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Possad in Russland

Possad in Russland ist ein gewaltiger Komplex von Kirchen und Klöstern. Völlig renoviert mit goldenen und blauen Kuppeln zeugt die Anlage vom tiefen Glauben der orthodoxen Christen. Genauer bedeutet der Name „Possad des heiligen Sergius“. Sergijew Possad am Goldenen Ring liegt etwa 70 Kilometer von Moskau entfernt.

Es gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und das zu Recht. Besonders westliche Besucher sind überwältigt von der Pracht und den vielen Menschen. Dabei sind sicherlich mehr Gläubige, die in eine der Kirchen beten wollen. Da fallen die paar Touristen im Strom der Besucher kaum auf. Possad ist überwältigend und prachtvoll, wohin man auch schaut. Zwischendrin laufen Mönche in ihren schwarzen Kutten und gehen ihren Aufgaben nach. Weiterlesen

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Das Gorizki-Kloster in Pereslawl-Salesski

Das Gorizki-Kloster in Pereslawl-Salesski liegt am Ufer eines malerischen Sees nordöstlich von Moskau. Sie gehört zum Goldenen Ring und wird von vielen Touristen besucht. Und dennoch ist von Touristen-Schwemme nichts zu spüren, wie in ganz Russland, außer in der Eremitage in Sank Petersburg.

Obwohl es trübes Wetter ist und die Mauern des Gorizki-Kloster nicht gerade strahlend weiß aussehen, erzeugt die Anlage Erstaunen. Sie ist das Zentrum einer der ältesten Städte Zentralrusslands. Übrigens der Zusatz „Salesski“ heißt „hinter dem Wald“. Die Bezeichnung rührt vermutlich von den nahe gelegenen Wäldern. Weiterlesen

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Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland

Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland und bald geht es los. Die Mannschaften sind vorbereitet und die Testspiele absolviert.

Der amtierende Weltmeister ist Deutschland. Aber die 32 WM-Teams treten an, um Deutschland diesen ehrenvollen Titel abzujagen. Am 15. Juli erhält der neue Weltmeister im Fußball den begehrten Pokal. Mannschaften, wie aus Italien oder aus den Niederlanden konnten sich wider erwarten nicht qualifizieren.

Die Spiele beginnen am 14. Juni, also fast einen ganzen Monat können Fans ihrem Sport folgen. Weiterlesen

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Emaille-Museum in Rostow

Emaille-Museum in Rostow liegt hinter einer unscheinbaren Tür. Doch es lohnt sich für Besucher, diese einzigartige Schatzkammer zu besichtigen.

Die Kunst des Emaillierens kam im 10. Jahrhundert aus Byzanz nach Russland. Am bekanntesten sind in Russland Arbeiten aus Rostow – das Rostower Finift. Die Blütezeit der Emaille-Produktion lag im 16. bis 17. Jahrhundert. Emaille-Gegenstände nutzten hier die Menschen als Schmuck oder Verzierung, als religiöses Stücke oder zum Gedenken an den Zar. Pilger kauften gerne als Erinnerung ein kleines Emaille-Bild. Weiterlesen

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Rostow am Goldenen Ring

Rostow am Goldenen Ring ist im Westen wenig bekannt. Doch in Russland ist die Stadt am Nerosee jedem geläufig, denn Rostow ist eine der ältesten Städte Russlands.

Über Stadt, Klöster und Kirchen fegte im 13. Jahrhundert die mongolische Invasion hinweg und verbrannte alles. Die Christen wehrten sich vehement und auch Kriegerinnen verteidigten ihre Stadt. Sie verkleideten sich als Männer und bewaffnet versetzen sie Feinde in Furcht und Schrecken.

Nach dem Abzug der Mongolen verlegte ein Großfürst, der unter anderem auch Moskau beherrschte, seinen Sitz nach Rostow. Kaum vorstellbar. Das Handelszentrum Rostow pflegte Kontakte bis nach Byzanz, das heutige Istanbul am Bosporus. Weiterlesen

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Das Wahrzeichen von Sankt Petersburg

Das Wahrzeichen von Sankt Petersburg ist die bunte Auferstehungskirche. Im Zentrum der Stadt ragen ihre vergoldeten und mit bunten Kacheln verzierten Türme empor. Ansonsten stehen in Sankt Petersburg keine Kirchen im traditionellen Stil. Der Erbauer der Stadt, Zar Peter der Große, wollte solche altrussischen Kirchen nicht. Er hatte sie sogar ausdrücklich verboten.

Doch sein Nachfolger, Zar Alexander III., setzte sich darüber hinweg. Er war der Sohn des Ermordeten Zar Alexander II.. Denn genau an der Stelle fiel 1881 der Zar einem Attentat zum Opfer. Schon zwei Jahre später legte Alexander III. den Grundstein für den Bau. Der dauerte 25 Jahre. Weiterlesen

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Das Gut Karabicha

Das Gut Karabicha ist etwa fünfzehn Kilometer von der der Ortschaft Jaroslawl entfernet. Es liegt in dem kleinen Dorf Greschnewo. Das Dorf hat nur etwa 700 Einwohner. Zehn Sommer verbrachte der geschäftstüchtige Dichter Nekrassow auf seinem Gut. Er schrieb Gedichte und Geschichten über das Leben der Bauern nach Aufhebung der Leibeigenschaft.

Das Besondere an seinen Veröffentlichungen war, dass er in der Umgangssprache schrieb. Das war für einen Schriftsteller neu und seine Werke erregten Aufsehen. Denn die Mitglieder des Adels sprachen und schrieben in einer gehobenen Sprache. Weiterlesen

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Kaviar

Kaviar aus Russland ist bekannt. Kennen lernen kann jeder die Luxusspeise in St. Petersburg im Geschäft „Caviar Russia“ oder „Caviar bar“. Das liegt in einer Seitenstraße vom Nevsky Prospekt. Im schicken Geschäft bieten gut aussehende Damen Kaviar natürlich gegen Bares die Edelspeise zum Probieren an. Auch wer sich nicht von der Faszinationen des Luxusnahrungsmittels Kaviar anstecken lässt, erhält im Laden einen guten Überblick.
In einem Aquarium schwimmen sogar waschechte Baby-Störe ihre Runden.

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Hotel Yubileynaya in Jaroslawl

Hotel Yubileynaya in Jaroslawl trägt auch den Namen “Jubilee”. Es liegt direkt am Fluss Kotorosl, ein Nebenfluss der Wolga. Das Stadtzentrum ist fußläufig zu erreichen. Der quaderförmige Hotelkomplex steht breit, klotzig und grau am Ufer. Von den flusszeitigen Hotelfenstern aus geht der Blick auf eine Brücke, auf der zu Stoßzeiten viel Betrieb ist.

Das Hotel stammt aus der Sowjetära und das ist außen wie innen deutlich zu bemerken. Obwohl, an Komfort und Service gibt nichts zu bemängeln. Und das schätzen auch Russen, die hier gerne ihre Festivitäten ausrichten. Weiterlesen

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Kostroma mit goldenen Türmen

Kostroma mit goldenen Türmen am Goldenen Ring liegt zu beiden Seiten der Wolga. Wie viele Städte im Raum nördlich von Moskau blickt die Stadt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Hier versteckte sich der erste Zar der Romanows vor den Polen, die ebenfalls Anspruch auf den Zaren-Thron erhoben.

Heute beherbergt die Stadt ein sehr sehenswertes Kloster, das Ipatios-Kloster oder Hypatios-Kloster. Dessen goldene Türme weithin sichtbar über die Stadt Kostroma ragen, wo der Fluss Kostroma in die Wolga mündet. Lange fungierte es als wehrhafter Außenposten an der Grenze des damaligen Russlands. Es zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Weiterlesen