uffizien-venus botticelli

Uffizien in Florenz

Uffizien in Florenz sind eine gigantische Gemälde-Galerie. Hier hängen die unvergleichlichen Kunstschätze der Medici und das ganze Jahr über strömen Millionen Menschen in die Räume. Alle berühmten Künstler der Renaissance sind hier mit bekannten Werken vertreten.

Die letzte der Medici vermachte 1737 die Sammlungen der Stadt Florenz mit der testamentarischen Auflage, keine Bilder zu verkaufen. Und so beherbergt die Stadt das bestbesuchte Kunst-Museum Italiens.

Wer lange Warteschlangen vor den Eingängen vermeiden will, besorgt sich tunlichst Online-Tickets.

Weiterlesen
medici-villa-prato-front

Medici-Villa di Poggio

Medici-Villa di Poggio befindet sich zwischen den Ortschaften Prato und Vinci in der Toskana. Das Anwesen entstand auf Veranlassung von Lorenzo dem Prächtigen Ende des 15. Jahrhunderts und diente als Sommersitz. Sein Sohn Giovanni, der zwischenzeitlich zum Papst Leo X. gewählt worden war, setzte die Bauarbeiten bis zum Abschluss fort.

Hier verbrachten die neu vermählten Paare der Medici-Familie ihre Flitterwochen, bevor sie in Florenz Ehrungen entgegennahmen. Nach den Medici wohnten hier zum Beispiel die Schwester Napoleons Bonaparte und der König von Italien Viktor Emanuel II. von Savoyen mit seiner Geliebten.

Weiterlesen
petersilie-klein

Frankfurter Grüne Soße

Frankfurter Grüne Soße besteht aus sieben frischen Kräutern und wird traditionell zu Salzkartoffeln und hartkochten Eier gegessen. Als Beilage passt die kalte Soße auch zu Fisch- und Fleischgerichten.

In Frankfurt und Umgebung ist die «Grie Soß» seit dem 19. Jahrhundert verbreitet und gehört zu den Spezialitäten der dortigen Küche.

Die Soße aus frisch gehackten Kräutern hat es inzwischen zu einem Produkt mit geschützter geografischer Angabe geschafft. Die Zubereitung und die Zutaten variieren.

Weiterlesen
essen-red-dot-museum-eingang

Red Dot Design Museum in Essen

Red Dot Design Museum in Essen befindet sich auf dem weitläufigen Gelände der Zeche Zollverein. Im ehemaligen Kesselhaus ist genügend Raum für herausragende prämierte Stücke. Jährlich erhalten Produkte aus allen Bereichen in drei Kategorien den begehrten Red Dot.

Im Museum sind die preisgekrönten Produkte aus Product Design, Marken und Kommunikationsdesign und Design Concept zu entdecken. Klingt trocken und langweilig, ist aber äußerst interessant, denn so manches ist zu Hause im Bad, in der Küche, am Auto oder PC wiederzufinden. Preis- und damit museumswürdig sind Dinge die zweckmäßig, die bestmögliche Form haben, gute Qualität und Handhabbarkeit sowie über ein ansprechendes Aussehen verfügen.

Weiterlesen
palast-vecchio-platz

Palazzo Vecchio in Florenz

Palazzo Vecchio in Florenz blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück und war stets das Machtzentrum. Heute ist es das Rathaus der Stadt und die Museumsräume ein Besuchermagnet.

Klotzig ragen die Mauern und der Turm auf dem zentralen Platz an der Piazza della Signoria empor. Mit Signoria war die Regierung gemeint, nicht etwa eine Frau.

Menschenmassen sind auch im Herbst auf dem Platz oder suchen Schatten- und Sitzplätze unter Arkaden.

Der Palazzo Vecchio stammt aus dem 14. Jahrhundert und als der Medici Cosimo I. den Palast als Residenz wählte, folgten Umbauten. Das Wappen der Medici ist noch im Fußboden und über Türen zu entdecken.

Weiterlesen
MR_N_MuseumsgebäudeNeanderthal_Museum-essen

Was Neandertaler aßen

Was Neandertaler aßen war sehr vielfältig und könnte so gewesen sein. Am warmen Sommerabend vor 100.000 Jahren saß eine Neandertaler-Familie vor der Höhle und genoss den weiten Blick ins Tal. Sie grillte über knisterndem Feuer schmackhafte Mammut-Steaks. Als Beilage gab es frisches Blattgemüse und als Nachspeise fruchtige Beeren.

Mit bloßen Händen schöpften Kinder klares Wasser aus der nahe gelegenen Quelle und erfrischten damit die durstigen Kehlen. Eine Idylle. War es wirklich so?

Weiterlesen
villa-huegel-statue

Villa Hügel in Essen

Villa Hügel in Essen ist ein herrschaftliches Gebäude im Ruhrgebiet und zeugt vom Lebensstil des Großbürgertums. Geplant und erbaut von Alfred Krupp (1812-1887) umfasst die Villa 399 Zimmer mit mehreren Nebengebäuden und einem großen Park. Terrasse, Gartensaal, Arbeitszimmer und Bibliothek dürfen nicht fehlen. Die Villa zeigt die Wohnkultur reicher Fabrikbesitzer und deren Familien.

Alfred Krupp war ein deutscher Großindustrieller und Erfinder und baute die Firma seines Vaters zu einem Weltkonzert ThyssenKrupp AG aus.

Heute erhält die «Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung» die Villa und den Park für Besucher.

Weiterlesen
volterra-stadt

Volterra in der Toskana

Volterra in der Toskana liegt 500 Meter über dem Meeresspiegel und es ist dementsprechend frisch. Eine Jacke oder Pullover übergezogen, ist die Stadt besonders für Reisende, die sich für Archäologie interessieren, ein Muss. Denn hier auf diesem Hügel lebten vor den Römern die Etrusker. Die Stadt hatte eine Stadtmauer und ihr ging zu der Zeit wirtschaftlich sehr gut.

Doch außer Hinterlassenschaften der Etrusker ist der Ort bekannt für die Verarbeitung von Alabaster. Im Stadtkern liegen Werkstätten und in den Schaufenstern sind die Stücke aus dem marmorähnlichen Stein zu sehen. Manche wirken kitschig, aber andere wiederum sehr kunstvoll. Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich.

Weiterlesen
ferragamo-star-leisten

Das Ferragamo Museum in Florenz

Das Ferragamo Museum in Florenz ist für Mode-Interessierte einen Besuch wert. Auch für Menschen, die einfach Freude an schönen Dingen haben, lohnt dieses Museum einen Abstecher.

Doch was steckt hinter Ferragamo? Salvatore Ferragamo (1898 – 1960) ist ein Hersteller von Luxus-Schuhen, die in Amerika namhafte Schauspieler trugen. Um sein Werk zu zeigen, ist dieses Museum 1995 eingerichtet worden. Es zeigt die Geschichte des Schuhdesigns und die Expansion des Unternehmens.

Im Palazzo ist das Handwerk der Schuhherstellung und die ganzen Schuhe, die Salvatore Ferragamo entworfen hat, zu sehen. Einfach überwältigend.

Weiterlesen
rüschhaus-gartensicht

Das Rüschhaus und Burg Hülshoff

Das Rüschhaus und Burg Hülshoff gehören zusammen. Warum? Erstens, weil die Familie Hülshoff den Sommersitz 1825 kaufte und weil die Schriftstellerin Anette von Droste-Hülshoff hier 20 Jahre lang wohnte. Es liegt nur fünf Kilometer von der Burg Hülshoff entfernt und ist fußläufig zu erreichen.

Als der Vater verstarb und der Nachfolger mit seiner Familie die Burg Hülshoff bezog, siedelten die Mutter, die Schwester Jenny und Annette in das Haus Rüschhaus um.

Das war ein kleiner Landsitz mit Garten und zur Selbstversorgung nutzbar.

Annette bewohnte hier nur drei kleine Zimmer im Obergeschoss und das noch mit ihrer Amme, die sie bis zum Tode pflegte. An ihren Gedichten und Schriften arbeitete und schrieb sie nachts.

Weiterlesen