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Notfall auf Radreise

Notfall auf Radreise – das hofft keiner. Die Beliebtheit von Reisen mit dem Rad ist ungebrochen. Viele Urlauber planen ihre Radreisen mithilfe des Internets selbst. Und im Frühjahr stecken Radreisende mitten in den Planungen für ihre nächsten Touren.

Trotz guter Planung und Ausrüstung kann es zu unerwarteten Problemen kommen. Damit es gar nicht erst soweit kommt, hier einige wertvolle Tipps.

Notfall auf Radreise – nützliche Tipps für Radwanderer

Notfall auf Radreise

Notfall auf Radreise vermeiden

  • Radreise-Apotheke – natürlich gehören ins mitgeführte Gepäck einige Medikamente. So Mittel gegen Schmerzen, Fieber und Durchfall. Auch hilft bei Stürzen ein Schmerzgel gut. Eine elastische Binde kann hier unterstützend wirken. Desinfektionsspray, Einmalhandschuhe, Heft- und Rollenpflaster, Schere, Mullkompressen und -binden sollten mit dabei sein. Eine tägliche Zecken-Kontrolle kann durchaus sinnvoll sein. Vielleicht sogar eine entsprechende Pinzette, um missliebige Schmarotzer zu entfernen.
  • Die richtige Haltung bei Radtouren beugt Schmerzen vor. Dabei muss das Sitzen stimmen, sonst drohen Verspannungen und Druckstellen. Der Rücken muss stets gerade sein. Runde Rücken führen zu Schulter-, Genick- und Armschmerzen. Ein richtig eingestellter Sattel kann hier helfen. Auch ist die geliebte Jeans zum Radfahren völlig ungeeignet. Gepolsterte Hosen und Handschuhe können Druckstellen vorbeugen.
  • Helme und Sonnenschutz gehören eng zusammen. Mit einem Helm ist der Kopf vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Zum Lüften der Kopfhaut sind Helme mit größeren Lüftungsschlitzen gut geeignet. Um sich gegen UV-Strahlung zu schützen, sind lange Ärmel oder lange Hosen klüger. Wer das nicht mag, braucht ein starkes Sonnenschutzmittel. Mindestens mit einem Lichtschutzfaktor 30 gehört in die Reise-Apotheke. Scheint die Sonne an manchen Tage stechend aus dem makellosen blauen Himmel, ist anzuraten, sich mehrmals am Tag einzucremen.
  • Pausen machen im Schatten ist gerade bei hohen Temperaturen empfehlenswert. Es sollen schließlich keine Rekorde gebrochen werden. Und am kühleren Nachmittag lässt sich leichter fahren.

Radreise-Boom

Die Beliebtheit von Radreisen wächst stetig. Nur im verregneten Sommer 2017 gab es einen Einbruch der Zahlen. Doch in sonnigen Sommern ist der Boom ungebrochen. Bei den Radwanderwegen sind Strecken im Inland sehr gut frequentiert. Und der Trend zum E-Bike ist ebenfalls ungebrochen.

Weitere Informationen:
Text nach test 6/2017, Für den Notfall gewappnet, Seite 84
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. https://www.adfc.de/

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