Tag der Schreibwaren wird international am Mittwoch, den 26. April 2023 gefeiert. Er findet jährlich immer in den letzten Apriltagen statt. Und auch papierlose Computeranhänger können sich Stiften und Papier nicht komplett entziehen. Gerade Reiseblogger machen sich auf Reisen neben Fotos auch Notizen über Sehenswürdigkeiten und Örtlichkeiten. Und deshalb sind praktische handliche Notizbücher und Stifte, die in der Wüste oder im Dschungel noch schreiben wichtig.

Doch wie kam es zum World Stationary Day?

Tag der Schreibwaren oder World Stationary Day

Die Londoner Schreibwarenmesse findet in diesem Jahr vom 16. bis 17. Mai 2023 statt. Zum ersten Mal riefen die Organisatoren dieser Branchenmesse 2012 den Nationaltag der Schreibwaren aus und seitdem ist eine ganze Woche mit Feierlichkeiten daraus geworden.

In Deutschland ist diesem besonderen Tag allerdings nichts besonders anzumerken, aber bei den britischen Büro- und Schreibwarenherstellern sehr wohl, die mit so manchem Sonderangebot locken. Es tummeln sich dort nicht nur britische Hersteller, sondern auch europäische Produzenten nutzen diese Chance und stellen ihre Produkte vor.

Schreibwaren haben ganz viel mit Worten und Handschrift zu tun und um seine Gedanken zu Papier zu bringen, braucht man Schreibutensilien.

Was zählt zu den Schreibwaren?

Schreibwaren teilt man nach dem Verwendungszweck in Gruppen ein.

• Schreibmittel – Dazu gehören Bleistifte, Kugelschreiber oder Textmarker.
• Schreibunterlagen – Das klingt sehr umständlich, aber darunter sind Briefpapier, Kopierpapier, Blöcke und Notizbücher zu verstehen.
• Ordnungsmittel – Die ganzen Papiere müssen auch einsortiert werden und dazu sind Aktenordner, Locher, Heftgeräte und Büroklammern nötig.

Künstlerfachmärkte und Läden mit Bürobedarf bieten eine sehr breite Palette von Schreibwaren an.   

Bei dieser Auflistung ist festzustellen, dass das Angebot wesentlich größer ist. Zusätzlich gibt es exklusive Füllfederhalter, Lineale, Kalligrafiebedarf, Geschenkpapiere, Aufbewahrungsbehälter, Briefumschläge, Postkarten, Radiergummis und etliche Kleinteile zum Schreiben und Aufbewahren.

Handlettering, Urban Sketching, Sketchnote und Bullet Journal

Durch diese kreativen Freizeitbeschäftigungen ist der Markt an Papieren und Stiften enorm gewachsen. Obwohl Freizeitbeschäftigung stimmt bei Sketchnote nicht ganz.

• Sketchnoter oder Graphic Recorder halten Vorträge in selbsterklärenden Zeichnungen fest oder erzählen Geschichten visuell.
• Urban Sketching ist das Zeichnen an Ort und Stelle. Damit können augenblickliche Eindrücke in Skizzen festgehalten. Durch das schnelle Zeichnen entstehen ganz besonderen Bilder und halten eine Erinnerung an Erlebtes fest.
• Handlettering ist die Beschäftigung mit schönen Schriften und das kann zu festlichen Anlässen, zum Beispiel für Einladungskarten, genutzt werden. Schönschrift passt auch gut ins Bullet Journal.
• Bullet Journal ist eine Methode zur persönlichen Organisation. Das System bringt Termine, Erinnerungen, To-do-Listen, Ideen in einem Notizbuch ergänzt mit Bildern zusammen. Es ist ein übersichtlicher Planer für kurz- und langfristige Ziele.

Rundum diese Themen gibt es inzwischen zahlreiche Webseiten und Kurse und viele Menschen haben diese als Ausdrucksmöglichkeiten entdeckt. Die Firmen für Papiere und Stift und Buchverlage sind hier natürlich gut vertreten.

Manche haben das Zeichnen für sich wiedergefunden und brauchen dafür natürlich die passenden Stifte und das richtige Papier.

Ich kaufe jedenfalls im Museum-Shop meistens ein neues Notizbuch und nutze das dann für den nächsten Urlaub für meine Notizen und Erinnerungsstützen.

Meine Favoriten:

Sketchnote – Nadine Rossa, Diana Meier-Soriat

Urban Sketching – Jens Hübner, Felix Scheinberger

Handlettering

Bullet Journal – Punktkariert