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Welt-Pinguin-Tag

Welt-Pinguin-Tag 2017 findet am 25. April statt. An diesem Tag beginnen die Wanderungen der Pinguine nach Norden, darum ist das Datum ausgewählt. Der Tag geht auf Beobachtungen zurück, die Wissenschaftler erstmals 1955 in der Antarktis machten. Jedes Jahr pünktlich beginnen die Tiere die Wanderung nach vielen Monaten auf See zu ihren Brutplätzen.

In Deutschland können wir Pinguine nur im Zoo sehen. Wer aber zum Beispiel in Südafrika war, fuhr sicherlich nach Simons Town in der Nähe von Kapstadt. Dort lebt eine Kolonie von Pinguinen am Strand zwischen den Felsen. Flink hüpfen sie in die Fluten, suchen nach Fischen und hüpfen an Land. In versteckten Winkeln sind die Nester auszumachen.

Wegen ihres possierlichen Aussehens sind Pinguine Sympathieträger bei Kindern und Erwachsenen, gleich ob im Zoo oder in Freiheit. In vielen Haushalten sind Pinguine vermutlich als Stofftiere zu finden.

Welt-Pinguin-Tag erinnert an die Seevögel

Pinguine sind zwar Vögel, können aber nicht fliegen. Sie watscheln in aufrechter Haltung oder rutschen auf dem Bauch. In Freiheit leben Pinguine auf der Südhalbkugel in Küstengewässern, in der Antarktis die meisten. Dort lässt der Mensch sie in Ruhe und nimmt nicht ihren Lebensraum weg oder beeinträchtigt ihn. Doch gerade hier verlängern vorgelagerte Eismassen den Weg ins Landesinnere und der Marsch wird immer beschwerlicher. Da auch Pinguine Gewohnheitstiere sind, können sie nicht mehr ihre Küken richtig aufziehen.

Die Pinguinzahlen sind weltweit rückläufig wegen Klimawandel, Überfischung und daraus resultierender Nahrungsmangel sowie Einengung ihres Lebensraumes. Manche Arten landeten schon auf der Roten Liste für bedrohte Tierarten.

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