Archiv der Kategorie: Indien

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Indian Museum Kolkata

Indian Museum Kolkata wurde 1814 gegründet von der Asiatic Society of Bengal in Kolkata. Es ist damit das erste Museum, das in der Indien entstand. Es gibt einen guten und umfassenden Überblick über Kunst und Kultur speziell der Provinz Bengalen. Zu den Sammlungen gehören zum Teil über 2000 Jahre Stücke. Sehr sehenswert ist die große, alte Stein-Balustrade mit Geschichten aus dem Buddhismus und dem Leben Buddhas.

Weitere Informationen: Das Indian Museum liegt gleich neben dem Oberoi Hotel an der 27 Jawaharlal Nehru Road, Montags geschlossen, www.indianmuseumkolkata.org

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St. Johns Church Kolkata

St. Johns Church Kolkata liegt im alten Regierungsbezirk. Die Kirche gehört zur ersten anglikanischen Christen-Gemeinde in Kalkutta. Von außen sieht die Kirche etwas klotzig und grob aus mit nur wenigen Verzierungen. Innen scheint das Licht durch schöne bunte Glasfenster. Doch schon aus der geöffneten Kirchentür heraus war Orgelspiel zu hören. Sofort entstand eine unvergleichliche Stimmung. An einem heißen Mittwoch in Indien empfingen uns Orgeltöne aus einer christlichen Kirche. Das animiert zum Innehalten und ausruhen. Schatten suchen und zuhören.
Während des Spaziergangs durch den ruhigen Park ist die Orgelmusik die leise Begleitung. Das passt gut zum angeschlossenen Friedhof mit Gräbern und Mausoleen der ehemaligen Kolonialherren und ihren Familienmitgliedern. Ein Grab fällt besonders auf. Die Inschrift des Grabsteins verrät, dass die Lady achtmal verheiratet war. Beachtlich. Weiterlesen

Kolkata Blumenmarkt

Der Kolkata Blumenmarkt unterhalb der Howrah Brücke
über den Fluss Hooghly war ein absolut sensationelles Erlebnis. Es war Mittwoch, am nächsten Tag fand ein Hindu-Fest statt. Auf dem Blumenmarkt boten Großhändler ihre Waren an. Händler kauften dort Blumen, Blätter und Früchte und verkauften sie in den Stadtteilen an die Millionen von Gläubigen. Hindus opfern das Gekaufte dann in ihren jeweiligen Tempeln. Es wird gemunkelt, Weiterlesen

Kathak-Dance

Kathak Dance ist ein indischer Tanz begleitet auf alten Instrumenten.
Geschminkte und bunt gekleidete Tänzer erzählen tanzend eine Geschichte aus der Mythologie. Um zur Künstler-Familie Mishra in die Innenstadt von Varanasi zu kommen, stiegen wir auf Fahrrad-Rikschas um. Geschickt manövrierten die Fahrer mit uns durch den wuseligen Verkehr. Heil kamen wir an einer Nebenstraße an und gingen durch eine noch engere Gasse. Die Häuser ragten empor und spendeten Kühle. Wir gelangten zu einem der Mehr-Etagen-Häuser. Es war spannend, Weiterlesen

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Varanasi

Varanasi am Ganges, auch Benares genannt, ist das Hindu-Heiligtum. Schon vor 3000 Jahren sollen Hindus diesen Ort verehrt haben. Hier soll der Sage nach, der Gott Shiva sich mit einem Bad im Ganges von seinen Sünden geläutert haben. Das machen fromme Hindus ihm nach und pilgern nach Varanasi. Am West-Ufer sind über 90 Ghats (Treppen zum Fluss), Heiligtümer und Tempel. Pilger kommen das ganze Jahr über an den Fluss, doch zu religiösen Festen sind es besonders viele. Die Stadt und die Ghats quellen über vor Menschen. Das stört keinen Weiterlesen

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Sarnath

Sarnath ist ein buddhistisches Heiligtum in der Nähe von
Varanasi, die heiligste Stadt des Hinduismus. Im 6. Jahrhundert v. Chr. soll Buddha seine ersten Erleuchtungen erfahren haben. Ebenso soll er hier zum ersten Mal gepredigt haben. Hier befindet sich auch sein Grab. Es ist Montag und eigentlich ein normaler Arbeitstag. Und doch besuchen sehr viele Menschen das Heiligtum. Natürlich sind auch etliche Touristen dabei, die gerade mit Flugzeug aus Dehli eingetroffen sind.

Vor den Toren der Tempelanlage stehen kleine Essstände für den kleinen Hunger. Es riecht Weiterlesen

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Dehli Chandni Chowk

dehli-chandni-chowk-stromkabel, www.trolley-tourist.deDehli Chandni Chowk ist ein quirliges Geschäftszentrum in Old Dehli. Im 17. Jahrhundert am Roten Fort mit Prachtstraßen, Villen und der großen Jami Masjid Moschee angelegt, drängen sich heute Lädchen aller Art in engen Gassen. Abenteuerlich verlaufende Stromleitungen über die Straße und an den Häusern entlang verwundern. Es ist Sonntag, nur ein paar Geschäfte haben geöffnet. Das lässt Touristen die Chance, sich etwas genauer umzusehen. Höchstwahrscheinlich sieht das an Wochentagen ganz anders aus. Trotzdem ist die reichhaltige Auswahl an Waren auch an einem eher ruhigen Sonntag sehr gut zu erkennen. Inder mögen kleine Geschäfte und kaufen nach wie vor dort gerne dort ein. Einkaufzentren sind zwar in großen Städten vereinzelt zu entdecken, Weiterlesen

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Jami Masjid Dehli

Jami Masjid Dehli Moschee oder auch die Große Moschee trägt ihren Namen zu Recht. Sie ist die größte in Indien. Sha Jahan, der Erbauer des Taj Mahal Agra, ließ sie im 17. Jahrhundert errichten- teuer und monumental. Beim Besuch heißt es wieder die Moschee-Socken anziehen. Strenger als in anderen Moscheen müssen Frauen ihre Arme, Schultern und Beine bedeckt haben. Wer kurzärmelige T-Shirts trägt, bekommt einen voluminösen Umhang Weiterlesen

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India Gate

india-gateDas India Gate aus rotem Sandstein ähnelt einem Triumphbogen. Doch von Triumphen kann keine Rede sein.

Es ist ein Denkmal zur Erinnerung an die im 1. Weltkrieg gefallenen englischen und indischen Soldaten. Die Kriege der Briten gegen die Afghanen, die Pakistani oder Völker der nördlichen Provinzen forderten Opfer, deren Namen im Gate of India verewigt sind.

Gegenüber vom India Gate ist ein Baldachin ebenfalls aus Sandstein. Der wurde nur für die Enthüllung eine Statue von König George V. errichtet. Weiterlesen

Saris

Saris gehören nach wie vor zu den gern getragenen Kleidungsstücken indischer Frauen. Sie bestehen aus fünf bis sechs Meter langen, leichten Stoffen. An der Außen- und Fußseite ist meist eine Bordüre eingewebt. Darunter tragen die Frauen zusätzlich einen Unterrock. Eine kurze engsitzende Bluse (Choli) mit kleinen Ärmeln bedeckt den Oberkörper – farblich passend zum Sari. Der Bauch ist frei. Weiterlesen