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Angkor und Wasser

Angkor und Wasser ist ein ganz eigenes Thema. Die Khmer schafften es, ihre riesige Stadt ausreichend mit Wasser für die Menschen und für die Landwirtschaft zu versorgen. Dazu legten sie große Becken an, in denen das Wasser aus den Flüssen und das Regenwasser gesammelt wurden. Diese Becken nennen die Kambodschaner „Baray“. Doch diese Barays trugen nicht nur zur Wasserversorgung bei, sondern symbolisierten auch den Urozean – eine religiöse Vorstellung. Die größten Becken sind in Angkor der Ost-Baray und der West-Baray. Auch heute ist in diesen Becken noch Wasser. Sie sind maximal sieben Meter tief und fassen eine enorme Menge Wasser. Noch heute leben Fische darin. In den Becken befinden sich künstliche Inseln. Natürlich sind auf diesen Inseln Tempel gebaut. Von den Wasserbecken führen Kanäle zu den Häusern und Feldern.

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