Aschgabat die weiße Stadt und die Hauptstadt Turkmenistans. Das Land zwischen Usbekistan, Iran, Kasachstan und Afghanistan scheint im Weltgeschehen fast vergessen. Das ist der herrschenden Schicht, die das Land und die Menschen fest im Griff haben, auch nicht unlieb. Die Menschen sind zurückhaltend fremden gegenüber. Dabei ist der Staat reich an Bodenschätzen und zumindest in der Hauptstadt, in Gegenden, die Touristen gezeigt werden, glänzt weißer Marmor in der Sonne – die weiße Stadt.
Die Straßen sind breit angelegt auf dem Wüstenboden und die Bushaltestellen futuristisch. Wie gesagt, das wir zu sehen bekommen. Und an vielen Stellen in der Stadt dürfen wir nicht fotografieren. Die Reiseleiterin warnt eindringlich davor und da wir ihr keine Probleme bereiten wollen, wird nicht geknipst.
Aschgabat die weiße Stadt in Turkmenistan
Wir sind von Mary nach Aschgabat geflogen mit der Turkmenistan Airlines. Beim Anflug ist der futuristisch gebaute Flugplatz zu sehen. Die Hallen sind nicht einfach funktionale und zweckmäßige Hallen, sondern die Halle ist wie ein Adler mit Schnabel und Schwingen gestaltet.
Vom Flugplatz aus geht es durch die Nacht ins Hotel. Doch Licht überall in einem Land mit Energieüberschuss. Auf dem Weg zum Hotel fällt ein bunter Würfel auf, der über die Dächer ragt. In Abständen verändert der auch seine Farbe. Wir erfahren, das es um ein Veranstaltungszentrum handelt für große Hochzeiten mit vielen Gästen. Geheiratet wird jung mit 18 Jahren.
An den Straßen fallen die stattlichen Hochhäuser mit weißem Marmor wie in den Ölstaaten verkleidet auf. Hier gibt es Wohnungen zu kaufen für Superreiche für 100.000 $ und mehr. Es stehen aber viele Wohnungen leer und warten auf Superreiche.
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