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Buchtipp: Iran – mit Kopftuch reisen

Als Frau mit Kopftuch in den Iran zu reisen, was kann daran spannend sein? Es ist spannend. Das Kopftuch gilt zwar als leidiges Muss, doch das Stück Tuch schafft Vertrauen bei den Menschen.
Nach den verheerenden Sanktionen öffnet sich der Iran und Besucher können das Leben im Jetzt und die Zeugnisse einer jahrtausendealten Kultur entdecken. Die Traumstädte TeheranIsfahan oder Schiras mit eigenen Augen zu sehen und zu erleben, was kann interessanter sein. Weiterlesen

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Bier im Iran

Bier im Iran – islamisches Land und Alkohol, wie geht das zusammen? Das klappt, denn es gibt alkoholfreies Bier zu kaufen und das in vielen verschiedenen Sorten. Teils wird das Bier im Land selber produziert oder europäische Brauereien schufen sich neue Absatzmärkte. Serviert wird Bestellung das Getränk in Alu-Dosen.

Die Bezeichnung „Alkoholfrei“ dürfen nach den Lebensmittelgesetzen im deutschsprachigem Raum Getränke mit maximal 0,5 Volumenprozent tragen. Das wäre für den Iran zu viel, Weiterlesen

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Iran-Schiras-Pasargadae

Iran-Schiras-Pasargadae oder die ehemalige Residenzstadt des Kyrus dem Großen liegt vor den Toren der Stadt. Kyrus errang 550 vor Christus einen grandiosen Sieg über ein verfeindetes Volk. Aus Dankbarkeit ließ er die Anlage inklusive eines ersten prächtigen orientalischen Gartens errichten. Und das geschah in nur einer Generation recht schnell. Sklaven schufteten auf der Riesenbaustelle und die umliegenden Bauern mussten sie ernähren.

Die meisten Bauten sind heute verfallen und kaum noch zu erkennen. Nur der monumentale Sarkophag des Kyros ragt seit Jahrhunderten unverdrossen und kaum beschädigt in den blauen Himmel. Weiterlesen

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Persepolis

Persepolis – vor 2500 Jahren errichteten die alten Perser diese monumentale Anlage etwa sechzig Kilometer nördlich von Schiras. Schon 200 Jahre später legte Alexander der Große die Paläste in Schutt und Asche.
Eine regelrechte Pilgerschar bewegt sich auf die mächtigen, Respekt einflößenden Mauern der ehemaligen Hauptstadt, jetzt UNESCO-Weltkulturerbe, zu. Diese breite, wuchtige Mauer zwischen den Bergen sahen die Tributpflichtigen zuerst. Und darüber erhoben sich Säulenhallen und Paläste in die Höhe. Ihnen musste bei diesem kolossalen Anblick von Reichtum und Macht die Knie schlottern. Weiterlesen

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Vakil-Basar in Shiraz

Vakil-Basar in Shiraz in der Mittagshitze und die Händler lassen sich davon nicht beeinflussen. Auf dem Weg zum Basar fallen schon Läden mit ausladenden Sesseln, Kochtöpfen oder Prada-Taschen auf. Im Basar selber ist es relativ kühl und dunkel wie in einer Höhle. Die Waren sind nur durch die Beleuchtung innerhalb des Ladens zu erkennen. So zum Beispiel ein Geschäft mit leuchtend bunten und goldfarbenen Stickereien sowie goldenen Münzen verzierten Stoffen. Das sind Stoffe für Hochzeitskleider oder Familienfestlichkeiten innerhalb der Wohnungen und Häuser. Auf die Straße dürfen Frauen damit jedenfalls nicht gehen, das ist verboten. Ein Shop weiter sind Bordüren, Spitzen, Bäder, Perlen, Pailletten, Garne und Knöpfe im Angebot. Ein Geschäft mit weißen Hochzeitskleidern Weiterlesen

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Isfahan – abends auf dem Königsplatz

das ungezwungene, leichte und fröhliche Leben genießen. Dieser Ort verströmt eine großartige Wirkung. Das Gefühl verspüren alle, Einheimische wie Touristen gleichermaßen, die ihn besuchen.

Aus dem Hotel heraustreten und über die Straße gehen, gleicht einer Kunst. Vorsichtig und langsam, sowie mit festem Blick auf die Fahrer und entgegen gestreckter Handfläche und die Autos und Motorradfahrer stoppen tatsächlich. Weiterlesen

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Christen in Persien

Christen in Persien – wie das, fragt sich jeder, der so etwas ungewöhnliches hört. In einem muslimischen Land werden Menschen christlichen Glaubens dazu bewogen, sich in einer Stadt anzusiedeln. Kaum zu glauben, aber genau das tat ein Schah im 17. Jahrhundert. Einige zehntausend, christliche Armenier siedelten sich im Süden Isfahans an. Diese Tat erfolgte nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit, sondern der Herrscher erhoffte sich dadurch verbesserte Handelsbeziehungen. Doch alleine mit Handeln war es nicht getan, die Christen wollten auch verständlicherweise ihre eigene Kirche. Weiterlesen

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Isfahan, die Stadt des Medicus

Isfahan, die Stadt des Medicus fasziniert, seit ich den historischen Roman und Bestseller „Der Medicus“ von dem amerikanischen Schriftsteller Noah Gordon gelesen habe. In dem Buch studiert ein eigentlich christlicher, englischer junger Mann an der dortigen Medizinischen Schule bei dem berühmten Arzt Ibn Sina. Um aufgenommen zu werden, tritt er zum jüdischen Glauben über. Am Schluss kehrt er nach Schottland zurück und behandelt kranke Menschen mit neuen Therapien, die in Europa bislang nicht bekannt sind.

Isfahan – die geheimnisvolle Stadt im Orient, vier Tage schauen, schreiben und Gespräche Weiterlesen

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Im Hocken essen meistern

Im Hocken essen meistern, doch wie geht das. Ausprobiert wird das in einem ganz besonderen, etwas versteckt liegenden Lokal in einer Nebenstraße am Imam-Platz in Isfahan, dass sich „Traditional Banquet Hall“ nennt.  Der Kellner führt uns durch einen schmalen Eingang in der zweiten Etage durch das große Restaurant. Noch sind die Plätze kaum belegt, doch wahrscheinlich kommen die Deutschen wieder Mal sehr früh zum Abendessen, wie so oft. Das zeigt sich, als wir das Lokal verlassen. An allen Tischen sitzen Gäste und essen oder warten auf ihr Essen. Doch vorerst weist uns der Kellner in einem zum Ambiente der Banquet Hall passenden Outfit zu etwas erhöhten Sitzmöbeln. Weiterlesen

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Ehe auf Zeit

Ehe auf Zeit – Wie ist das zu verstehen? Im Islam mit den strengen Vorschriften und gerade im Iran ist eine Zeitehe nahezu unvorstellbar. Und doch gibt es die Ehe auf Zeit, die sogar von richtigen Agenturen mit Lebenslauf, Foto, Wohnung und geborenen Kindern vermittelt werden. Geschiedene oder verwitwete Frauen können sogar mehrere Zeitehen hintereinander eingehen. Weiterlesen