Die Marble Mountains Vietnam oder die Marmor-Berge liegen südlich von Danang in Zentral-Vietnam. Die Vietnamesen nennen sie auch die „Five Elements Mountains“. Der Name rührt von den fünf Elementen her: Metall, Wasser, Holz, Feuer und Erde. Die Berge ragen plötzlich aus der Landschaft heraus. Sie sind gespickt mit Höhlen und Tunnel und sind reich an Marmor. Deshalb befinden sich in der Gegend viele Steinhauereien. Die produzieren kleine und große Figuren oder Sitzbänke. Von hier aus werden wohl die vielen Tempel und Pagoden mit Skulpturen versorgt. Auch ein Privat-Vietnamese stellt gerne Steinskulpturen auf, wenn genügend Platz und das Geld dafür vorhanden sind. In den Marble Mountains liegen auch viele Tempel und Pagoden.
Pagode Ngu Hanh Son in den Marble Mountains Vietnam
Versteckt auf einem Berg liegt eine sehenswerte, chinesische Pagode. Der steile Aufstieg ist bequem mit dem Fahrstuhl zu schaffen. Auf der anderen Seite geht ein gut angelegter Fußweg wieder hinunter.
Die Pagode mit einem typischen Turm liegt malerisch zwischen Bäumen und Sträuchern. Im Park stehen die üblichen, chinesischen Steinskulpturen. Aber sie hat alles, was eine Pagode ausmacht. Es sind neben den Besuchern auch Betende dort, die Räucherstäbchen in die großen Gefäße stecken. Man sollte immer mehrere Eisen im Feuer haben, deshalb ist auch ein Buddha aufgestellt. Besonders die Säulen sind sehenswert. Ein verwunschener Ort und trotzdem darf ein Souvenir von Ho Chi Min nicht fehlen.
An dem Parkstreifen, wo der Bus wartet, ist der Abraum. Wahrscheinlich kippen die vielen steinverarbeitenden Betriebe hier ihren Mühl herunter. Ein Suchen nach hübschen Fundstücken ist verführerisch. Doch wie die schweren Steine ins Flugzeug bekommen?
Weiter geht die Fahrt durch Reisfelder zur nächsten Stadt Hoi An.