Der wilde Heinz von Wolfenbüttel – so nannte ihn schmunzelnd das Volk. Doch warum erhielt diesen Namen?
Heinrich II. war Herzog von Braunschweig-Lüneburg und Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel. Er verteidigte eisern den Katholizismus gegen die Reformation. Er gilt als letzter, katholische Fürst in Niedersachsen. Seine Religion hielt ihn nicht davon ab, über lange Zeit eine außereheliche Affäre mit einer Hofdame zu pflegen. Daraus gingen zehn Kinder hervor, die alle Heinrich zugeschrieben wurden. Weiterlesen