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Das Künstlerdorf Worpswede

Das Künstlerdorf Worpswede liegt knapp 30 Kilometer von der Hansestadt Bremen entfernt. Worpswede ist auch mit dem Bus von Bremen aus gut zu erreichen. Seine überregionale Bedeutung errang Worpswede durch den Zuzug von renommierten Künstlern im 19. Jahrhundert. Sie eiferten der ersten freien Künstlerkolonie bei Paris nach. Sie wollten aus der Enge der Städte heraus. Sie malten unter freiem Himmel und suchten ihre Motive in Worpswede oder der nahen Umgebung.

Fritz Mackensen besuchte als junger Kunststudent Worpswede. Ihm gefiel es dort ausgesprochen gut und schnell folgten „Kollegen“, wie Otto Modersohn und Hans am Ende. Fritz Overbeck, Heinrich Vogeler, Carl Vinnen, Paula Becker, die später Otto Modersohn heiratete, und Bernard Hoetger schlossen sich an. Nun nannte man sich in Worpswede Künstlerdorf und erlangte Bekanntheit in der Kunstszene Europas. Und der hält bis heute an, denn inzwischen leben 140 Künstler und Kunsthandwerker im Ort. Weiterlesen

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Der Niedersachsenstein in Worpswede

Der Niedersachsenstein in Worpswede ist ein monumentales Denkmal. Erst als Siegesmal geplant, sollte er später an die im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten der Gemeinde Worpswede und umliegender Orte erinnern. Auch als Mahnmal für den Frieden, welches allerdings den Zweiten Weltkrieg nicht verhinderte.

Entworfen und gebaut unter der Leitung des Künstlers Bernhard Hoetger (1874 – 1949) konnte es 1922 eingeweiht werden. Dafür hatte auch der Bremer Kaufmann Ludwig Roselius mit finanzieller Unterstützung gesorgt. Weiterlesen