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Haus am Horn in Weimar

Haus am Horn in Weimar ist das erste Einfamilienhaus ganz im Bauhaus-Stil gebaut. Das Musterhaus von 1923 gibt einen Einblick in die neue Architektur der Bauhäusler und macht es erlebbar. Mitglieder der Werkstätten gestalteten es nach ihren revolutionären Bau- und Gestaltungsideen. Leider blieb es das einzige realisierte Bauprojekt in Weimar. Nur dank eines Sponsors ließen sich die Entwürfe in die Tat umsetzen.

Nach vielen Umwegen gehört das Haus am Horn nun zur Klassik-Stiftung Weimar und wird seiner Bedeutung gemäß pfleglich behandelt. Es ist zu besichtigen und ich fand es sehr interessant die Ideen in der Umsetzung zu sehen.

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Das Goethe-Haus in Weimar

Das Goethe-Haus in Weimar liegt mitten im Stadtzentrum. Ist auf dem Platz davor noch lebhaftes Treiben, ist innen Ruhe. Im Garten ist nur an den Häuser rundherum zu erkennen, dass man sich in der City befindet.

In den Zimmern sind das Leben des großen deutschen Dichters und Freund von Alexander von Humboldt sehr gut nach zu vollziehen. Für uns heute verwunderlich ist, dass die Räume relativ klein sind. Dabei war das Haus für damalige Verhältnisse sehr geräumig. Es musste die ganze Familie darin wohnen und arbeiten. Und der Angestellte des Herzogs von Weimar erhielt viel Besuch und würde überallhin eingeladen. Er erhielt viele Ämter und musste auch private Aufträge des Herzogs erledigen.

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Das Bauhaus-Museum in Weimar

Das Bauhaus-Museum in Weimar

Das Bauhaus-Museum in Weimar gehört seit 1996 zum UNESCO-Welterbe. Der Bauhaus-Lehrbetrieb und die daraus entstehenden Ideen in Architektur und Gestaltung waren ab 1919 umwälzend. Schüler trugen sie damals in die ganze Welt, besonders nach der zwangsweisen Schließung der Schule und Werkstätten durch die Nazis. Doch die Ideen der Bauhäusler haben nachhaltige Spuren hinterlassen.

Wer in Weimar auf den Spuren des Bauhauses wandelt, geht zum neuen Bauhaus-Museum, zum Hauptgebäude der Bauhaus-Universität oder zum Haus am Horn.

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Amalia Bibliothek in Weimar

Amalia Bibliothek in Weimar ist unbedingt sehenswert. Doch es ist nicht einfach hineinzukommen. Die Tickets sind meist vorbestellt und für spontan entschlossene Besucher gibt es nur ein Tageskontingent. Meist ist eine lange Schlange vor dem Eingang, denn nur jeweils eine begrenzte Anzahl an Besuchern werden eingelassen. Trotz dieser Hemmnisse, ist es schon außergewöhnlich in einer so alten Bibliothek zu wandeln. Und viele Menschen nehmen diese Möglichkeit wahr und warten brav.

Wer sie vorher noch nicht kannte, hat spätestens seit dem verheerenden Brand 2004 von ihr gehört. Dabei sind viele wertvolle Kunstschätze und antiquarische Bücher unwiederbringlich zerstört worden. Nun vollständig restauriert sind die Schäden noch an den Pappbüchern zu sehen, die in den Buchreihen stehen. Ein trauriger Anblick.

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Ginkgo in Weimar

Ginkgo in Weimar

Ginkgo in Weimar inklusive das Ginkgo-Museum, welches direkt am Markt liegt. Man kommt bei einem Standrundgang zwangsläufig daran vorbei. Im Erdgeschoss ist ein Laden mit Ginkgo-Pflanzen, im Obergeschoss das Museum. Dort gibt es auch Führungen und Verkostungen von Ginkgo-Produkten.

Ginkgo-Bäume haben in Weimar eine lange Tradition und sind überall in der Stadt zu finden. Ginkgo Bäume in Weimar. Der älteste ist 1815 gepflanzt worden und steht in der Puschkin Straße hinter der Musikhochschule gegenüber der berühmten Amalia-Bibliothek. Verantwortlich dafür war der damalige Hofgärtner, der den Baum aus Asien importierte und anpflanzte. Der jüngste wurde 1995 angepflanzt. Die Bäume können ein stolzes Alter erreichen, nämlich 1000 Jahre und älter. In China soll der älteste Baum ungefähr 4000 Jahre sein.

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