Zahl 13 auf Reisen, das ist eine Nummer für sich. Im Allgemeinen wird die Zahl als Unglückszahl betrachtet. Da liegt die Frage nahe, wie halten es Hotels mit der Dreizehn. Und Hotels möchten, dass sich ihre Gäste wohlfühlen. Um jeglichen Problemen aus dem Weg zu gehen, finden sich in vielen Hotels keine Zimmer sowie Etagen mit der Zahl 13. Sie wird schlicht zwischen 12 und 14 unterschlagen.
Und wie sieht es bei Luftfahrtgesellschaften und Zügen aus? Gibt es dort den Platz Nummer 13?
Zahl 13 auf Reisen – Glückszahl und Unglückszahl
Die Zahl 13 ist eine ungerade Zahl und eine Primzahl. Sie ist mit allerlei Aberglauben bedacht. Die irrationale Furcht vor der Zahl 13 heißt „Triskaidekaphobie“. Die 13 wird für die Zahl des Teufels gehalten.
Die deutsche Fluggesellschaft „Lufthansa“ verzichtet auf die Reihe 13. Um keinerlei Risiken einzugehen ebenfalls auf die 17. Reihe. Warum? In Italien gilt die 17 als Unglücksbringer.
Die Bahn hat mit der Dreizehn kein Problem und vergibt den Sitzplatz. Naja, hier können Reisende ihre Sitzplätze vor buchen. Daher brauchen sie den Unglücksplatz nicht wählen.
Fragt man bei der Wagennummerierung, sieht es mit der 13 ganz anders aus. Hier hat das Bordbistro meist die Nummer 11 in der Mitte des Zuges. Und oft ist der Waggon mit der Nummer 13 nicht zu finden, bzw. nicht vorhanden. Aber komischerweise kann der Waggon 13 bei der Sitzreservierung wieder auftauchen. Da hilft nur, auf dem Bahnsteig beim Zugpersonal nachzufragen. Oder rechtzeitig im Reisezentrum Auskunft einholen.
Die 13 in anderen Ländern
In Russland scheint die Zahl 13 keine Unglückszahl zu sein. Denn dort sind Züge mit dem 13. Waggon gesichtet worden.
In China zum Beispiel ist die 13 keine Unglückszahl, sondern die Vier. Und dort geschieht das Gleiche wie bei uns. In Hotels, in Fahrstühlen oder in Zügen fehlt die Vier. In Japan, Nord- und Südkorea wird die Zahl ebenso vermieden. Also nicht wundern.
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