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Schnoor Bremen

Schnoor Bremen ist eine der ältesten Straßen im beliebten Reiseziel des Städtetourismus. Das denkmalgeschützte Stadtviertel sollte mal abgerissen werden. Kaum vorstellbar, denn heute stellen die kleinen Häuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert eine außerordentliche und liebenswerte Sehenswürdigkeit dar. Enge Gänge zwischen den schmalen Häuschen aus Fachwerk laden ein zum Bummeln und Schauen. Interessante Lädchen und gastronomische Betriebe bieten vieles zum Schauen und Ausprobieren.

Schnoor Bremen oder das Schnoorviertel

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Schnoor Bremen

Der Name Schnoor kommt aus dem Plattdeutschen: Die Häuser reihen sich wie an einer Schnur aneinander. Schnur heißt auf platt „Schnoor“. Doch eine weitere Auslegung ist, dass der Name von den dort lebenden Taumachern herrührte. Das ist sogar sehr wahrscheinlich, weil zudem viele Fischer und Seeleute hier wohnten. Gleich nebenan verlief die Balge, ein Nebenarm der Weser und heute zugeschüttet.

In den ehemaligen Wohn- und Werkstätten siedelten sich viele kleine ungewöhnliche und erstaunliche Läden, Cafés und Restaurants an. Für jeden Geschmack ist etwas dabei oder vielleicht gemütlich eine Tasse Kaffee trinken? Jeder Städtereisende sollte den Schnoor gesehen haben. Nur über den Knotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs „Domsheide“ gehen und man hat es schon fast geschafft. Es sind auch Metall-Scheiben in die Pflastersteine eingelassen, die den Weg dorthin weisen. Es gibt viel zu entdecken.

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Schnoor Bremen – Platz für Blumen

Am Wochenende geht es dort lebhaft zu. Die Geschäfte haben auch sonntags zwischen 11 und 16 Uhr (1.4. – 31.12.) geöffnet.

Etwas Besonderes liegt am Ende des Schnoor an der Querstraße Marterburg linker Hand – das ganzjährige Weihnachtsgeschäft. Über drei Etagen in einem alten Speicherhaus ist immerzu Weihnachten. Die Sterne blinken, die Engel warten und die Kugeln glänzen und das im Hochsommer.

Weitere Informationen:
www.bremen-schnoor.de

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