Dobiwallahs in Mumbai sind etwa 10.000 Männer, Frauen und Kinder, die als Wäscher in Mumbai am Fluss arbeiten. Die Wäscher gehören der Wäscher-Kaste (Dobiwallahs) an. Ungefähr 150 Rupien, Frauen und Kinder weniger, ist der Verdienst pro Tag.
Die Familien leben auf dem kleinen Gelände am Fluss zwischen ihren steinernen großen Waschbottichen eng zusammen.
Tipp: Touristen sollten sicherheitshalber nur von fern die Mumbai-Dobiwallahs fotografieren. Die Wäscher mögen keine störenden Fremden in ihrem Revier.
Dobiwallahs in Mumbai mit flinkem Wäsche-Service
Die Wäscher holen morgens die Wäsche von ihren Auftraggebern, kleine Hotels, Privatleute, Betriebe oder Krankenhäuser. Die schmutzige Wäsche wird in Stein-Bottichen mit billigem Flusswasser gewaschen. In der stechenden Sonne trocknet die Wäsche schnell. Nach dem Bügeln bringen die Dobiwallahs die Wäsche fix und fertig noch am selben Tag zu den Besitzern zurück. Die Wäschereien gehören Clans und werden vererbt. Es gelangt kein Fremder in diese Kaste oder auf das Gelände. Ein Gegensatz: hier die Wolkenkratzer von Mumbai, alter Name Bombay, und dort die Wäscher.
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