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Das Zika-Virus

Das Zika-Virus ist nach wie vor eine ernst zunehmende Gefahr für Reisende. Für das Zika-Virus beendete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen zwar den weltweiten Gesundheitsnotstand, aber die Gefahren bleiben bestehen.
Das Zika-Virus wird durch an sich harmlose Mücken übertragen. Erste Symptome einer Erkrankung treten nach drei bis 12 Tagen auf. Hautausschlag, Kopf, Gelenk- und Muskelschmerzen, Bindehautentzündung und manchmal Fieber sind die Anzeichen. Die übertragenden Mücken leben in allen tropischen Ländern weltweit und können den Virus weitergeben. Bei Schwangeren ist es zu schweren Missbildungen ihrer Neugeborenen gekommen. Ist ein Mann infiziert, überleben die Viren im Hoden scheinbar länger und können über Wochen und Monaten noch übertragen werden.

Das Zika-Virus – Was können Reisende tun?

Einen Impfstoff gegen das Zika-Virus gibt es leider nicht, deshalb sind Reisende gut beraten, sich vor dem Antritt einer Reise in tropische Länder über den aktuellen Stand der Zika-Infektionen zu informieren. Körperbedeckende, helle Bekleidung und Anti-Mücken-Mittel sind insbesondere von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang empfehlenswert. Nachts sind die Mücken am aktivsten. In nicht-klimatisierten Zimmern geben Fenster- und Moskito-Netze zusätzlichen Schutz.

Schwangere und Frauen, die in naher Zukunft schwanger werden wollen, sowie Reisende mit Erkrankungen des Immunsystems oder anderen schweren Krankheiten sollten unbedingt vor der Abreise ihren Arzt aufsuchen.

Entwickeln Rückkehrer aus betroffenen Gebieten innerhalb von zwei Wochen die oben beschriebenen Symptome, sind der Arztbesuch und die Erwähnung der Reise unerlässlich.

Zika-Infektionen und ihre Folgen sind derzeit noch wenig erforscht, so dass Behandlung und Impfung noch in den Anfängen stecken.

Jederzeit aktuelle Informationen hat das Robert Koch Institut www.rki.de.

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