Angkor National Museum – Ein Nachmittag zu freien Verfügung. Anstatt im Hotel zu sitzen eine Fahrt mit einer Mofa-Rikscha zum National Museum unternehmen. Besser als mit dem Bus lassen sich mit einem solchen preisgünstigen Transportmittel die Wunschziele erreichen. Wir möchten das Thema Angkor mit einem Besuch im Museum abschließen. Durch die Mittagshitze geht es luftig und knatternd zum Museum. Der Bau schaut neu und mächtig aus. Hier ist viel Geld hineingesteckt worden. Kühle und Eleganz strahlt der zweistöckige Museumskomplex im Innern aus. Das Museum ist gut besucht. Die Etagen sind unterteilt in mehrere klimatisierte Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Kambodscha
Angkor von oben
Angkor von oben – ein letzter Blick und ein Abschied. Drei Tage Angkor, viele Tempel, viel gesehen und viel gelaufen und doch nur an der Oberfläche gekratzt. Vor den Toren zum Haupttempel Angkor Wat befindet sich eine moderne Station. Hier kann für zwanzig Dollar in einem Ballon die Tempelstadt Angkor von oben überblickt werden. „Angkor Ballon“ macht es Weiterlesen
Angkor – Strafe für Diebe
Angkor – Strafe für Diebe – Angkor macht heute einen sehr friedlichen Eindruck. Doch als hier noch eine Stadt pulsierte, kam es genauso wie in unseren Kulturen zu Diebstählen und Verbrechen. Als Strafe erdachte das Volk eine einfache, aber wohl sehr wirkungsvolle Methode. Verurteilte Männer oder Frauen mussten einen Baum hochklettern. Das klingt einfacher als es ist. Denn aus der Rinde stachen spitze Ausstülpungen hervor. Weiterlesen
Angkor Thom Südtor
Angkor Thom Südtor ist eines von fünf Toren der Anlage. Besonders sehenswert ist die Brücke. An deren linken Seite sind Götterstatuen und rechts schauen fruchterregende Dämonen den Besuchern entgegen. Insgesamt sind es 154 steinerne Zeugen einer großen Kultur. Die Skulpturen, teilweise restauriert befinden sich auf einer Schlage. Der Kopf der Schlange ist deutlich am Beginn der Brücke zu entdecken. Am Ende der Brücke steht ein grandioses Tor. Der Durchgang ist recht schmal, so dass der lebhafte Verkehr sich hindurch zwängen muss. Doch viele Gäste gehen zu Fuß auf dieser Brücke entlang, um ganz genau Dämonen und Götter, Weiterlesen
Palmenblütensaft
Palmenblütensaft – eine Besonderheit, die in Angkor gut zu sehen ist. An einer Straße mit einem kleinen Dorf sind Palmen, natürlich Souvenirstände und qualmenden Schüsseln zu sehen. Ein Stopp ist sehr interessant, denn hier ist die Herstellung von Palmzucker zu beobachten. Zur Herstellung von Zucker wird zuerst Saft benötigt. Den gewinnen die Kambodschaner von der weiblichen Zuckerpalme. Die reifen, langstieligen Blüten werden dazu angeritzt und ausgepresst. Dazu müssen Kletterkünstler am Palmenstamm hochklettern, die Blüte anritzten, den Saft auffangen und wieder nach unten gelangen. Die Blüte bleibt Weiterlesen
Angkor Banteay Srei
Angkor Banteay Srei ist ein etwas abseits gelegener Tempel. Wer Zeit übrig hat, sollte diesen besonders schönen und andersartigen Tempel besuchen. Er weißt nicht die Baukunst der restlichen Tempelanlage auf, sondern ist wesentlich feiner und graziler. An diesem Tempel waren die Handwerker wahre Meister der Khmer-Kunst. Die Darstellungen stammen aus dem Hinduismus und es tauchen Indra, Shiva und Parvati auf. Die Wände außen und innen sind sehr kleinteilig verziert. Das macht das Besondere dieses Tempels aus. Weiterlesen
Kambodschanischer Alltag
Im kambodschanischen Alltag gibt es einige Besonderheiten. So zum Beispiel die Häuser. Die meisten Häuser stehen wegen des Monsuns auf Stelzen. So können die Menschen während der Regenzeit in den Wassermassen wenigstens in ihren Häusern wohnen. Steht das Wasser hoch, kann es vorkommen, das Schlangen einen Besuch abstatten. Das kann es schon passieren, das beim Aufwachen eine dicke Schlange neben dem Bett liegt. Giftschlangen werden getötet, doch ungiftige Schlangen nimmt der Hausherr vorsichtig mit einem Stock auf und wirft sie nach draußen. Warum geht der Familienvorstand so vorsichtig mit den Schlangen um? Weiterlesen
Angkor und Wasser
Angkor und Wasser ist ein ganz eigenes Thema. Die Khmer schafften es, ihre riesige Stadt ausreichend mit Wasser für die Menschen und für die Landwirtschaft zu versorgen. Dazu legten sie große Becken an, in denen das Wasser aus den Flüssen und das Regenwasser gesammelt wurden. Diese Becken nennen die Kambodschaner „Baray“. Doch diese Barays trugen nicht nur zur Wasserversorgung bei, sondern symbolisierten auch den Urozean – eine religiöse Vorstellung. Die größten Becken sind in Angkor der Ost-Baray und der West-Baray. Weiterlesen
Angkor Wat
Angkor Wat – der unglaubliche Tempel, groß, monumental, kunstvoll, gigantisch – dort sein und ihn sehen. Das war mein Ziel. Und ich konnte dort sein und diesen Tempel erklettern und mir die Kunstfertigkeit vergangener Generationen ansehen und erspüren. Es ist ein hinduistischer Tempel und dem Gott Vishnu geweiht. Angkor Wat ist etwa 1,8 mal 1,5 Kilometer groß. Er wurde nur zu Ehren von Vishnu gebaut. Es lebten keine Menschen im Tempel. Wie viele andere Tempel war dieser auch vergessen und zugewachsen. Bis die Entdecker ihn vom Urwald befreiten. Es lief ein Wassergraben zum Schutz um den Tempel. Die Wege wurden mit Steinplatten belegt. Mauern und Hämmern erledigten etwa 40 Prozent Sklaven und zu 60 Prozent gläubige Hinduisten. 7000 Elefanten Weiterlesen
Angkor Thom
Angkor Thom ist eine befestigte Stadt. Sie wurde im späten 12. Jahrhundert errichtet und beeindruckt durch die Größe. Das fanden wohl auch der Erbauer und sein Volk, denn Angkor Thom bedeutet nichts anderes als „große Stadt“. Es war die größte Stadt des Khmer-Reiches. Das verdeutlicht auch die sagenhafte Architektur. In jedem Winkel gibt es etwas Beeindruckendes zu entdecken. Die Stadtmauer war acht Meter hoch und zwölf Kilometer lang. Die Stadtfläche betrug zehn Quadratkilometer. Davor lag ein breiter Wassergraben. Fünf Tore Weiterlesen