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Terror im Urlaub

Terror im Urlaub – wie ist zu reagieren? Politische Unruhen und terroristische Anschläge in Urlaubsorten sind bei Unruhestiftern überaus beliebt und zeigen oft nachhaltige Wirkungen. Reisende fliehen aus ihren Hotels, streben dem nächsten Flugplatz zu und versuchen einen Flieger nach Hause zu ergattern. In solchen unruhigen und unsicheren Zeiten sind viele Reisende verunsichert und und wissen nicht so recht, wie sie mit ihren Reisewünschen umgehen sollen. Können schon länger gebuchte Reisen überhaupt angetreten werden oder besser stornieren? Doch welche Rechte haben Urlauber und was kommt an Kosten auf sie zu? Diese Fragen stellt sich so mancher, der über den nächsten Urlaub nachdenkt.

Terror im Urlaub – was können Reisende tun?

Stornierung – von einer bereits seit längerem gebuchten Reise können Urlauber immer zurücktreten. Doch je nach Vertrag und darin vereinbarten Storno-Gebühren können unterschiedliche hohe Kosten auf Bucher zukommen. Grundsätzlich gilt: je näher der Tag der Abreise, desto höher die Storno-Gebühren.

Reiserücktrittsversicherung – eine Reiserücktritts- oder –abbruchversicherung nützt in solchen Fällen nicht viel. Die Versicherung springt in der Regel nur bei Krankheit oder Todesfall ein. Angst vor möglichen Attentaten ist nicht abgedeckt.

Pauschalreise – eine bereits gebuchte Pauschalreise kann unter bestimmten Voraussetzungen kostenfrei gekündigt werden, zum Beispiel bei höherer Gewalt.

Was ist höhere Gewalt?

Höhere Gewalt ist ein von außen kommendes, unabwendbares und nicht voraussehbares Ereignis, das die geplante Reise erheblich erschwert, gefährdet oder vereitelt. Darunter sind in der Regel Epidemien oder Naturkatastrophen zu verstehen. Vereinzelte Anschläge oder politische Unruhen sind darunter nicht direkt zu verstehen, sondern es kommt immer auf die Situation vor Ort an. Die persönliche Empfindung ist dafür nicht ausschlaggebend.

Das Auswärtige Amt

Eine gute Informationsquelle über die Gefährdungslage in Ländern ist das Auswärtige Amt. Ein Check vorher beim Amt kann vor bösen Überraschungen schützen. Auch vor Buchungen von Reise-Schnäppchen sollten unbedingt vorher die Reisewarnungen in Erfahrung gebracht werden.

Auswärtiges Amt

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2 Gedanken zu „Terror im Urlaub

  1. Micha

    Für „normal“ Reisende bestimmt immer ein ärgerliches Thema, zumal beliebte Urlaubsregionen immer mehr davon betroffen sind. Vielerorts bleiben ja mittlerweile die Touristen schon aus. Da ist man als Wohnmobilbesitzer immer ein bischen im Vorteil 😀

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    1. hehe Beitragsautor

      Hallo Darkwanderer,
      es wird langsam eng auf der Welt. Überall ist irgendetwas los. Außer man macht sich frei von diesen Ängsten und ignoriert sie. Zu Hause kann ich schließlich auch von der Leiter fallen und Idioten, die Unfälle verursachen, laufen genug herum. Oder wenn es einen im Urlaub erwischt, ist es letztendlich besser, als in einem Altenheim jahrelang dahinzuvegetieren.

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