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Das Singerhaus in Sankt Petersburg

Das Singerhaus in Sankt Petersburg ist kein Geheimtipp mehr, denn wer die Stadt besucht, wird dort sicherlich einkehren. Das kann durchaus möglich sein, denn es liegt an einer Hauptstraße, dem Newski Prospekt. Nach einem langen Spaziergang durch die Innenstadt kann man sich hier erholen und eine Kleinigkeit essen oder trinken. Das Gebäude ist im Ganzen sehr interessant. Und dazu gehört nicht nur die unvergleichliche Fassade im Jugendstil aus Stein, Metall und Glas.

Das Singerhaus in Sankt Petersburg und das Singer-Café

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Das Singerhaus, Sankt Petersburg, am Newski Prospekt

Das Singer-Haus wird auch „Haus des Buches“ genannt, weil es die größte Buchhandlung in St. Petersburg beherbergt. Es gibt hier auch Bücher in Deutsch. Das Café befindet sich im zweiten Stock eine alte Treppe hinauf. Hier scheint die Zeit stillzustehen und ein gründliches Umsehen ist ebenso empfehlenswert wie die Durchsicht der reichhaltigen Speisekarte.

Auf dem Fußboden sind kleine Fliesen in alten Mustern zu sehen, die Tische und Stühle sind wahrscheinlich neu, aber im historischen Design. Die Wände sind dekoriert mit Bildern von russischen Künstlern. Die Auswahl wechselt, sodas bei jedem Besuch andere Bilder an den Wänden hängen.

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Eine Tasse Kakao im Singer Café Petersburg

An der Kuchentheke sind Köstlichkeiten zu entdecken, die wirklich schmecken. Und das wissen Touristen ebenso wie Einheimische und der Service ist sehr zuvorkommend.

Durch die Fenster geht der Blick auf den viel befahrenen Newski Prospekt und die Kazaner Kathedrale, in deren vorgelagertem Garten die Menschen Erholung suchen.

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Detail des Singerhaus, Petersburg, im Jugendstil

Dieses Café ist unbedingt einen Besuch wert.

Das Singer-Haus

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Globus auf der Glaskuppel des Singerhaus in Sankt Petersburg

ist ein imposanter Jugendstil-Bau, 1904 erbaut, vom amerikanischen Nähmaschinen-Hersteller „The Singer Company“. Die Firma ließ in Russland Nähmaschinen produzieren und verkaufen und hatte in diesem Gebäude die ständige Firmenvertretung. Nach der Oktoberrevolution befanden sich im großflächigen Räumen die Firma Singer, eine Bank und das US-amerikanische Konsulat sowie später Buchverlage.

Eine Nähmaschine entdeckte ich allerdings nicht oder es war einfach zu voll. Allein schon die Dachkuppel mit dem Globus ist einen Blick nach oben wert.

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