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Buchara auf der Seidenstraße

Buchara auf der Seidenstraße im zentralasiatischen Land Usbekistan heißt auch Buxoro in usbekisch. Das historische Stadtzentrum gehört zum UNESCO-Welterbe. Und da ist es gut aufgehoben, denn im Stadtkern glaubt man sich direkt zurück versetzt. Nur die Trampeltiere fehlen, nur eines steht auf einem Platz als Botschafter einer längst vergangen Zeit. Vielleicht die Zeit der Seidenstraße, doch heute ist Buchara ein pulsierendes Handels- und Industriezentrum Zentralasiens. Das ist dem Ortskern nicht anzusehen, denn der ist übersät mit Ziegelsteinen erbaute Prachtbauten, Moscheen, Basare und Häuser. Besucher erwartet Unglaubliches.

Buchara auf der Seidenstraße und die Rote Armee

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Buchara bei Sonnenuntergang

Wir hatten Zimmer in einem alten Hotel in der Innenstadt und die Sehenswürdigkeiten konnten fußläufig erreicht werden. Ein Plan vom Hotel half in der Innenstadt zurecht zu finden.

Die Gründung der Stadt liegt im Dunkeln der Geschichte. Das lässt erahnen, wie alt sie schon sein muss. Verständlich, denn die Buxoro liegt in einer Oase. Mächtige Heerführer wie Alexander der Große und Dschingis Khan kamen in die Stadt und trieben ihr Unwesen.

Die Rote Armee zerstörte um 1920 während des russischen Bürgerkrieges etwa dreiviertel der Stadt. Und dennoch ist noch viel erhalten geblieben von der sagenhaften Stadt. Das lässt ermessen, wie groß und bedeutend sie in ihrer Blütezeit gewesen sein muss.

Buchara Sehenswürdigkeiten

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Detail aus Buchara, Seidenstraße

Wer Buchara genau sehen und nichts verpassen möchte, besorgt sich einen Führer. Entweder eine Guide oder Buch. Das Hotel gibt sicherlich Auskunft. Hier einige Beispiele:

  • Samaniden-Mausoleum
  • Chor Minor
  • Poi Kalon Platz mit Kalon-Minarett und der Kalon-Moschee
  • Mir-Arab-Madrasa
  • Sarrofon-Basar mit Sarrofon-Tor
  • Badehaus-Ruinen
  • Magoki-Attori-Moschee
  • Synagoge von Buchara
  • Puppenmacher
  • Somsa
  • Pelzmützen und Schnuller
  • Das deutsche Café in Bukhara

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