Schlagwort-Archive: Lüneburger Heide

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Nekropole Soderstorf in der Lüneburger Heide

Nekropole Soderstorf in der Lüneburger Heide ist ein Friedhof der Steinzeit. Hier sind unterschiedliche Formen von Bestattungen versammelt. So ist der Wandel der Begräbnisse gut zu erkennen. Mächtige Steinbrocken türmen sich auf und ich bin immer wieder erstaunt, wie die Menschen ohne Bagger die Steine bewegen konnten. Heide wächst zwischen den Steinen. Das Gelände ist sehr uneben und Vorsicht beim Erobern der Nekropole ist geboten.

Das Gräberfeld liegt an einer Landstraße an einem Waldgebiet und ist gut mit dem Auto zu erreichen. Doch es fahren hier auch viele Radfahrer vorbei und werfen ein Blick darauf.

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Kloster Walsrode in der Lüneburger Heide

Kloster Walsrode in der Lüneburger Heide blickt auf eine 1000-jährige Geschichte zurück. Es ist mitten im Städtchen Walsrode mit dem berühmten Vogelpark Walsrode zu finden. Lärmt draußen noch der Straßenverkehr der Altstadt ist es hinter der Pforte beschaulich ruhig. Die Wohn-, Wirtschaftsgebäude und Kapelle liegen in einem weitläufigen Park. Ein alter Ziehbrunnen zeugt vom damaligen Wirtschaften und Leben der adligen Nonnen.   

Interessant für Pilger ist das Kloster Walsrode und es liegt am Jacobus-Weg der Lüneburger Heide. Hier befindet sich auch eine Pilgerherberge. In der Kapelle liegen Pilgerpässe und der Stempel.

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Oldendorfer Totenstatt in der Lüneburger Heide

Oldendorfer Totenstatt in der Lüneburger Heide bei Amelinghausen ist die Kultur rundum die Toten vor 5700 Jahren zu sehen. Damit mag sich nicht jeder im Urlaub beschäftigen, aber ich finde Hünengräber immer beeindruckende Zeugnisse eine längst vergangen Kultur. Zum Teil liegen die riesigen Steinkolosse verstreut in der Heide und man fragt sich, wie haben die Menschen damals das bewegen können.

Auf der Oldendorfer Totenstatt sind sogar sechs solcher Gräber für die Ewigkeit auf der kleinen Heidefläche mitten im Wald zu sehen.

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Totengrund in der Lüneburger Heide

Totengrund in der Lüneburger Heide ist ein erstaunliches Tal. Im Naturschutzgebiet nur zu Fuß zu erreichen, ist es in jeder Jahreszeit einen Abstecher wert. Eine seltsame Landschaft erwartet einen, irgendwie außerirdisch. Besonders wenn im Herbst die Nebel hochsteigen, kommen einem sofort Grusel- und Gespenstergeschichten in den Kopf. Während der Heideblüte im August bezaubert der Talkessel mit einem leuchtenden violett-lila Blütenmeer. Wacholder-Büsche stechen sattgrün heraus und Hirten führen ihre Heidschnucken-Herden durchs Tal.

Doch wie kam es zu dieser eigenartigen Landschaft? Wie kam es zum Namen?

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Der Heidschnucken-Wanderweg in der Lüneburger Heide

Der Heidschnucken-Wanderweg in der Lüneburger Heide erstreckt sich von Harburg / Hamburg bis nach Celle und das sind 223 Kilometer. Die Route ist in Etappen aufgeteilt von sieben bis 28 Kilometer.

Manche Wanderer schaffen die ganze Strecke, aber je nach Kondition und Lust können Teilstrecken abgelaufen werden. Die beteiligten Touristik-Büros bieten organisierte Pakete an, wie zum Beispiel „Wandern ohne Gepäck“, in dem Hotels, Lunch mit Getränken, Gepäckbeförderung und Kartenmaterial enthalten sind. Also ganz bequem geht es auf Tour durch eine einzigartige Landschaft.

Wer eine Pause braucht nimmt den Heide-Shuttle und kürzt den Weg zum nächsten Ziel oder Treffpunkt ab.

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Der Schäferhof in der Lüneburger Heide

Der Schäferhof in der Lüneburger Heide oder Schnucken gucken in Neuenkirchen ist ein beliebtes Ausflugsziel. Im Sommer kommen Busse und die Besucher schauen sich auf dem historischen Heidehof um und trinken Kaffee. Die weiträumige Hofanlage umfasst den großen Schafstall, den alten Schafstall, das Brunnenhäuschen und den 200 Jahre alten Treppenspeicher mit Trauzimmer. Das ganze Areal umgibt ein originalgetreuer Eekenbolten-Tuun, ein Zaun der aus Holzscheiten zusammengesetzt ist. Im Hofladen kann frisches Schnuckenfleisch aus eigener Schlachtung erworben werden.

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