufgefallen sein. Inzwischen gibt es mehrere Mühlenstraßen in Deutschland, so die Friesische, die Niedersächsische, die Mühlenstraße Oberschwaben, die Selfkant-Mühlenstraße und die Westfälische Mühlenstraße, die auch den Titel Mühlenroute trägt. Weiterlesen

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Das Kloster Lüne in Lüneburg

Das Kloster Lüne in Lüneburg ist ein Ausflugstipp im Norden. In der Salzstadt liegt das mittelalterliche Kloster mitten im Grünen. Steht man vor dem Eingang zum Klosterareal, spürt man die Ruhe im Verkehrsgetöse der Stadt. Backsteine, Fachwerk und ein Kräutergarten laden zum Erkunden ein. Im Kloster, heute Konvent, leben Frauen, die hier ihren Lebensabend verbringen.

Das Kloster hat allerlei zu bieten und die Damen führen täglich Führungen durch. Es steht unter Denkmalschutz und ist nur mit Führungen zu besichtigen. Dabei erfahren die Besucher sehr viel Interessantes aus der wechselhaften Geschichte und aus dem Leben der Nonnen. Etwas Besonderes ist das angeschlossene Textilmuseum, in denen Kostbarkeiten aus sechs Jahrhunderten für die Zukunft bewahrt werden. Es zeigt die hohe Kunst der Stickerei und zum Beispiel die Verarbeitung von winzigen Flussperlen. Weiterlesen

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Das Museumsdorf Cloppenburg

Das Museumsdorf Cloppenburg ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert. Das reichhaltige Veranstaltungsprogramm mit Brotbacken, Handwerksvorführungen, alte Schule, Punsch und Pötte oder Schreiben mit Federn bietet Abwechslung für Eltern und Kinder.

Das Museumsdorf Cloppenburg liegt mitten in der Stadt und ist von belebten Straßen umgeben. Als grüne Lunge eignet es sich für einen gemütlichen Spaziergang durch die herrschaftlichen und ärmlichen Häuser oder Werkstätten. Die offen stehenden Türen laden zur Erkundung der Häuser ein. Erschöpfte können sich im Dorfkrug erholen. Neben Bauernhäusern, Scheunen oder Windmühlen sind wechselnde interessante Sonderausstellungen zu sehen. Weiterlesen

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Das Deutsche Salzmuseum

Das Deutsche Salzmuseum in Lüneburg zeigt, wie der Reichtum der Stadt zustande kam. Lüneburg nahe Hamburg ist die Salzstadt im Norden. Über 1000 Jahre bestimmte das Salz aus der Saline die Geschicke der Menschen. Es gab ihnen Arbeit und machte manche reich und mächtig. Das ist an den schönen Gebäuden deutlich zu sehen.

Erst 1980 schloss das Salzwerk seine Pforten. Im Industriedenkmal und Museum erfährt der Besucher heute alles, was es über Salz zu wissen gibt. Besonders interessant sind die riesigen Bleipfannen, in denen das Salzwasser, die Sole, verkochte. Das kostbare Salz blieb zurück und wurde für den Weiterverkauf in Säcke oder Kleinverpackungen abgepackt. Früher dampfte es aus 216 Pfannen, heute ist nur noch eine zu sehen. Im Museum dampft nichts mehr, aber die Schwere der Arbeit ist gut nachzuvollziehen. Weiterlesen

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Nordwolle Delmenhorst

Nordwolle Delmenhorst oder Nordwestdeutsches Museum für Industriekultur ist ein Relikt aus vergangener Zeit. Heute stehen auf dem Gelände nur einige Reste der Gebäude. In der Mitte ist ein Parkplatz, der wochentags aus den Nähten platzt.

Im Turbinenhaus ist das Fabrikmuseum. Es zeigt anschaulich die Entwicklung des Betriebs der Wollverarbeitung von 1884 bis 1981. Gleicht Delmenhorst heute einer Kleinstadt mit hoher Arbeitslosigkeit, war es früher der Nabel der Wollverarbeitung. Vor den Toren Bremens mit seinen Häfen und der Eisenbahn lag das Unternehmen verkehrsgünstig. Arbeitskräfte aus ganz Europa wurden angeworben. Unter harten Bedingungen verdienten sie ihr Geld. Weiterlesen