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Rostra-Säulen in Sankt Petersburg

Rostra-Säulen in Sankt Petersburg auf der Wassili-Insel im Newa-Delta gehören zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Früher nutzten die Seefahrer sie als Leuchttürme. Doch der Architekt gab ihnen eine markante Form, die so gar nichts mit herkömmlichen Leuchttürmen zu tun hat.

Die Rostra-Säulen sind leuchtend rostbraun angestrichen. Aus der Säule ragen Schiffsbuge hervor. Die sind auch als Schiffsschnäbel bekannt, die „rostra“ heißen. Die Steinfiguren im Sockel symbolisieren die vier wichtigsten Flüsse in Russland, Wolga, Newa, Volchow und Dnjepr. Die Rostra-Säulen in Sankt Petersburg flankieren den halbrunden Börsenplatz.

Rostra-Säulen in Sankt Petersburg für Schiffe

Rostra-Säulen in Sankt Petersburg

Rostra-Säulen in Sankt Petersburg – Putin ist überall

Die Rostra-Säulen wurden im 19. Jahrhundert errichtet. Sie dienten als Orientierungshilfe für Schiffe, die auf dem Fluss Newa schipperten. Das Gaslicht leuchtete weithin. Zu festlichen Anlässen kommen die Leuchten noch heute zum Einsatz.

Die eingemauerten Schiffsschnäbel folgten einer römische Sitte. Zur Erinnerung an erfolgreich gewonnene Schlachten, Kaperung oder Zerstörung von gegnerischen Schiffen sollten sie gedenken.

Rostra-Säulen in Sankt Petersburg, trolley-tourist

Souvenir-Stände an den Rostra-Säulen, bunte Fellmützen

Die Reisebusse machen hier Stopps und entlassen ihre Gäste. So tummeln sich an den Rostra-Säulen auch zahlreiche Souvenir-Stände. Putin ist überall. Kunstfellmützen und Matroschkas gibt es schreienden Farben. Zur Fußball-Weltmeisterschaft hatten sich viele Fans solche Mützen gekauft und feierte ihre Fußball-Götter.

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