Angkor erobern ist gar nicht so einfach. Die Anlage ist groß und nur mit einem Gefährt zu schaffen. Wenige sportliche Typen fahren mit einem Fahrrad von Tempel zu Tempel, manche nehmen ein Tuc Tuc mit Fahrer, Gruppen benutzen Kleinbusse. Große Reisebusse dürfen nicht auf das Gelände. Ist auch gut so, die Straßen sind nicht so breit und es geht durch Wald. Die Franzosen legten in der Kolonialzeit zwei Rundwege an, die noch heute genutzt werden. Der kleine Rundweg umfasst 18 Kilometer und führt zu drei Tempeln. Er dauert einen Tag. Der große Rundweg geht über 27 Kilometer, dauert zwei Tage und führt zu weiter entfernten Tempeln. An den Hauptstraßen liegen Toiletten und Kioske. Feste Schuhe, Wasserflasche und Kopfbedeckung sind nützlich. Es ist staubig und die Sonne brennt. Gaststätten für die Mittagspause sind etwas außerhalb.
Angkor erobern – Eintritt
Der offizielle Einlass ist auf der Straße von Siem Reap. Wächter kontrollieren, denn es sind schon gefälschte Eintrittskarten aufgetaucht. Ein Ein-Tages-Ticket kostet 20 $, ein Drei-Tages-Pass 40 $ und ein Wochenpass 60 $. Das Ticket sollte während der Besichtigungen am Hals baumeln, dann muss man es nicht ständig aus den Taschen fummeln. Unternimmt man die Besichtigungen allein, ist ein Plan ratsam. Bücher über Angkor werden Touristen in den gängigsten Sprachen angeboten.