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Xochimilco – die schwimmenden Gärten

Xochimilco – die schwimmenden Gärten – UNESCO Welterbe sind nach etwa 20 Kilometern vom Zocalo über die Schnellstraße zu erreichen. Die Kanäle und bepflanzten Inseln vermitteln einen guten Eindruck, wie es bei den Azteken ausgesehen hat. Mexico City liegt an einem See mit einer Insel darin – ein ideales Siedlungsgebiet. Obwohl ein Wochentag ist, ist großer Betrieb. Xochimilco ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die Familien und auch wir mieteten ein bunt bemaltes Boot (trajineras). Es herrscht ein reges Treiben auf den Kanälen. Auf den Booten und am Ufer in Restaurants vergnügen sich die Menschen. Es spielen ebenfalls auf den Booten und an Land Mariachi-Gruppen volkstümliche Musik. Boote mit Essbarem und Spielsachen fahren zusätzlich umher.

Wir aßen auf unserem Boot typisch mexikanisch:
Kaktussalat – kleingeschnittener, grüner, gegarter Kaktus. Sieht aus wie grüne Bohnen, die Konsistenz ist weich aber geschmacklich prima.
Tortillas aus Maismehl, die eigentlich einen etwas faden Geschmack haben. Doch mit dazu gereichten Guacamole schmeckt es sehr gut.
Guacamole – ein grünes Avocado-Püree mit Zwiebeln, Schmeckt herzhaft.

Xochimilco – die schwimmenden Gärten sind Flöße

xochimilco-die-schwimmenden-gaerten-trolley-touristDie ersten Völker siedelten auf Insel im Texcoco-See. Auf den flachen Ausläufern des Sees bauten und verankerten sie Flöße, die sie mit Korbgeflecht stabilisierten. Darauf schütteten sie Erde und pflanzten Gemüse und Blumen an. In den Jahrhunderten wuchsen die Flöße fest. Jetzt sind es viele Inseln mit Kanälen dazwischen. Es herrscht eine ausgelassene Stimmung – winken, zurufen, fröhlich essen und trinken. Noch heute wird hier in der Gegend nicht nur die Freizeit verbracht, sondern Gemüse und Blumen angebaut.

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