Archiv der Kategorie: Frankreich

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Das Bergdorf Vezelay

Das Bergdorf Vezelay in Burgund und die Basilika samt Festung sind das Ziel vieler Touristen auf dem Weg ins Loire-Tal. Die Häuser ziehen sich den Bergrücken hinauf und an der Spitze steht die wuchtige Basilika. Ebenso wie heute war das Städtchen früher ein Anziehungspunkt für fromme Pilger, die den Jakobsweg entlangwanderten.

Das Örtchen hat jährlich etwa eine Million Besucher und dennoch ist nichts von Overtourism zu entdecken. Erstaunlicherweise findet jeder einen Parkplatz und wandert auf den verwinkelten Straßen mit alten Häusern und versteckten Gärtchen bergauf.

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Macaron-Tag am 20. März

Macaron-Tag am 20. März eines jeden Jahres ist dem bunten und beliebten Keks vorbehalten. Der Tag wird nicht nur in Frankreich gebührend gefeiert. Dieses feine Baisergebäck aus Mandelmehl als Doppelkeks ist eine wahre Köstlichkeit und man kann ihm regelrecht verfallen. Die zarten oder kräftigen Farben regen den Appetit an und verführen zum Naschen.

Die Herstellung allerdings sehr aufwendig und wer zeitknapp ist, kauft in der Feinkostabteilung, beim französischen Bäcker oder im Supermarkt eine Packung ein.

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Künstler, Häuser und Gärten

Künstler, Häuser und Gärten lassen den Künstler näher kennenlernen. Die Wohnräume, das Atelier und der Garten sind meist nach dem künstlerischen Geschmack des Bewohners gestaltet. Oft sind es herausragende Anwesen und stehen unter Denkmalschutz. Besucher können so das Lebensumfeld eines Künstlers sehr genau erleben und ihn oder sie besser verstehen.

Zunehmend wird darauf geachtet, dass solche Anwesen für die Nachwelt erhalten bleiben und gerne folgen interessierte Menschen in die persönlichen Räume eines kreativen Menschen.

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Bild von nkoks auf Pixabay

Gustave Eiffel aus Dijon

Gustave Eiffel aus Dijon ist der Konstrukteur des Pariser Eiffelturms und entwarf auch die Brücke von Bordeaux und die Freiheits-Statue in New York.

Am 15. Dezember 1832 wurde er in einer Familie, die im Kohlen-Geschäft aktiv war, in Dijon geboren. Seine Eltern mussten in ihrer Firma arbeiten und so wuchs Alexandre Gustave Eiffel bei seiner Großmutter auf. Er verbrachte in Dijon seine Schulzeit und Studienjahre und studierte Chemie und Metallurgie. Nach dem Studium arbeitete er bei namhaften Ingenieuren in deren Konstruktionsbüros und sammelte Erfahrungen.

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Musée des Beaux-Arts in Dijon

Musée des Beaux-Arts in Dijon oder das Museum der Schönen Künste und befindet sich im Ostflügel des alten Schlosses der Herzöge von Burgund. Doch im Schloss ist es nicht allein und Archäologische und Sakrale Sammlungen sowie zum Burgundischen Leben sind ebenfalls hier untergebracht. Nach der Renovierung sind die Sammlungen im neuen Glanz zu sehen und gehören zu den reichsten Museen in Frankreich.

An der Kasse gibt es gleich einen großformatigen Flyer mit der Übersicht der Etagen.  So lassen sich gezielt die bevorzugte Kunstrichtung feststellen. Als wir das Museum besuchten war gerade eine Sonderausstellung zum Thema Mode, die ich sehr interessant fand.

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Champagner aus Frankreich

Champagner aus Frankreich ist ein schäumender Wein und aus Weintrauben hergestellt. Das Getränk für festliche Momente wird in der Champagne produziert und die ganze Herstellung ist streng reguliert. Champagner perlt im Glas und auf der Zunge angenehm. Das besondere Prickeln erzielen die Produzenten durch die Flaschengärung. Das ist das Exquisite an Champagner und erklärt auch den relativ hohen Preis für die Flasche.

Für die Herstellung in der Champagne kommen nur Trauben aus der Champagne zum Einsatz. Es ist halt kein Allerweltsgetränk und für ganz besondere Anlässe wie Hochzeiten, Silvester oder Jubiläen vorbehalten.

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Das Schloss Chenonceau

Das Schloss Chenonceau an der Loire in Frankreich ist ein wunderbares Wasserschloss. Im 15. Jahrhundert erbaut und ständig durch die Bewohnerinnen verschönert und erweitert ist es bei einem Besuch in seiner ganzen Pracht zu sehen. Und einen Abstecher lohnt allemal auch wenn die Hitze alle Energien verbrauchen.

In den Gärten und im Schloss selber gibt es genügend Schatten. Es ist prächtig ausgestattet und hat erstaunlich viele Schlafzimmer. Es scheint, dass die jeweiligen Bewohnerinnen nicht im Raum ihrer Vorgängerinnen ruhen wollten.

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Museumspark Alesia in Burgund

Museumspark Alesia in Burgund liegt in einer wahrlich geschichtsträchtigen Ebene. Hier schlugen die Kelten / Gallier ihre letzte Schlacht gegen die Römer und leider verloren sie. Die Kelten wurden weiter in die Bretagne und nach Irland getrieben. Die Römer bauten eine Stadt in der Nähe des heutigen Museumsparks.

Zu Ehren des Anführers der Keltenstämme Vercingetorix ist nicht weit entfernt eine monumentale Statue aufgestellt. Manchmal werden beim Museumspark Schaukämpfe der dramatischen Schlacht nachgestellt.

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Die Abtei von Fontenay

Die Abtei von Fontenay ist eine alte Zisterzienser-Abtei und im 12. Jahrhundert begann der Bau. Das gestaltete sich schwierig und das rundum sumpfige Gelände musste erst trockengelegt werden. Bis zum 15. Jahrhundert brachte es die Abtei zu großem Wohlstand und mehr als 200 Mönche lebten dort. In Fischteichen zogen sie Forellen und in der Schmiede stellten sie Handwerkszeug her. Auf den Feldern betrieben sie Ackerbau und in den Ställen hielten sie Vieh.

Der Niedergang begann im 16. Jahrhundert, als die Äbte nicht mehr von Mönchen gewählt, sondern von Königen bestimmt wurden. Schließlich wurde das Kloster verkauft und aufgelöst. Heute leben wieder einige Mönche darin.

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Abtei Cluny in Burgund

Abtei Cluny in Burgund ist heute leider nur noch grobe Reste von Gebäuden. Doch wer die ursprünglichen Ausmaße auf Plänen betrachtet, erkennt die enormen Dimensionen in der Blütezeit.

Im Jahr 910 gegründet, erlebte die Abtei Cluny Höhen und Tiefen. Oft erhielten die frommen Mönche Unterstützung von den jeweiligen Herrschern und das Kloster wuchs zu einer heute unvorstellbaren Größe. Im 12. Jahrhundert hatte Cluny die Aufsicht über 1000 Klöstern. Erstaunlich und welche kirchliche Macht das Kloster damit hatte.

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