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Rendsburg am Nord-Ostsee-Kanal

Rendsburg am Nord-Ostsee-Kanal verbindet die beiden Landesteile Schleswig und Holstein zum Bundesland Schleswig-Holstein. Zu beiden Seiten des Kanals wohnen die etwa dreißigtausend Einwohner. Die Relikte der ehemaligen Garnisonsstadt und südlichste Grenzfeste des dänischen Reiches sind in der Stadt noch heute zu sehen.

Das Wahrzeichen von Rendsburg ist die Eisenbahnhochbrücke und die erstreckt sich über den Kanal. Aus technischen Gründen musste die sogenannte Rendsburger Schleife gebaut werden. Das heißt, die Züge fahren in einer 4,5 Kilometer langen Kurve über den Kanal. Wenn man in Zug sitzt, wirkt es merkwürdig, so eine große Kurve zu fahren.

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Das San Marco Museum in Florenz

Das San Marco Museum in Florenz liegt etwas abseits des Stadtzentrums in einem alten Dominikaner-Kloster. Auf Wunsch von Cosimo des Alten der Medici wurde es im 15. Jahrhundert renoviert und finanziert. Bekannt ist dieses Kloster durch den guten Zustand und wegen des Malers Fra Angelico, der ein paar Jahre als Mönch hier lebte und wirkte.

Wegen der Bilder kommen die Besucher und wandeln bedächtig durch die schummerigen Gänge. Die meisten Mönchszellen sind geöffnet und es lohnen Blicke hinein. Die spartanischen Zimmer mit einem nur kleinen Fenster sind mit einem einzigen Schmuck versehen. Und das ist jeweils ein Wandgemälde von Fra Angelico mit einem Motiv aus der Bibel.

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Deutsches Bergbau-Museum in Bochum

Deutsches Bergbau-Museum in Bochum besticht mit seinem imposanten Bau und zeigt damit gleichzeitig die Bedeutung des Bergbaus im Ruhrgebiet. Über dem Eingangsportal ragt ein grüner Förderturm empor, das Wahrzeichen der Region.

Das Museum wurde 1930 gegründet und fungiert heute unter anderem als Leibniz-Forschungsmuseum. Hier erhalten Besucher einen umfassenden Einblick in den Bergbau. Wie erlebten die Arbeiter und deren Familien die harte Arbeit unter Tage? Wie war die technische Ausstattung? Mutige können über den Förderturm direkt ins darunterliegende Bergwerk einfahren. Zur Erholung gibt es im «Kumpels» ein «Ruhrpott-Carpaccio» aus in Scheiben geschnittener Currywurst mit Pommfritz.

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Nudel- und Pasta-Tag

Nudel- und Pasta-Tag ist der 25. Oktober eines jeden Jahres. An diesem Tag kommen Nudeln in jeder Form weltweit zu Ehren. Pasta sind Grundnahrungsmittel in Italien und auch bei uns inzwischen sehr beliebt und nicht mehr wegzudenken. Entstanden ist der Tag wahrscheinlich beim World Pasta Congress.

Doch dieser Tag ist nicht der einzige Tag der Würdigkeit der Nudel, sondern es gibt noch den Spaghetti-Tag am 4. Januar und den Tag der Tortellini am 13. Februar.

Feiern lässt sich dieser Tag natürlich mit einem Nudel-Gericht und da ist es gleich ob Spaghetti, Tortellini, Makkaroni oder Farfalle.

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Pisa in der Toskana

Pisa in der Toskana war einmal eine wohlhabende Hafenstadt. Doch der Fluss Arno brachte eine Menge Sand mit und verschob somit die Küstenlinie. Heute ist Pisa eher eine Binnenstadt mit etwa 80 Tausend Einwohnern und die Hälfte davon sind Studenten.

Auf dem Hauptplatz mit dem sagenhaften schiefen Turm tummeln sich tausende von Touristen und wir waren im Herbst dort. Im Sommer kann man getrost von Overtourism sprechen.

Wie immer in italienischen Städten ist Parkplatz ein immerwährendes Problem und Besucher brauchen Glück. Wer ein kleines Auto fährt, ist klar im Vorteil.

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Das Tuchmacher Museum in Bramsche

Das Tuchmacher Museum in Bramsche in Niedersachsen war die erste Station unserer Route Industriekultur. Die Anlage erstellte die Tuchmacher-Gilde. In dem Ort lebten viele Weber, die die gekaufte Wolle zur Anlage brachten. Hier durchlief die Merino-Wolle aus Neuseeland die Reinigung und das Spinnen. So vorbereitet holten die Weber die Wolle wieder ab und webten in Heimarbeit mit der ganzen Familie daraus Stoffe, die sie dann verkauften.

Das heutige Museum hat auch Webstühle, auf denen Weber wunderbare flauschige Decken weben, die im Shop käuflich zu erwerben sind.

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Val d’Orcia in der Toskana

Val d’Orcia in der Toskana ist ein Muss für Fotografen und die sieht man auch im Herbst in den Haltebuchten. Zwar sind die Felder abgeerntet und die Farben sind eher braun. Doch die Zypressen stechen aus der welligen Landschaft in einem satten Grün hervor. Hier entstand das typische Bild der Toskana, die aber an anderen Orten wesentlich grüner aussieht.

Die Straße durch das Tal erstreckt sich von Pienza auf der Strada Provenziale 146 aus und führt an unglaublichen Aussichten vorbei.

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Pinocchio gehört zur Toskana

Pinocchio gehört zur Toskana wie die Stadtmusikanten zu Bremen. Wie kommt das? Der Autor mit dem Künstlernamen Carlos Collodi schrieb die Geschichte Pinocchio im 19. Jahrhundert. Sein richtiger Name war Carlo Lorenzini (1826 – 1890) und seine Mutter stammte aus dem Dorf Collodi.

Heute ist das Märchen weltbekannt, aber Collodi erlebte den Erfolg seiner Geschichte nicht mehr.

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Brokkoli ist lecker

Brokkoli ist lecker und zur Römerzeit gab es kaum eine festliche Mahlzeit ohne das gesunde Gemüse. Der grüne Verwandte vom Blumenkohl war das Geheimrezept gegen Kater nach einem Ess- und Trinkgelage.

Der „Bröckelkohl“ stammt aus Anatolien, Türkei, und gelangte erst nach Italien und eroberte dann ganz Europa. Der Name Brokkoli leitet sich denn auch vom italienischen Begriff „brocco“, zu Deutsch „Sprössling“ ab.

Heute ist das grüne Gemüse eine beliebte Beilage und liegt das ganze Jahr über in den Supermarktregalen, obwohl die heimische Brokkoli-Ernte im Herbst ist.

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Öffentliche Bücherschränke

Öffentliche Bücherschränke kommen richtig in Mode. Immer mehr wetterfeste Schränke oder ausrangierte Telefonzellen sind in Städten und Kleinstädten zu entdecken. Aus Bücherschränken kann sich jeder Bücherfreund bedienen. Manchmal sind wahre Schätze zu finden. Wer seine Bücherschätze abgeben möchte, kann sie da auch anderen zum Lesen zur Verfügung stellen. Und das Gute ist, sie sind 24 Stunden geöffnet. Eine einfache Form Bücher zu tauschen und preisgünstig zu lesen.

Laut einer Liste gibt es in Deutschland inzwischen 3563 Bücherschränke. Die Idee hat sich durchgesetzt.

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