Gustave Eiffel aus Dijon ist der Konstrukteur des Pariser Eiffelturms und entwarf auch die Brücke von Bordeaux und die Freiheits-Statue in New York.
Am 15. Dezember 1832 wurde er in einer Familie, die im Kohlen-Geschäft aktiv war, in Dijon geboren. Seine Eltern mussten in ihrer Firma arbeiten und so wuchs Alexandre Gustave Eiffel bei seiner Großmutter auf. Er verbrachte in Dijon seine Schulzeit und Studienjahre und studierte Chemie und Metallurgie. Nach dem Studium arbeitete er bei namhaften Ingenieuren in deren Konstruktionsbüros und sammelte Erfahrungen.
Gustave Eiffel aus Dijon entwarf den Eiffelturm
Sein erstes großes selbstständiges Projekt war der Bau der Brücke von Bordeaux im Alter von nur 25 Jahren. Später ging er in die Nähe von Paris und gründete sein eigenes Unternehmen. Von 1870 bis 1880 war die Firma Eiffel auf dem Zenit und erhielt Aufträge aus der ganzen Welt. Die Aufträge wurden immer komplexer. So auch die Freiheitsstatue für die amerikanische Metropole New York und die sahen viele Einwanderer als erstes bei ihrer Ankunft in die neue Welt.
Der Eiffelturm war sein bedeutendes Werk und das Kennzeichen von Paris sowie ganz Frankreichs. Der Turm war für die Weltausstellung 1889 gedacht und sollte eigentlich nach zwanzig Jahren abgerissen werden. Als Erinnerung an die Französische Revolution steht er heute immer noch an seinem Platz. Damals als ein futuristischer Bau einer Stahlkonstruktion wird er heute im Dauerbetrieb renoviert und ein Abriss ist ausgeschlossen.
Gustave Eiffel hinterließ auf der ganzen Welt seine Bauten. So mehrere Kathedralen in Peru und Bahnhöfe in Budapest und Chile. Mit 91 Jahren starb er 1923 in Paris und ist auf dem Friedhof von Levallois-Perret begraben. Durch den Eiffelturm, der seinen Namen trägt, bleibt der Konstrukteur stets in Erinnerung. Seine Ur-Ur-Ur-Enkelin lebt in Hamburg.